Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube: Folge 05
Shownotes
Hast du den Sinn von Gnade und Glauben vollständig verstanden? Christen, die Gnade betonen, neigen dazu zu glauben, dass Gott ihnen, sobald sie errettet sind, nach Belieben seinen Segen schenkt. Diejenigen, die den Glauben betonen, sind oft so auf Werke fixiert, dass sie glauben, die Bürde, Gott zum Handeln zu bewegen, liege auf ihren Schultern. Beides ist nicht richtig. Höre dir Andrews Lehre „Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glauben” an und entdecke, wie du die ideale Kombination aus Gnade und Glauben in deinem Leben anwenden kannst!
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Transkript anzeigen
00:00:04: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einer christlichen Lehrsendung mit Schwerpunkt auf Gottes bedingungslose Liebe und Gnade.
00:00:12: Wir verkündigen das Evangelium weltweit durch Fernsehsendungen und durch die Carous Bible Colleges.
00:00:18: Das Wort hat nun Andrew.
00:00:21: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.
00:00:25: Heute fahre ich mit einer Serie zum Thema Gnade und Glaubefort.
00:00:29: Ich habe ein Buch mit dem Titel Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube.
00:00:33: Und genau darüber habe ich schon die ganze letzte Woche gesprochen.
00:00:36: Das hier ist das erste Buch, das ich jemals veröffentlicht habe.
00:00:40: Es verkörpert den gesamten Herzschlag dieses Dienstes.
00:00:43: Ich weiß, dass Gott mich berufen hat, Teil davon zu sein, in der Gemeinde ein Gleichgewicht zwischen Gnade und Glaube wieder herzustellen.
00:00:50: Anders formuliert, es geht darum herauszufinden, was Gottes Aufgabe und was unsere Aufgabe ist.
00:00:57: Manche Leute betonen stets, dass alles an Gott hängt, aber genau das führt zu einer extremen und falschen Auslegung der Souveränität Gottes.
00:01:05: Dann wird bei allem behauptet, es kommt, wie es kommen musste, ist ja Gottes Sache.
00:01:10: Aber auf der anderen Seite gibt es die Gruppe Menschen, die meinen, alles selbst tun und machen zu müssen.
00:01:16: Aber wenn sie dabei nicht vorsichtig sind, dann fallen sie auf der anderen Seite vom Pferd herunter, weil sie gesetzlich werden und sich so sehr von allen Regeln und Vorschriften binden lassen, dass sie Gnade und beim Herzlichkeit vollkommen außen vorlassen.
00:01:28: Die Wahrheit ist irgendwo dazwischen zu finden und genau darüber habe ich in den ersten Episoden dieser Serie gesprochen.
00:01:34: Heute möchte ich damit beginnen, das Ganze zu veranschaulichen und zwar mit Hilfe eines Beispiels aus dem Wort Gottes, das dieses Thema besonders gut darstellt.
00:01:42: Dieses Beispiel drückt aus, dass wir im Glauben lediglich das ergreifen, was Gott in seiner Gnade schon zur Verfügung gestellt hat.
00:01:49: Davor will ich noch kurz darauf hinweisen, dass in diesem CD-Set über Gnade und Glaube vier verschiedene CDs beziehungsweise DVDs enthalten sind.
00:01:58: Aber im Moment springe ich sozusagen von der ersten Leereinheit gleich zur vierten.
00:02:04: Ich weiß selbst nicht wirklich wieso, aber wissen Sie, ich habe einfach das Gefühl, es ist dran.
00:02:08: Denn es passt perfekt zu dem, worüber wir bis jetzt gesprochen haben.
00:02:12: Aber dennoch würde es sich genau deshalb für sie lohnen, sich diese Inhalte zuzulegen, denn im Fernsehen bereite ich die Leereinheiten immer ein bisschen anders, auch weil sie in den Materialien selbst.
00:02:21: Natürlich handelt es sich im Großen und Ganzen um dieselben Wahrheiten, aber zusätzlich betrachten wir die Dinge hier auch noch aus einem anderen Blickwinkel.
00:02:28: Es könnte Ihnen also wirklich helfen, das gesamte Bild zu bekommen.
00:02:31: Schlagen Sie Ihre Bibel mit mir in Hebräer Kapitel V auf.
00:02:36: Ich möchte heute damit beginnen, über die Sabatruhe im Sinne des Hebräer Briefes zu sprechen.
00:02:40: Ich glaube, hier handelt es sich um die perfekte Darstellung des Gleichgewichtes von Gnade und Glaube.
00:02:47: Lassen Sie mich also ein paar der Verse vorlesen.
00:02:50: In Hebräer Kapitel vier Verse eins heißt es.
00:02:52: So lasst uns nun mit Furcht darauf bedacht sein, dass sich nicht etwa bei jemand von euch herausstellt, dass er zurückgeblieben ist, während doch die Verheißung zum Eingang in seine Ruhe noch besteht.
00:03:02: Denn auch uns ist eine Heilsbotschaft verkündigt worden, gleich wie jenen.
00:03:06: Aber das Wort der Verkündigung hat jenen nicht geholfen, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben verbunden war.
00:03:11: Wenn Sie den Kontext dieser Verse betrachten, sehen Sie, dass im dritten Kapitel darüber berichtet steht, Israel aus dem Land Ägypten geführt wurde.
00:03:19: Sie lebten zwar in der Wüste, aber es war nicht Gottes Plan gewesen, dass sie dort auch sterben würden.
00:03:23: Nein, sie sollten einfach nur hindurchziehen und schließlich in das verheißene Landschreiten, wo all dieser Überfluss geradezu auf sie wartete, die Freiheit der Segen.
00:03:31: Aber wegen ihres Unglaubens gingen sie nicht wirklich auf das ein, was Gott ihn aufgetragen hatte.
00:03:37: Sie weigerten sich hinauf in die Schlacht zu ziehen und genau deshalb starb dieser eine gesamte Generation in der Wüste und durfte das verheißene Land nicht betreten.
00:03:45: Nicht weil Gott es nicht für Sie bereitet hatte, sondern wegen Ihres Unglaubens.
00:03:49: Sehen Sie genau darüber, habe ich bereits die ganze letzte Woche gesprochen.
00:03:54: Gott hat aus Gnade bereits seine Errettung, seine Heilung, Befreiung, Wohlstand, Freude, Friede, einfach alles zur Verfügung gestellt aus Gnade.
00:04:03: Aber Sie müssen dem Ihren Glauben beimischen.
00:04:06: Sie müssen glauben, dass Gott all das für Sie vorbereitet hat und Sie müssen sich dem auch unterordnen.
00:04:12: sich hinaus wagen und sich aneignen, was Gott aus Gnade schon bereitet hat.
00:04:17: Gnade allein wird sie nicht retten.
00:04:19: Auch Glaube allein wird Gott nicht zwingend auf sie zu reagieren.
00:04:23: Jesus ist vor zweitausend Jahren für uns gestorben, noch bevor sie oder ich überhaupt geboren wurden.
00:04:29: Genau dann hat er schon gewusst, dass unsere Sünden Vergebung brauchen würden.
00:04:32: Deshalb wurden all unsere Sünden vor zweitausend Jahren auf Jesus gelegt.
00:04:36: Das ist Gnade.
00:04:37: Aber Gnade allein kann nicht retten.
00:04:39: Sie müssen es wagen, sich diese Gnade im Glauben anzueignen, und genau davon handelt auch dieser Abschnitt.
00:04:45: In Vers drei heißt es weiter, denn wir, die wir gläubig geworden sind, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat, dass ich schwor in meinem Zorn.
00:04:53: Wissen Sie, in dieser Bibelübersetzung wird das Ganze etwas schwer verständlich.
00:04:59: Ich könnte es zwar erklären, aber ich glaube, es macht am meisten Sinn, einfach eine andere Übersetzung zur Hilfe zu ziehen.
00:05:06: In der neuen Genfer Übersetzung heißt es in Hebräer Kapitel IV Vers.
00:05:09: III.
00:05:10: Wir jedoch haben die Botschaft geglaubt und angenommen.
00:05:13: Und wer das tut, bekommt Anteil an seiner Ruhe.
00:05:16: An der Ruhe auf die Gott sich bezog, als er sagte, ich schwor in meinem Zorn.
00:05:20: Niemals sollen sie an meiner Ruhe teilhaben.
00:05:23: Ich glaube, es handelt sich beim letzten Teil um einen Vers aus den Psalmen.
00:05:26: Weiter steht, denn dort, wo vom siebten Schöpfungstag die Rede ist, lesen wir, am siebten Tag, als Gott das ganze Werk des Schöpfung vollendet, hat der Route er.
00:05:35: Diese Stelle steht im ersten Buch Mosekapitel zwei Vers eins.
00:05:39: Und doch sagt Gott, wie eben zitiert, niemals sollen sie an meiner Ruhe teilhaben.
00:05:44: Die Erfüllung seiner Zusage, Menschen in seiner Ruhe, Anteil zu geben, steht also immer noch aus, die, denen er dieses Angebot ursprünglich machte.
00:05:53: haben das Ziel nicht erreicht, weil sie ihm nicht gehorchten.
00:05:56: Deshalb hat Gott für eine neue Gelegenheit gesorgt.
00:05:58: Es ist dieses heute, von dem er, lange nach jenem Geschehen, durch David an der bereits erwähnten Stelle sagt, wenn ihr heute die Stimme Gottes hört, dann verschließt euch seinem Reden nicht.
00:06:08: Zwar hat Joshua die Israeliten in das ihn zugesagte Land geführt, aber an der eigentlichen Ruhe hatten sie deswegen immer noch nicht teil.
00:06:15: Sonst hätte Gott nicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal von einem heute gesprochen.
00:06:19: Somit wartet auf Gottes Volk noch eine Zeit voll... kommende Ruhe, die wahre Sabbatfeier.
00:06:24: Denn wer an Gottes Ruhe Anteil bekommt, davon, als seiner Arbeit ausruhend, genauso wie Gott ruhte, als er alles erschaffen hatte.
00:06:31: Setzen wir also alles daran, an dieser Ruhe teilzuhaben und lassen wir uns den Ungehorsam jener früheren Generation als Warn des Beispiel dienen, damit wir nicht wie sie zu Fall kommen.
00:06:40: Lassen Sie mich Vers.
00:06:41: elf aus Hebräer Kapitel vier vorlesen.
00:06:43: So wollen wir den Eifrig bestrebt sein, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand als ein gleiches Beispiel des Unglommens zu Fall kommt.
00:06:50: Wissen Sie, manche, die Dieser Setz erscheinen auf den ersten Blick doch wirklich widersprüchlich.
00:06:54: Wie soll man denn eifrig sein, in die Ruhe einzugehen?
00:06:57: Was soll das überhaupt heißen?
00:06:58: Es gibt eine Ruhe für das Volk Gottes, aber nicht jeder hat Anteil daran?
00:07:02: All das kann an einem vorbei gehen, wenn man nicht durchglauben in diese Ruhe hineingeht.
00:07:06: Aber was heißt das genau?
00:07:09: Nun, mir persönlich hat es damals geholfen, zu allererst zu verstehen, dass diese Ruhe von der hier die Rede ist, nicht davon spricht, dass man total fertig ist und sich erst einmal hinlegen muss oder so.
00:07:19: Hier geht es nicht darum, dass man total erschöpft ist und irgendwie wieder zu Kräften kommen muss.
00:07:23: Wenn es heißt, dass Gott am siebten Tag ruht, dann bezieht sich das auf das erste Buch Mose.
00:07:29: In erster Mose Kapitel eins erschuf Gott, Himmel und Erde und in genau demselben Kapitel werden die ersten sechs Tage der Schöpfung ganz genau beschrieben.
00:07:38: Gott sprach.
00:07:39: Es werde Licht, Gott befahl der trockenen Erde zum Vorschein zu kommen.
00:07:42: Er erschuf alle Bäume, deren Früchte, einfach allem Truge aufzuwachsen und so gedeihen.
00:07:47: Dann schuf er die Tiere auf dem Land und im Wasser und danach, am sechsten Tag, erschuf er den Menschen.
00:07:53: Am siebten Tag ruhte er von seinem ganzen Werk.
00:07:55: So steht es im ersten Buch Mose Kapitel II.
00:07:58: Aber eben nicht, weil Gott so unglaublich ausgelaut war.
00:08:01: Das Problem war bestimmt nicht, dass er in Gefahr war, umzukippen, würde er noch einen weiteren Mond erschaffen.
00:08:06: Als ob alles so mühsam so Kräftezehren gewesen wäre.
00:08:10: Wissen Sie, in Jesaja Kapitel IV steht, ich daher, ich werde nicht müde wie ihr.
00:08:15: Ich bin niemals erschöpft.
00:08:16: Ich schlafe nicht.
00:08:17: Ich schlummer
00:08:18: nicht.".
00:08:19: Gott war also nicht ausgelaugt.
00:08:21: Wenn hier von seiner Ruhe die Rede ist, dann nicht auch davon, dass er müde war und unbedingt eine Pause braucht, um wieder zu Kräften zu kommen.
00:08:27: Es geht hier um etwas komplett anderes.
00:08:30: Stellen Sie es sich so vor wie bei einem Gerichtsverfahren.
00:08:32: Wenn der ganze Fall abgehandelt und alles gesagt wurde, was es zu sagen gab, dann sagt man auch die Staatsanwaltschaft Ruth, der Verteidiger Ruth.
00:08:40: Heißt das etwa auch, dass die beiden so müde sind, dass sie sich ausruhen müssen?
00:08:44: Nein, es heißt einfach, dass ihre Darreichung vollständig ist.
00:08:47: Alles, was gesagt werden musste, ist doch gesagt worden.
00:08:50: Der Fall ruht.
00:08:53: Oder stellen Sie sich einmal einen Künstler vor.
00:08:55: Wissen Sie, wenn das Bild fertig ist.
00:08:57: Lehn sich der Künstler zurück und begutachte die Perfektion.
00:09:01: Nur ein winziger Pinselstrich mehr und das Werk wäre ruiniert.
00:09:04: Nein, es ist komplett.
00:09:06: Es ist fertig.
00:09:07: Also ruht der Maler seine Arbeit.
00:09:09: Heißt das etwa auch, dass der Künstler so fertig ist, weil der Pinsel so schwer war und er ihn einfach nicht mehr in der Hand halten kann?
00:09:15: Muss er sich deshalb ausruhen?
00:09:17: Nein, das heißt lediglich, dass er fertig ist.
00:09:19: Das Werk ist beendet.
00:09:22: Genauso verstehe ich diesen Abschnitt hier.
00:09:26: In Hebräer Kapitel vier.
00:09:29: Wenn es heißt, dass Gott am siebten Tag ruhte, dann nicht, weil er müde war, sondern weil alles so perfekt war, dass es nichts mehr zu tun gab, also ruhte er.
00:09:42: Hebräer Kapitel vier spricht nun davon, dass diejenigen, die Gott glauben, Anteil an seiner Ruhe bekommen, und genau das wird dann die Sabatruhe genannt.
00:09:50: Nun, das ist wirklich wichtig zu verstehen.
00:09:53: Ich werde
00:09:54: im Rahmen dieser Sendung nicht auf jedes einzelne Detail eingehen können.
00:09:58: Deshalb möchte ich Sie noch einmal ermutigen, sich diese Inhalte zuzulegen oder nächste Woche wieder einzuschalten, wenn ich mehr darüber sprechen kann.
00:10:05: Manche Dinge werde ich erst im Lauf in den nächsten Tagen ausführen können.
00:10:08: Nun denn, es geht also um meine Ruhe.
00:10:10: Es gibt einen Ort, in dem wir eingehen können, wie es eben hier in Vers Elf heißt.
00:10:14: So wollen wir den Eifrig bestrebt sein, in jene Ruhe einzugehen.
00:10:18: Wie kann man also dieser Ruhe nach iPhone?
00:10:21: Man eifert ja auch nicht nach Schlaf.
00:10:23: Nein, man legt sich hin und der Schlaf übermandt einen.
00:10:26: Nun hier geht es eben nicht um Ruhe im Sinne von Schlafen.
00:10:30: Hier geht es darum, eine Haltung einzunehmen, in der wir nicht länger versuchen, Gott zu etwas zu bewegen.
00:10:37: Wir versuchen nicht länger etwas von Gott zu erzwingen.
00:10:40: Wir müssen keine Gebetskette mehr in Gang bringen und hundert Menschen dazu bringen, Gott mit ihren Gebeten zu bedrängen.
00:10:46: Sehen Sie genau das ist doch Arbeit.
00:10:49: Das hat nichts mit Ruhe zu tun.
00:10:51: Es ist ein iPhone, ein Mühn.
00:10:54: Und es heißt hier doch, dass wir Anteilen dieser Ruhe haben, aber eben auch, dass wir da nach iPhone sollen.
00:10:59: Was ist dieses iPhone also?
00:11:01: Wie eifern wir der Ruhe hinterher?
00:11:03: Es geht hier darum, dass wir uns mit dem Wort Gottes beschäftigen müssen.
00:11:06: Wir müssen uns bemühen, an einen Punkt in unserem Leben zu gelangen, an dem wir nicht länger auf uns selbst bauen, sondern uns stattdessen voll und ganz auf Gott verlassen.
00:11:14: Aber so eine Haltung fällt uns nicht einfach zu.
00:11:17: Stellen Sie sich einmal vor, Sie haben eine Zahlungsfresse, aber haben keine Ahnung, wie Sie die einhalten sollen.
00:11:23: Es ist nicht normal, dann einfach Frieden zu bewahren und die ganze Sache loszulassen.
00:11:30: Kaum einer lehnt sich zurück und sagt, Gott ist doch meine Quelle, ich vertraue ihm.
00:11:34: Nein, es kostet Anstrengung.
00:11:36: So eine Haltung der Ruhe einnehmen zu können.
00:11:38: Ich weiß nicht, ob sie das Nachvollziehen können, aber in meinen Augen macht das Sinn.
00:11:42: Es braucht solch eine Mühe.
00:11:44: Sie müssen sich mit dem Wort Gottes beschäftigen, Zeit in seiner Gegenwart verbringen.
00:11:48: Sie müssen sich selbst darin trainieren, an einen Punkt zu gelangen, dem ihr Glaube so stark ist, dass sie jederzeit wissen, dass Gott ihre Quelle ist.
00:11:55: Gott wird sie versorgen.
00:11:56: Sie müssen sich um nichts sorgen.
00:11:58: Wissen Sie, wir befinden uns momentan im Mitten eines Bauprojektes für unsere Carries Bibelschule.
00:12:04: Das erste Gebäude steht schon und wir haben bereits das Gelände und die damit zusammenhängende Infrastruktur erworben.
00:12:09: Für über twenty-fünf Millionen Euro und das schuldenfrei.
00:12:13: Mittlerweile sind wir in der zweiten Bauphase angelangt.
00:12:15: Die Wände werden eingesetzt, das Stahlkonstrukt steht und inklusive des Parkhauses, indem es über ein tausend Stellplätze geben wird, kostet uns dieses Projekt über vierzig Millionen Euro.
00:12:26: Wissen Sie rein menschlich gesehen, müsste mich das total verrückt machen.
00:12:32: Ich sollte mir Sorgen machen.
00:12:33: Eigentlich sollte ich nächtelang wach liegen und mich fragen.
00:12:36: Wo all das Geld herkommen soll?
00:12:38: Erst
00:12:39: gestern hatte ich einen Termin, in dem er gesagt wurde, dass wir in etwa dreißig Tagen überhaupt kein Geld mehr haben werden, um all das weiter zu finanzieren.
00:12:49: Wissen Sie was, die meisten Menschen, ja selbst ich früher, würden mit solchen Sorgen nicht schlafen können.
00:12:55: Aber wissen Sie was?
00:12:56: Ich habe letzte Nacht geschlafen, ganze acht Stunden.
00:13:00: Ich habe doch tatsächlich verschlafen und kam unpünktlich zu dieser Aufzeichnung heute morgen.
00:13:05: Ich habe so gut geschlafen und nichts konnte mich wachhalten.
00:13:08: Ich kann in der Tatsache ruhen, dass Gott mir aufgetragen hat, all das zu tun.
00:13:13: Der Herr ist derjenige, der all das hier initiiert hat.
00:13:17: Ich habe mir das nicht ausgesucht.
00:13:18: Ich könnte Stunden damit verbringen, ihn genauestens zu erklären, warum ich ja nicht etwas verwirkliche, worum ich Gott selbst gebeten habe.
00:13:26: Nein, Gott hat mir aufgetragen, all das zu tun.
00:13:29: Es ist seine Verantwortung und ich habe Zehntausende, vielleicht sogar Hunderttausende Stunden.
00:13:34: Wer weiß das schon?
00:13:34: Damit verbracht sein Wort zu lesen und mein Verstand erneuern zu lassen.
00:13:40: Dort habe ich meine Kraft und meine Mühe investiert, sodass ich jetzt ruhen kann und mir keine Sorgen darüber machen muss.
00:13:47: wo wohl all das Geld herkommen wird oder wie all das funktionieren soll.
00:13:52: Ich musste mich anstrengen, um in diesen Ort der Ruhe eingehen zu können, an dem ich nachts gut schlafen kann, weil ich weiß, dass Gott sämtliche Verantwortung trägt und preist den Herrn.
00:14:01: sein Wille wird geschehen.
00:14:04: Ich weiß, ich weiß, einige Phonien sind sich da nicht so sicher.
00:14:07: Schauen Sie mal, dann sehen Sie schon.
00:14:10: Legen Sie doch mal Ihre Voreingenommenheit ab und schauen Sie, was passiert.
00:14:13: Ich sage es Ihnen, Sie werden das Zeugnis hören.
00:14:16: Sie werden sehen, wie dieser Campus gebaut und tausende Menschen beherbergen wird, die einen Unterschied in der Welt machen werden.
00:14:22: Genau das wird geschehen.
00:14:24: Preis den Herrn, Sie können entweder in diesen Glauben mit einsteigen und zusammen mit mir ruhen oder in totalem Unglauben da sitzen, bis alles fertig ist und Sie es mit Ihren eigenen Augen sehen können.
00:14:34: Preis
00:14:35: den Herrn.
00:14:36: Aber dann hätten Sie keinen Anteil an dem Segen, der in dieser Ruhe hier liegt.
00:14:41: Ich will einfach damit sagen, dass es einen Ort der Ruhe gibt, in den Sie eintreten können.
00:14:45: Ein Ort der Ruhe für Ihre Heilung.
00:14:48: Der Arzt sagt vielleicht, dass Sie sterben werden, aber vertrauen Sie Gott.
00:14:51: Sie wissen, dass Sie durch die Stream auf Jesu Leib bereits geheilt worden sind.
00:14:55: Glauben Sie das aus tiefsten Herzen und vertrauen Sie darauf.
00:14:58: Ruhen Sie in dem und machen Sie sich keine Sorgen.
00:15:00: Sie können an einen Punkt gelangen, an dem Sie auch so an die Probleme in Ihrer Ehe herangehen können.
00:15:05: Nehmen Sie die Stellen der Bibel, die verheißen, dass Sie Ihren Partner durch Ihr gottesfürchtiges Verhalten verändern können, erster Petrus Kapitel III und ruhen Sie in dem.
00:15:14: Ja, das wird Sie vielleicht einiges kosten.
00:15:16: Sie werden sich vielleicht ganz neu mit dem Wort Gottes beschäftigen müssen.
00:15:19: Wenn Ihr Partner beginnt, Überscheidung zu sprechen oder Unfriede seht, all diese Dinge tun, wenn Ihnen Ihre Freunde vielleicht schon sagen, diesen Störenfried zu verlassen, einfach zu gehen, wegzuziehen und all das, vielleicht müssen Sie genau dann Stunden im Gebet verbringen, die Bibel lesen, Ihren Verstand erneuern.
00:15:33: Vielleicht würde sie einige Mühe kosten, an diesen Ort zu gelangen, an dem sie Anteilen dieser Ruhe erlangen, an dem sie sagen können, Vater, ich vertraue deinem Wort.
00:15:41: Ich verlasse mich auf das, was in Erster Korinther Kapitel sieben geschrieben steht, dass der unglaubige Mann geheiligt ist durch die Frau und umgekehrt.
00:15:48: Ich heilige meinen Partner.
00:15:50: Ich weihere dir diese Person.
00:15:51: Ich glaube, dass du mit meinem Partner richtig umgehen kannst.
00:15:54: Vielleicht wird es ihr einige Mühe kosten, an diesen Ort zu gelangen, aber sie können im Wort Gottes Eifern, im Gebet Eifern, sich in die Gegenwart Gottes begeben, sodass sie Anteil an der Ruhe erhalten, wie Gottes auch verheißen hat.
00:16:06: Seine Gnade hat es bereitet und ihr Glaube erlaubt es ihnen, an diesem Ort zu ruhen.
00:16:14: Nicht weil sie müde und erschöpft sind, sondern weil sie sich auf Gott verlassen.
00:16:18: Sie vertrauen ihm komplett.
00:16:20: All der Druck lastet auf ihm und nicht auf ihn selbst.
00:16:23: Jungen, das ist gewaltig.
00:16:27: Ich biete, dass Gott ihn hilft, das zu verinnerlichen.
00:16:29: Ich weiß nicht, ob ich das so rüberbringen kann, wie ich es gerne möchte, aber ich kann ihn einfach von meiner eigenen Situation erzählen.
00:16:35: Ich brauche mehrere zehn Millionen, vielleicht sogar hunderte Millionen extra.
00:16:41: um all das zu vollbringen, was Gott mir aufgetragen hat.
00:16:47: Die Dinge, die er auf mein Herz gelegt hat.
00:16:49: Aber ich habe Anteil in seiner Ruhe.
00:16:51: Das bedrückt mich alles nicht.
00:16:53: Ich empfinde es nicht als Problem.
00:16:54: Und ich sage es Ihnen, dem ist nur so, weil ich mich mit dem Wort Gottes auseinandergesetzt habe, gebetet habe und zwar die ganzen letzten sieben, vierzig Jahre über in meiner Beziehung zu Gott.
00:17:04: Ich bin gewachsen und Gott hat mich an einen Ort geführt, an dem ich einfach ruhen kann, an dem ich Frieden habe.
00:17:11: Wenn sie sich im Chaos befinden, nachts nicht mehr schlafen können, wenn sie aufgrund all dem Unfriede und dem ständigen Hardern bereits physische Symptome aufweisen, dann müssen sie etwas ändern.
00:17:22: Ich sage es ihnen, im Wort Gottes finden sie einen Ort der Ruhe, an den sie eingehen können, bis sie sich voll und ganz auf Gott verlassen können.
00:17:31: Sie all ihre Sorgen über eine bestimmte Situation auf ihn werfen können, bis sie ihm vertrauen.
00:17:39: Sie müssen diese Last nicht selbst tragen.
00:17:41: Lassen Sie mich wiederholen, was ich bereits die ganze letzte Woche gesagt habe.
00:17:46: Sie können Glauben auch missbrauchen.
00:17:52: Wenn Sie einfach nur Glauben nehmen, und zwar losgelöst von dem, was Gott bereits aus Gnade getan hat.
00:18:00: Wenn Sie dieses falsche Konzept von Glaube
00:18:02: haben.
00:18:05: Dem auch ich eine Zeit lang auf den Leim gegangen bin, dann halten sie Glaube und Gnade nicht im richtigen Gleichgewicht und dieser Irrtum führt dazu, dass sie letztendlich vollkommen erschöpft und ruhelos dastehen.
00:18:17: Dann verspüren sie ständig diesen fürchterlichen Druck, als ob sie Gott dazu bewegen müssen, etwas Bestimmtes zu tun.
00:18:25: Und ich sage es ihnen, das raubt ihnen die Ruhe.
00:18:29: Das ist ein Irrtum.
00:18:31: Ein Missbrauch von Gnade und Glaube.
00:18:35: Gnade wird missbraucht.
00:18:37: Wenn man sich zu sehr auf die Souveränität Gottes stützt und dabei passig wird, wenn man frei nach dem Motto, es kommt, wie es halt kommen muss, durchs Leben geht und einfach alles geschehen lässt, dann könnten sie genauso gut die Stelle aus Jakobus vier, sieben außer Kontext nehmen, wo es heißt, so unterwerft euch nun Gott, wieder steht dem Teufel, so flieht er von euch.
00:18:57: Wenn sie dem Irrtum der Gnade auf den Leim gegangen sind dieser extremen Souveränität Gottes, dann gibt es doch gar nichts, dem sie sich unterwerfen sollten.
00:19:04: Immerhin geschieht doch sowieso nur der Wille Gottes, egal was sie tun.
00:19:08: Es wird total irrelevant, ob man dem Teufel nun widersteht oder nicht, denn der Teufel kann ja eh nichts tun, was nicht im Willen Gottes ist.
00:19:17: Aber wer den Glauben missbraucht, er tritt aus dieser Ruhe aus, über die wir gerade eben geredet haben und begibt sich unter solch einen Druck, dass er versucht, alles selbst zu vollbringen.
00:19:26: Und das ist genauso falsch.
00:19:29: Gnade und Glaube können beide Opfer von Missbrauch werden.
00:19:33: Sie müssen die beiden vereinen.
00:19:35: Sie müssen Gottes Aufgabe und ihren Anteil daran sehen.
00:19:38: Es
00:19:38: ist Ihre Aufgabe, in der Tatsache zu ruhen.
00:19:42: dass Gott aus Gnade schon jeden Mangel vorhergesehen und ausgefüllt hat.
00:19:47: Sie
00:19:48: müssen sich entscheiden, in ihm zu ruhen, und manchmal kostet das einige Kraft.
00:19:54: Sie müssen um diese Ruhe eifern.
00:19:56: Ich erinnere mich noch an eine eigene finanzielle Notlage, da schien es, als ob man uns aus unserem Haus schmeißen würde, weil wir unsere Miete nicht zahlen konnten.
00:20:04: Ich hatte Gott vertrauen, ich hatte ihm geglaubt.
00:20:07: Alles getan, was ich nur konnte und dennoch diese Zahlungsfrist kam auf uns zu und ich fühlte mich so hilflos.
00:20:13: Aber
00:20:14: eigentlich war es nur wichtig, dass ich in den Verheißungen Gottes zur Ruhe kam.
00:20:19: Er würde all unseren Mangel ausfüllen.
00:20:22: Wissen Sie, was ich also tat?
00:20:23: Ich begann, in neuen Zungen zu beten.
00:20:26: Es heißt im Judas-Brief Kapitel I Verse XX.
00:20:29: Er baut euch auf euren allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist.
00:20:34: Junge, ich brauche diesen Glauben ganz dringend.
00:20:36: Stellen Sie sich vor, ich lief etwa zwei bis drei Stunden in unserem Haus auf und ab und betete dabei in Zungen.
00:20:42: Ich versuchte, wie verrückt mich selbst im Gebet zu ermutigen.
00:20:45: Es kostete mich solch eine Kraft, den Gottesverheißungen zu ruhen, Frieden zu haben, dass er mich versorgen würde.
00:20:51: Und peist den Herrn.
00:20:53: An genau diesem Tag erreichte uns absolut übernatürliche Versorgung.
00:20:58: Gott
00:20:58: schenkte den Durchbruch, aber es kostete mich Mühe.
00:21:02: Genau darum geht es auch hier in Hebräer Kapitel V, und zwar besonders in Verbindung mit der Sabbatruhe.
00:21:08: Nun, ich bin fast am Ende unserer heutigen Einheit angelangt, aber in der nächsten Sendung beginne ich darüber zu reden, dass der Sabbat ein Bild für diese Beziehung ist, die wir mit Gott haben können.
00:21:20: Eine Beziehung, in der Gott bereits alles bereitet hat.
00:21:23: Und wir lediglich in dem ruhen und uns nicht auf unsere eigene Kraft verlassen.
00:21:28: Es geht eben nicht um die Güte unseres eigenen Herzen, sondern all diese Dinge.
00:21:33: Nein, wir vertrauen auf die Gnade Gottes.
00:21:37: Der Sabbat ist ein wunderbares Bild dafür.
00:21:39: Und genau damit werden wir nächstes Mal beginnen.
00:21:42: Ich bin überzeugt, dass Ihnen das wirklich weiterhelfen wird.
00:21:48: Auch in meinem Leben hat diese Erkenntnis einen riesigen Unterschied gemacht.
00:21:52: Ich glaube, das kann auch in Ihrem Leben geschehen.
00:21:54: Im ersten Buch Mose steht, dass Gott Himmel und Erde geschaffen hat und noch so viel mehr.
00:22:00: Nächstes Mal besprechen wir das ausführlich, aber lassen Sie mich zum Abschluss noch vorwegnehmen, dass er den Menschen nicht zu Beginn der Schöpfung erschaffen hat.
00:22:08: Obwohl
00:22:08: der Mensch doch die Krone seiner Schöpfung ist.
00:22:14: Es gibt einige Bibelstellen, die darüber sprechen.
00:22:17: Alles, was geschaffen wurde, wurde für uns geschaffen.
00:22:21: Gott hat die Erde geformt, alles bereitet.
00:22:23: Wir sind die Krone der Schöpfung und dennoch hatte uns nicht als Erstes erschaffen, denn die Dinge waren noch nicht fertig.
00:22:29: Er wartete, er schuf den Menschen zu aller Letzt, denn genau dann konnte der Menschen die bereitete Vollständigkeit eintreten, in der Gott schon alles zur Verfügung gestellt hat, was wir jemals brauchen können.
00:22:43: Es galt lediglich all das auch zu ergreifen und voller Dankbarkeit zu nutzen.
00:22:49: Das ist ein perfektes Beispiel für das, was ich hier zum Ausdruck bringen möchte.
00:22:54: Gött
00:22:54: hat in seiner Gnade bereits jeglichen Mangel vorhergesehen und ausgefüllt.
00:22:58: Unser Glaube ist lediglich die positive Antwort auf das, was Gott schon für uns bereitet hat.
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