Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube: Folge 04
Shownotes
Hast du den Sinn von Gnade und Glauben vollständig verstanden? Christen, die Gnade betonen, neigen dazu zu glauben, dass Gott ihnen, sobald sie errettet sind, nach Belieben seinen Segen schenkt. Diejenigen, die den Glauben betonen, sind oft so auf Werke fixiert, dass sie glauben, die Bürde, Gott zum Handeln zu bewegen, liege auf ihren Schultern. Beides ist nicht richtig. Höre dir Andrews Lehre „Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glauben” an und entdecke, wie du die ideale Kombination aus Gnade und Glauben in deinem Leben anwenden kannst!
https://www.andrewwommack.de/produkt/leben-im-gleichgewicht-von-gnade-und-glaube-buch/
Erfahre mehr über Andrew Wommack Ministries: https://www.AndrewWommack.de
Folge uns auf unseren Social Media-Kanälen: Facebook: https://www.facebook.com/AWM.DACH
Instagram: https://www.instagram.com/awmdeutsch/
Transkript anzeigen
00:00:04: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einer christlichen Leer-Sendung mit Schwerpunkt auf Gottes bedingungsloser Liebe und Gnade.
00:00:12: Wir verkündigen das Evangelium weltweit durch Fernsehsendungen und durch die Carous Bible Colleges.
00:00:18: Das
00:00:18: Wort hat nun Andrew.
00:00:21: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.
00:00:25: Heute geht es weiter mit unserer Serie Leben in Gleichgewicht von Gnade und Glaube.
00:00:30: Wissen Sie, die meisten können sich unter diesem Titel wohl nicht allzu viel vorstellen.
00:00:34: Aber ich kann Ihnen garantieren, jeder einzelne begegnet im Alltag diesen Wahrheiten und Prinzipien des Wortes Gottes, die wir hier behandeln.
00:00:41: Was ist Gottes Aufgabe?
00:00:43: Was ist unsere Aufgabe?
00:00:45: Bin ich dafür verantwortlich, dass bestimmte Dinge geschehen oder hat Gott schon alles getan?
00:00:49: Oder geht es gerade darum, die beiden zu verbinden?
00:00:53: Wie empfange ich?
00:00:54: Wie reagiere ich auf das, was Gott bereits zur Verfügung gestellt hat?
00:00:58: Ich sage es Ihnen, dass in wirklich große Fragen und trauriger Weise werden Sie meistens nicht anhand der Bibel beantwortet.
00:01:06: In den letzten Sendungen habe ich bereits einiges abgehandelt und ein ordentliches Fundament an Wahrheiten gelegt, die mich selbst fünfzehn bis zwanzig Jahre zu verstehen gekostet haben.
00:01:18: Es handelt sich hier um große Themen.
00:01:20: Und wir haben bereits eine Menge besprochen.
00:01:22: Falls Sie irgendetwas davon verpasst haben, dann legen Sie sich mein Buch mit demselben Titel Leben in Gleichgewicht von Gnade und Glaube zu.
00:01:29: Dazu gibt es auch einen passenden Studienführer, CDs und DVDs.
00:01:33: Das Buch selbst ist in mehreren Sprachen erhältlich und ich glaube, es könnte Ihnen ein wahrer Segen sein.
00:01:38: Also greifen Sie zu.
00:01:39: Ich habe nämlich leider keine Zeit, alles zu wiederholen.
00:01:41: Gestern habe ich über FSA Kapitel II Vers VIII gesprochen, wo es heißt, denn aus Gnade seid ihr errettet, durch den Glauben.
00:01:48: und das nicht aus Euch.
00:01:50: Gnade allein kann uns nicht retten, aber Glaube allein reicht auch nicht aus.
00:01:54: Wir werden errettet, indem wir Glauben in die Gnade Gottes haben.
00:01:59: Lassen Sie mich zu Beginn ein paar Dinge klarstellen.
00:02:01: Gnade ist, was Gott für Sie getan hat, unabhängig von Ihnen selbst.
00:02:05: Wenn Gnade von der Güte Ihres eigenen Herzens abhängig wäre, wenn Sie es sich auf die eine oder andere Weise verdienen müssten, dann wäre es keine Gnade.
00:02:13: Wissen Sie, es gibt unzählige Definitionen von Gnade, so viele Ansätze, über die man sprechen kann.
00:02:19: Die Bibel spricht von der mannigfaltigen Gnade Gottes, also der vielfältigen Gnade Gottes.
00:02:25: Es gibt viele Möglichkeiten, Gnade zu beschreiben, aber die wortwörtliche Bedeutung nennt Gnade unverdiente, unverschuldete, gar unberechtigte Gunst.
00:02:34: Wenn also auch nur irgendein Standard existiert, dem sie gewachsen sein sollen, dann handelt es sich schon nicht mehr um Gnade.
00:02:42: Ich glaube also, dass ich korrekterweise sagen kann, Gnade ist was Gott für sie tut, unabhängig von ihnen selbst.
00:02:50: Diese Gnade kam durch unseren Herrn Jesus Christus, Johannes Kapitel Gnade kam vor zweitausend Jahren zum Menschenherab.
00:03:00: Die
00:03:00: Gnade, die wir heute empfangen dürfen, ist einzig und allein abhängig von dem, was Jesus getan hat, als er hier auf der Erde war, in einem physischen Körper.
00:03:08: Sie hängt an dem Preis, den er für uns bezahlt hat.
00:03:11: Also vollkommen unabhängig von ihnen.
00:03:13: Das alles geschah zweitausend Jahre bevor sie oder ich geboren wurden.
00:03:17: Gottes Gnade hat Reingar nichts mit ihrem Verdienst oder ihrer Leistung zu tun.
00:03:21: Sie können es sich nicht verdienen und Sie verdienen es auch nicht.
00:03:24: Es handelt sich um unverdiente, unverschuldete und unberechtigte Gunst.
00:03:28: Und durch diese Gnade hat Gott bereits alles zur Verfügung gestellt.
00:03:33: Glaube ist nicht etwas, das wir aufbringen müssen, sodass Gott auf uns reagiert.
00:03:38: Glaube ist vielmehr unsere positive Reaktion auf das, was Gott aus Gnade bereits getan hat.
00:03:45: Junge, das ist herausragend.
00:03:47: Sie sollten niemals an einen Punkt kommen, an dem sie glauben, isolieren und zu Gott sagen, ich glaube und damit habe ich etwas in Bewegung gesetzt.
00:03:54: Das ist, als ob sie eine Münze in einen dieser einarmigen Banditen stecken.
00:03:58: Sie wissen schon, in so ein Spielautomaten.
00:04:00: Sie werfen die Münze ein, ziehen ihn am Hebel und nun muss Gott rauskommen.
00:04:04: Genauso
00:04:04: denken ganz schön viele Menschen.
00:04:06: Gott, ich habe es bekannt.
00:04:07: Ich glaube, ich habe meinen Zehnten gezahlt.
00:04:09: Ich habe heilig gelebt.
00:04:10: Ich habe das und das getan.
00:04:11: Nun musst du dich in Bewegung setzen.
00:04:14: Sobald Sie damit anfangen, Gotteswirken in Ihrem Leben auf Ihre eigenen Gebete zurückzuführen, abhängig von dem, was Sie getan und durch Ihren Glauben bewirkt haben, dann haben Sie kein Glauben in Gnade.
00:04:29: Gnade ist etwas, das unabhängig von Ihnen geschehen ist, noch vor Ihrer Geburt, noch vor Ihre Mangel.
00:04:36: Alles kam durch Jesus.
00:04:38: Nichts davon hat etwas mit Ihnen zu tun.
00:04:41: Glaube ist lediglich unsere positive Reaktion im Glauben auf das, was Gott bereits durch Jesus getan hat, und zwar aus Gnade.
00:04:50: Glaube ergreift lediglich, was Gott bereits zur Verfügung gestellt hat.
00:04:54: Es handelt sich hier um wirklich gewaltige Aussagen.
00:04:59: Mir geht es also darum, dass wir aus Gnade durch Glauben gerettet sind.
00:05:02: Wir müssen die beiden verbinden.
00:05:04: Es gilt, dass Gott alles bereits vorbereitet hat.
00:05:07: Und anstelle davon zu versuchen, eine Antwort aus ihm heraus zu quetschen, reagieren wir lediglich im Glauben auf das, was er bereits getan hat.
00:05:14: Mensch, das ist doch gewaltig.
00:05:16: Denken Sie mal darüber nach.
00:05:17: Aber es gibt auch die andere Seite.
00:05:19: Gestern habe ich über Markus, Kapitel elf, Vers, vierundzwanzig gesprochen, wo es heißt, was auch immer ihr erbittet.
00:05:25: Einige Leute haben diese Stelle benutzt und behauptet, ich erbitte mir das und das.
00:05:29: Ich bekenne die Schrift und nun Gott, musst du dich in Bewegung setzen.
00:05:33: Das ist kein wahrer Glaube.
00:05:35: Das ist Legalismus, Gesetz, Werke, Mühe.
00:05:37: All das wird sie auslaufen und die Gnade Gottes daran hindern, ihr Werk zu vollbringen.
00:05:42: Gottes Gnade ist für die demütigen greifbar.
00:05:45: Für diejenigen, die sagen, Gott, ich verdiene es nicht.
00:05:48: Ich empfange nur das, was du bereits zur Verfügung gestellt hast.
00:05:52: Ich setze meinen Glauben in deine Gnade.
00:05:54: Wer dem stolz verfällt und behauptet, ich verdiene das, ich habe meinen Teil doch getan.
00:05:59: und Gott, jetzt bewege dich halt mal und antworte mir endlich.
00:06:02: Der ist auf dem Holzweg.
00:06:03: Gott wieder steht den Hochmütigen, den Demütigen, aber gibt da Gnade.
00:06:08: Junge, das sind wirklich gehaltvolle Feststellungen.
00:06:10: Wir haben also bereits über den Glaubensteil gesprochen.
00:06:13: und festgestellt, dass es sich um Missbrauch handelt.
00:06:16: Wenn wir glauben, wir könnten Gott zu etwas bewegen.
00:06:18: Aber lassen Sie mich einmal die andere Seite besser beleuchten.
00:06:21: Es gibt einige Leute, die die Gnade Gottes absolut überbetonen, soweit sogar, dass sie eine Meinung sind, wie selbst, müssten überhaupt gar nichts mehr tun.
00:06:29: Hierzu ein Beispiel in Epheser, Kapitel drei, Vers zwanzig.
00:06:32: Dem aber, der Weide wird die Maßen mehr zu tun vermarkt als verbitten oder verstehen.
00:06:37: Wissen Sie, viele Leute nehmen das genauso an.
00:06:39: Sie glauben vollsten Herzens, dass Gott einfach alles tun kann.
00:06:42: Aber wussten sie, dass es sich dabei um eine fälschliche Aussage handelt?
00:06:46: Zumindest wenn sie die Stelle lesen, wie ich es eben getan habe.
00:06:49: Ich habe schon Köchen besucht, in denen ich meine Predigten mit genau dieser Frage begonnen habe.
00:06:54: Wer glaubt, dass Gott weit über die Maßen mehr zu tun vermag, als verbitten oder verstehen?
00:06:58: Zum Teil sind die Leute aufgestanden.
00:07:00: Ja, ich glaube das.
00:07:01: Manchmal sogar der Pastor, wenn ich dann aber sage, tja, das ist falsch.
00:07:04: Junge, da kippt die Stimmung aber sofort nach dem Motto, wie kann denn das bitte falsch sein?
00:07:08: Sehen Sie einmal, was in diesem Vers tatsächlich geschrieben steht, dem aber derweil über die Maßen mehr zu tun vermarkt, als verbitten oder verstehengemäß der Kraft, die in uns wirkt.
00:07:16: Nun, das verändert doch die gesamte Bedeutung nicht wahr?
00:07:20: Wenn wir einfach behaupten, dass Gott alles tun kann und das komplett von unserer eigenen positiven Reaktion loslösen.
00:07:27: Dann wird sich in unserem Leben niemals Glaube, Liebe oder Freude breit machen können.
00:07:34: Ein einfaches Gott kann alles in meinem Leben tun, ist schlichtweg nicht wahr.
00:07:38: Es ist alles proportional.
00:07:40: Das wird hier klar durch das Wort gemäß zum Ausdruck gebracht.
00:07:44: In Relation zu.
00:07:45: nach dem Maße der Kraft, die in uns wirkt.
00:07:48: Und natürlich wissen wir, diese Kraft ist die Liebe Gottes.
00:07:52: Wir wissen, dass Glaube diese Kraft ist.
00:07:54: Ich
00:07:55: glaube, hier ist davon die Rede, dass wir Glaube und Liebe in uns tragen müssen.
00:08:01: Und wenn wir das nicht tun, dann hindern wir die Kraft Gottes.
00:08:05: Wissen Sie, so oft kommen Menschen auf mich zu, die sich in ausweglosen Situationen wiederfinden.
00:08:11: Alle fragen sie sich, warum verändert Gott mein Leben nicht?
00:08:14: Ich glaube doch, dass Gott heilen kann.
00:08:16: Ich glaube doch, dass Gott meine Ehre retten kann.
00:08:18: Ich glaube doch, dass Gott mich zu Wohlstand bringen kann.
00:08:21: Diese Menschen haben den Glauben, dass Gott wahrlich alles tun kann, weit über die Maßen mehr, als wir bitten oder verstehen können.
00:08:27: Aber sie ignorieren komplett die Tatsache, dass wir mit Gott kooperieren müssen.
00:08:32: Da draußen gibt es Leute, die sich andauern, irgendwelche Substanzen reinziehen.
00:08:36: All solchen Kramanstellen, das Geld raushauen, ihren Körper mit Drogen vollpumpen und sich dann wundern, warum sie kein Wohlstand erleben.
00:08:43: Tja, sie haben eben mit ein paar der Grundsätze Gottes nicht kooperiert.
00:08:46: Sie können nicht einfach nur da sitzen und all ihr Geld verschwenden.
00:08:50: Da muss er sich nicht einmal um Drogen oder Alkohol handeln.
00:08:54: Wussten sie, dass sie sich nicht einfach zurücklehnen und einen Berg Schulden machen können?
00:08:58: Nicht den zwei oder gar dreifachen Preis bezahlen können, indem sie alles auf ihre Kreditkarte setzen?
00:09:03: Mit so einer Haltung können sie keinen Wohlstand einfordern.
00:09:05: In der Bibel steht Klipp und Klar beschrieben, hier in Römer Kapitel, Dreizehn, Vers Acht, seid niemand etwas schuldig, außer dass sie einander liebt.
00:09:13: Im fünften Buchmose heißt es, und du wirst vielen Völkern leihen, du aber wirst nichts ausleihen müssen.
00:09:18: Wer so lebt, verletzt das Wort Gottes.
00:09:20: Sie selbst haben doch gar nichts, alles steht und fällt mit Gott.
00:09:24: Vielleicht haben sie diesen Glauben für Wohlstand, aber dennoch verletzen sie alle Anweisungen, die Gott in seinem Wort gegeben hat.
00:09:30: Es gibt viele Stellen, die sich mit Faulheit befassen.
00:09:33: Die Tür dreht sich in der Angel und erfaule in seinem Bett.
00:09:35: Die Tür schwingt nach vorne und nach hinten, aber wird niemals irgendwo hingehen.
00:09:40: Genauso wie ein Mensch sich in sein Bett dreht und wendet und sagt, ich werde nicht rausgehen.
00:09:44: Ein Löwe ist mit noch der Straße.
00:09:46: Ich könnte ja gefressen werden.
00:09:47: Ich sollte lieber nicht zur Arbeit gehen.
00:09:50: Ich sag's Ihnen, Leute mit solch einer Haltung, damit lädt man die Armut förmlich ein.
00:09:55: Sie können es selbst
00:09:56: sehen.
00:09:57: Gott hat uns aus Gnade den Segen bereitet, und dieser Segen ist auf allem, was wir tun.
00:10:03: Aber dennoch heißt es hier im fünften Buch Mosel Kapitel, dass er uns segnet bei allem, was wir unternehmen.
00:10:09: Gottes Segen ist da.
00:10:10: Gott will ihn den Wohlstand geben, aber hundert mal null ist null.
00:10:15: Wenn sie nichts tun, kann Gott auch nichts multiplizieren.
00:10:20: Sie müssen etwas anpacken.
00:10:23: Es könnte ihnen besser dienen, als die Sozialhilfe abzulehnen und sich stattdessen ein Job bei McDonalds zu besorgen.
00:10:28: Vielleicht bekommen sie dort weniger Geld als mit Sozialleistungen, aber wenigstens tun sie etwas.
00:10:33: Gott kann das Werk ihrer Hände segnen.
00:10:35: Sie könnten befördert werden.
00:10:36: Vielleicht würden sie Filialeite dieses McDonalds werden, vielleicht sogar Besitzer.
00:10:40: Gott kann ihn zum Wohlstand verhelfen, sobald sie etwas anpacken.
00:10:44: Aber wenn Sie sich um nichts kümmern, dann kann es Ihnen auch nicht wohler gehen.
00:10:47: Wissen Sie, manche Menschen bekennen zwar, dass Gott weit über die Maße mehr zu tun vermag, als verbitten oder verstehen, Epheser III, aber ignorieren den Teil, wo es heißt, gemäß der Kraft, die in uns wirkt.
00:10:57: Sie setzen nicht um, was das Wort sagt und kooperieren nicht mit Gott.
00:11:01: Stattdessen leben Sie von Sozialleistungen.
00:11:04: Tunreien gar nichts.
00:11:05: Warten auf Gott.
00:11:06: Wie
00:11:07: auf ein Paket, das Sie niemals bestellt haben.
00:11:11: Es gibt Leute, die versuchen, von ihrem himmlischen Konto abzuheben, ohne, jemals etwas eingezahlt zu haben.
00:11:16: Sie haben noch nie etwas gegeben, und dennoch glauben Sie, dass sie etwas zurückgehalten werden.
00:11:21: Ein gutes, vollgedrücktes und gerütteltes und überfließendes Maß.
00:11:24: Lukas six, acht und dreißig.
00:11:26: Aber Sie haben nie zuvor gegeben.
00:11:28: Nie haben Sie Gott Vertrauen entgegen gebracht.
00:11:30: Sehen Sie, es gibt ein Gleichgewicht zwischen Gnade und Glaube.
00:11:34: Es gibt ein Gleichgewicht zwischen der Behauptung, ich habe Glauben an Gott, und Gott kann einfach alles tun.
00:11:39: Nein, er kann zwar alles tun, aber es hängt davon ab, ob Sie ihm auch vertrauen oder nicht.
00:11:45: Wissen Sie, genau deshalb ist es so wichtig zu geben.
00:11:50: Einerseits gibt es die ganz offensichtlichen Gründe zu spenden, zum Beispiel an eine Gemeinde oder einen Dienst in Not.
00:11:57: In solchen Situationen werden Sie oft direkt angesprochen und dann liegt auf der Hand, dass es diesem einen Passtor zum Beispiel helfen wird, ins Fernsehen zu kommen.
00:12:04: oder ein Gebäude zu bauen, was auch immer, wenn sie ihn eben finanziell unterstützen.
00:12:09: Ganz offensichtlich ist ihre Spende in solchen Fällen eine Hilfe, aber manche Menschen meinen, sie könnten Gott durch ihr Geld geschenkt zu etwas bewegen.
00:12:19: Ich werde hier gleich ein paar Dinge sagen, die ein paar Leute vielleicht richtig sauer machen.
00:12:23: Aber manches muss einfach gesagt werden.
00:12:26: Wenn Sie jemals ein Prediger-Lebende behauptet, wenn Sie ein tausend Euro geben, öffnen sich die Schleusen des Himmels und für die nächsten fünfzehn Minuten steht Ihnen Gottes Versorgung zur Verfügung.
00:12:36: Menschen, die Ihnen am Herzen liegen werden, errettet werden und all sowas.
00:12:40: Das würde bedeuten, dass Sie die Kraft Gottes und Sein Segen durch Ihre Gabe erkaufen könnten.
00:12:44: und ich kann Ihnen eines sagen, das ist ganz bestimmt nicht wahr.
00:12:48: Wir können Gott nicht durch unsere Glaubenshandlungen zwingend zu unseren Gunsten zu wirken.
00:12:53: Warum
00:12:54: ist es dann überhaupt wichtig zu geben?
00:12:58: Gott sagt doch, dass er uns bereits gesegnet hat.
00:13:01: Gott hat gesagt, dass er seinen Segen bereits ausgegossen hat.
00:13:05: Epheser,
00:13:06: eins, drei.
00:13:07: Wir sind mit jedem geistlichen Segen gesegnet.
00:13:10: Gott segnet, was auch immer wir anpacken.
00:13:13: Gott ist die Quelle unseres Wohlstandes.
00:13:16: Aber wie erhalten wir den Zugang zu dieser Quelle?
00:13:18: Ich habe diesen Vers bereits erwähnt, Römer, fünf, zwei, der Zugang zu Gottes Gnade ist Glaube.
00:13:24: Wie können wir Gott also diesen Glauben schenken?
00:13:27: Unser Geben treibt Gott ganz bestimmt nicht an, aber wissen Sie was?
00:13:30: Unser Geben ist ein Anzeichen, ob wir Gott tatsächlich glauben und ihm vertrauen.
00:13:37: Das ist ganz wichtig zu verstehen.
00:13:39: Man könnte sich zurücklehnen und behaupten, aber natürlich glaube ich, ich glaube den Verheißungen, dass Gott mir alle Gnade bereitet hat.
00:13:47: Zweite Korinther Kapitel, IX, VIII.
00:13:49: Gott ist mächtig, mir jede Gnade im Überfluss zu spenden, sodass ich in allem alle Zeit genügen habe und überreicht bin zu jedem guten Werk.
00:13:57: Daran
00:13:58: glaube ich, ich weiß, dass Gott meine Quelle ist.
00:14:00: Wissen Sie, es ist eines, das zu behaupten, aber vielleicht haben Sie auch einfach nur gut reden.
00:14:04: Sind Sie am Ende des Tages wirklich davon überzeugt?
00:14:08: Den Glauben einer Person kann man oft daran erkennen, wie sie mit Geld umgehen.
00:14:13: Wenn jemand behauptet, Gott zu glauben, er spendet mir seine Gnade im Überfluss, er führt mich zu Wohlstand, dann können sie dem entgegenhalten.
00:14:23: Dass die Schrift sagt,
00:14:25: gebt,
00:14:25: so wird euch gegeben werden.
00:14:29: Kommt dann die Antwort, ich kann aber nicht geben, ich brauche das Geld doch selbst.
00:14:32: Dann können Sie im Gegenzug sagen, ich dachte doch, du vertraust auf Gott?
00:14:36: Nun ja, ich vertraue schon, aber ich brauche das Geld halt.
00:14:39: Man kann leicht behaupten, Gott zu vertrauen, aber solche Handlungen beweisen ganz klar das Gegenteil.
00:14:44: Das ist kein Vertrauen in die Verheißungen Gottes.
00:14:46: Er selbst hat in Markus Kapitel zehn gesagt, dass es keine einzige Person gibt, die ihr Haus, Brüder, Schwester, Vater, Mutter, Land um seine Dwellen verlassen hat, den nicht in diesem Leben unter Verfolgung hundertfältig empfangen wird, sowie in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben.
00:15:02: Es wird keine einzige Person geben, die etwas investiert haben wird und es nicht hundertfach in diesem Leben zurückerlangt.
00:15:08: Nun, wenn sie das wirklich glauben und nicht nur behaupten, nein, wenn sie das wirklich glauben, dann werden sie geben.
00:15:18: Wenn ich auch nur im Ansatz die Möglichkeit hätte, jedem einzelnen Zuschauer diese Sendung zu versprechen, dass ich hundertfach zurückgeben werde, sobald mir jemand hundert Euro sendet.
00:15:29: Das wären Zehntausend Euro.
00:15:31: Ich kann dieses Versprechen natürlich nicht geben.
00:15:33: Dazu fehlen mir die Mittel.
00:15:34: Aber stellen Sie es sich einmal vor.
00:15:36: Ich würde Ihnen versprechen, dass ich Ihnen Zehntausend Euro geben würde, wenn Sie mir nur hundert Euro schicken.
00:15:43: Wenn Sie das glauben würden, dann wären Sie doch blöd, mir die hundert Euro nicht zu geben.
00:15:49: Ganz egal, ob sie die brauchen oder nicht, selbst wenn, das Ganze würde ihm doch ausschließlich zu ihrem Vorteil dienen.
00:15:54: Sie könnten noch einfach zu ihrem Nachbarn gehen, hundert Euro ausleihen und versprechen, zweihundert zurückzuzahlen.
00:16:00: Dann könnten sie mir die hundert schicken?
00:16:02: Ich würde mein Versprechen halten.
00:16:04: Sie würden mit zehntausend Euro heimgehen, ihrem Nachbarn die zweihundert geben und am Ende hätten sie trotzdem neuntausend achthundert Euro übrig.
00:16:14: Das wäre noch zu ihrem absoluten Vorteil.
00:16:17: Wenn Sie mir wirklich Glauben schenken würden, wenn Sie an meiner Aufrechtigkeit festhalten würden, dann wäre es doch einfach blöd, kein Geld zu geben.
00:16:25: Wer also behauptet, Gott zu glauben, ihm zu vertrauen, aber sich dennoch weigert zu geben, der kann sagen, was er will, aber so einer setzt seine Hoffnung bestimmt nicht in die Verheißungen Gottes.
00:16:35: Wer
00:16:35: Gottes Versprechen wirklich glaubt, der zögert nicht zu geben.
00:16:41: Sie sehen also, dass wir Gott durch unser Geben zu nichts zwingen können.
00:16:46: Gott hat seinen Segen schon auf uns befohlen.
00:16:48: Er hat uns bereits gesegnet, den finanziellen Wohlstand zur Verfügung gestellt, das alles steckt in dem Preis, den Jesus für uns bezahlt hat.
00:16:56: Es heißt im zweiten Korinther Kapitel VIII, Vers.
00:16:59: neun, denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, obwohl er reich ist, wurde er doch arm um Euret willen.
00:17:05: auf das er durch seine Armut reich würde.
00:17:10: Einige Leute haben versucht, diese Stelle einfach umzudeuten.
00:17:13: Da geht es um emotionalen Reichtum, geistlichen Reichtum, aber doch nicht um Geld.
00:17:18: Aber wenn Sie sich den gesamten Kontext anschauen, dann sehen Sie, dass sämtliche Pferse in Kapitel VIII und Kapitel IX nur von Geld handeln.
00:17:25: Es macht keinen Sinn, diesen neunten Pfers als einzigen aus dem Kontext zu reißen und nur auf emotionale oder geistliche Dinge zu beziehen.
00:17:33: Die sind natürlich mit beinhaltet.
00:17:35: Das will ich gar nicht leugnen, aber der gesamte Abschnitt geht ums Geld.
00:17:39: Jesus
00:17:39: wurde in seinen Finanzen armen, sodass wir in unseren Finanzen reich werden könnten.
00:17:46: Genau das hat Jesus durch seinen Opfer am Kreuz für uns erkauft.
00:17:51: Es ist schon geschehen, es steht bereits zur Verfügung.
00:17:54: Aber diesen Wohlstand können wir nur durch Glauben ergreifen.
00:17:58: Es stimmt also tatsächlich, wer Wohlstand am eigenen Leib erfahren möchte, muss auch ein Geben des Herz haben.
00:18:05: Aber einige Leute haben es ganz anders aufgefasst.
00:18:08: Sie meinen, sie geben und Gott setzt sich darauf hin in Bewegung.
00:18:11: Nein, das ist kein wahrer Glaube.
00:18:15: Sie können Gott wohl kaum dazu zwingen, sie zu segnen.
00:18:18: Wohlstand kann nicht durch ihr Geben erkauft werden, aber sie können Gottes Gnade durch ihren Glauben zugänglich machen.
00:18:25: Und
00:18:25: Wohlstand wurde durch eben diese Gnade bereits zur Verfügung gestellt.
00:18:29: Das alles wartet geradewegs auf sie.
00:18:31: Gott möchte sie segnen.
00:18:32: Wie können wir also zum Ausdruck bringen, dass wir wirklich ein Gott als unsere Quelle glauben?
00:18:37: Nun, sie nehmen einen Teil von dem, was sie haben.
00:18:39: Nun nehmen wir einmal an, Sie haben genau hier Ihr Ziel vor Augen.
00:18:42: Sie wollen ein vollkommen schuldenfreies Leben führen können.
00:18:46: Vielleicht haben Sie bereits ein schönes Haus, tolles Auto, brauchen all diese Dinge.
00:18:50: Ihr Ziel ist also da drüben und Sie befinden sich hier.
00:18:53: Nehmen wir nun an, Sie nehmen einen Teil dessen, was Sie derzeit zur Verfügung haben und geben ihn weg.
00:18:57: Nun, wenn Sie versuchen, das mit Ihrem Verstand oder Ihrer eigenen Weisheit zu ergründen und nicht aus Glauben handeln, dann bewegen Sie sich nicht auf Ihr Ziel, sondern einfach nur davon weg.
00:19:06: Immerhin nehmen Sie einfach einen Teil Ihres Besitzes und geben ihn weg.
00:19:09: Das ist ja reiner Unsinn.
00:19:11: Da ist Ihr Ziel, an dem all Ihr Mangel ausgefüllt sein wird und Sie nehmen einen Teil Ihres Besitzes und mindern damit Ihr Vermögen.
00:19:18: Aus
00:19:18: menschlicher Sicht macht das überhaupt keinen Sinn.
00:19:23: Und ja, es wäre absolut unsinnig.
00:19:25: Gebe es da nicht ein Gott, dein Lukas, sechs, achtunddreißig gesagt hat.
00:19:29: Gebt, so wird euch gegeben.
00:19:31: Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben.
00:19:38: Ohne Glauben an und in Gott an seine Verheißungen ist das einfach nur verrückt, sich noch weiter von seinem Ziel zu entfernen.
00:19:45: Aber sehen Sie, wenn Sie im Glauben handeln.
00:19:48: Sagen Vater, du hast es bereits versprochen.
00:19:51: Du hast gesagt, dass du mich gesegnet hast.
00:19:53: Jesus ist arm geworden, sodass ich durch seine Armut reich werden würde.
00:19:57: Preist den Herrn, denn ich weiß, dass ich mich nicht von meinem Ziel wegbewege, wenn ich gebe.
00:20:02: Nein, ich mache Schritte darauf zu.
00:20:04: Ich gebe meinem Glauben Worte und nun wage ich es, deine Gnade durch Glauben zu ergreifen.
00:20:09: Wenn Sie diese Haltung einnehmen, dann beginnt ein übernatürlicher Strom dieses Wohlstandes zu fließen, und zwar in Form der Gnade Gottes direkt auf sie zu.
00:20:18: Ihr
00:20:19: Zugang ist Ihr Glaube.
00:20:24: Wissen Sie, es ist nicht so einfach, das zu erklären.
00:20:26: Manche haben damit wirklich zu kämpfen.
00:20:28: Manche Menschen nehmen nur wahr, dass sie aufgefordert werden zu geben und kommen sofort zu dem Schluss, dass ihre Gabe Gott dazu bringt, sich in Bewegung zu setzen.
00:20:36: Nein, Gott hat aus Gnade schon alles getan.
00:20:38: Er hat allen Mangel, den sie je erleben werden, bereits ausgefüllt.
00:20:42: Aber sie müssen diese Gnade durch Glauben ergreifen.
00:20:45: Ihr Glaube kann nichts von Gott erzwingen.
00:20:47: Gott hat schon alles getan.
00:20:48: Gott hat alles zur Verfügung gestellt.
00:20:50: Ob Sie ihm glauben, darauf antworten oder nicht, Gott hat schon alles für sie bereitet.
00:20:57: Jesus ist vor langer Zeit arm geworden, sodass sie durch seine Armut reich werden könnten.
00:21:02: Nun gilt es, diese Gnade durch Glauben zu ergreifen.
00:21:08: Und ich kann Ihnen sagen, es gibt so viele Menschen, die sich das einfach entgehen lassen.
00:21:12: Und genau deshalb finden sie sich entweder auf der einen oder der anderen Seite wieder.
00:21:17: Diese vermeintliche Glaubenshaltung, ich habe dies und das getan, jetzt muss Gott mich segnen.
00:21:21: Das ist kein wahrer Glaube, das ist Legalismus, Gesetzlichkeit.
00:21:25: Oder eben die andere Seite, es hängt ja eh alles an Gott.
00:21:28: Wenn er mich segnen will, kann er das doch tun.
00:21:30: Ich werde nicht geben, um zu empfangen.
00:21:31: Ich werde doch nicht versuchen, Gott zu manipulieren.
00:21:33: Nein, nein, Gott kann selbst entscheiden, ob er mich segnen will oder nicht.
00:21:37: Beide dieser Haltungen werden die Gnade Gottesgier für sie bereitet hat aufhalten.
00:21:41: Sie müssen darin glauben, dass Gott in seine Gnade bereits alles zur Verfügung gestellt hat.
00:21:47: Dann können sie diese Gnade auch durch Glauben ergreifen.
00:21:52: Ich
00:21:53: kann es Ihnen sagen, sobald Sie das verinnerlicht haben, wird sich alles verändern.
00:21:58: Ich werde Ihnen in der nächsten Sendung ein richtig gutes Beispiel aus dem Wort Gottes dafür geben.
00:22:02: Das wird Ihnen hoffentlich helfen, dieses Prinzip besser zu verstehen.
00:22:08: Aber Sie müssen sich damit auseinandersetzen, was Gottes Aufgabe ist und was Sie zu tun haben.
00:22:13: Es geht nicht darum, bei Gott zu betteln und Ihnen anzuflehnen, etwas Bestimmtes zu tun, als ob er sich erst an die Arbeit macht, sobald Sie gebetet haben.
00:22:21: Das ist einfach falsch.
00:22:23: Sie müssen glauben, dass Gottes Gnade bereits gehandelt hat.
00:22:27: Er hat ihren Mangel schon gesehen, noch bevor sie ihn jemals verspürt haben.
00:22:32: Er hält die Versorgung für sie bereit.
00:22:34: Genau das ist Gnade, es ist bereits vollbracht.
00:22:36: Sie müssen nicht mehr mit Gott kämpfen und ihn anbeteln, etwas für sie zu tun, wenn er es schon längst getan hat.
00:22:41: Aber das heißt nun auch wieder nicht, dass nun alles wie von selbst in ihrem Leben funktionieren wird.
00:22:46: Sie müssen ihm vertrauen und an ihn glauben.
00:22:48: Und es gibt Dinge, die Sie tun können, um Ihrem Vertrauen und Ihrem Verlass auf Gott Ausdruck zu verleihen.
00:22:53: Von den Worten zu den Taten ist das ein weiter Weg.
00:22:56: Glaube ohne Werke ist tot.
00:22:59: Sind Ihre Werke auch mit Ihren Worten im Einklang?
Neuer Kommentar