Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube: Folge 06
Shownotes
Hast du den Sinn von Gnade und Glauben vollständig verstanden? Christen, die Gnade betonen, neigen dazu zu glauben, dass Gott ihnen, sobald sie errettet sind, nach Belieben seinen Segen schenkt. Diejenigen, die den Glauben betonen, sind oft so auf Werke fixiert, dass sie glauben, die Bürde, Gott zum Handeln zu bewegen, liege auf ihren Schultern. Beides ist nicht richtig. Höre dir Andrews Lehre „Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glauben” an und entdecke, wie du die ideale Kombination aus Gnade und Glauben in deinem Leben anwenden kannst!
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Transkript anzeigen
00:00:04: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einer christlichen Lehrsendung mit Schwerpunkt auf Gottes bedingungslose Liebe und Gnade.
00:00:12: Wir verkündigen das Evangelium weltweit durch Fernsehsendungen und durch die Carous Bible Colleges.
00:00:18: Das Wort hat nun Andrew.
00:00:20: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.
00:00:24: Heute fahre ich mit einer Serie über Leben-Inngleich-Gewicht von Gnade und Glaubefort.
00:00:29: Ich habe auch ein Buch mit genau demselben Titel.
00:00:32: Es handelt sich dabei um das allererste Buch, das ich jemals herausgebracht habe.
00:00:36: Das ist schon twenty-fünf oder dreißig Jahre her.
00:00:39: Dazu gibt es auch den passenden Studienführer, CDs und DVDs.
00:00:45: Meine Leereinheiten hier sehen ein bisschen anders aus als auf den CDs und DVDs.
00:00:49: Ich hatte einfach das Gefühl, die Dinge ein wenig umzustellen.
00:00:52: Letzte Woche habe ich nämlich begonnen, aus Hebräer Kapitel V zu predigen.
00:00:58: Alle diese Materialien beleuchten die Thematik also ein wenig anders als sich jetzt hier im Fernsehtour.
00:01:05: Zu
00:01:05: ihrem Verständnis.
00:01:06: Es handelt sich natürlich bei beiden um dieselben Wahrheiten.
00:01:09: Aber wenn sie diese Sendung mit diesen Materialien kombinieren, dann bekommen sie wahrscheinlich noch ein besseres Bild von dem, was ich hier bespreche.
00:01:16: Es handelt sich hier um die exakt selben Inhalte, jedoch aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.
00:01:23: Ich glaube, das könnte Ihnen also wirklich helfen, all diese Wahrheiten zu veränderlichen.
00:01:27: Ich habe letzte Woche bereits angesprochen, dass mein Dienst sich mit diesem Thema von vielen anderen Diensten unterscheidet.
00:01:33: Manchmal fühlt es sich an, als ob ich ein Gelenk oder eine Sehne bin.
00:01:36: Sie wissen schon, ein Bindeglied.
00:01:38: Auf der einen Seite gibt es nämlich das Gnadenlager und auf der anderen Seite das Glaubenslager.
00:01:44: Das Gnadenlager lehnt das Glaubenslager ab und umgekehrt wiederum genauso.
00:01:50: Die beiden schaffen es einfach nicht, sich zusammenzuraufen.
00:01:54: Aber diese Lehre hier betont, dass es das Gleichgewicht von Gnade und Glaube ist, dass die Kraft Gottes wirklich freisetzt, wenn man mit Gnade ins Extrem geht.
00:02:04: Dann führt das stets zu Passivität zu einer Akzeptanz, dass jegliches Geschehen irgendwie im Willen Gottes ist.
00:02:12: Das führt zu einer verzerrten Wahrnehmung von Gottes Souveränität und einer Lehre, die besagt, dass alles sowieso an Gott hängt, ob gute oder schlechte Dinge geschehen.
00:02:20: Und ich sage es Ihnen, das ist fürchterlich.
00:02:23: Das ist
00:02:23: wirklich ein schrecklicher Fehler.
00:02:28: Ich habe es schon erlebt, dass Leute wütend auf mich geworden sind, als ich mich diesem extremen den Weg gestellt habe.
00:02:34: Mir wurde schon gesagt, dass ich vom Teufel komme.
00:02:36: Wie kann ich denn nur wagen, so etwas zu predigen?
00:02:39: Dabei
00:02:40: hatte ich nur den Umkehrschluss aus deren eigenen Lehren gezogen.
00:02:43: Einfach mal innen gehalten.
00:02:46: Glauben Sie etwa nicht, dass alles, was geschieht Gotteswelle ist?
00:02:49: Doch doch, natürlich.
00:02:50: Und dann würde ich das doch nicht predigen, wenn es nicht Gotteswelle wäre, oder?
00:02:54: Da wurden schon einige Wüten.
00:02:55: Nein, das ist bestimmt nicht Gotteswelle.
00:02:57: Tja, damit verletzen sie durch ihre eigene Lehre, denn die besagt, dass sämtliches Geschehen Gotteswelle ist.
00:03:02: Das macht einfach keinen Sinn.
00:03:04: Das ist absolut extrem.
00:03:05: Ja, ich glaube an die Souveränität Gottes, aber nicht auf die Art und Weise, wie es so viele fundamentale Christen tun.
00:03:11: Dort herrscht die Meinung, dass Gott einfach alles kontrolliert.
00:03:14: Es liegt an Gott, ob man geheilt wird oder nicht.
00:03:16: Es liegt an Gott, ob man Wohlstand erlebt oder nicht.
00:03:18: Es liegt an Gott, ob man Freude hat oder nicht.
00:03:20: Gott bewegt uns hin und her wie Schachfiguren, und wir sind dem voll und ganz ausgesetzt.
00:03:24: Das ist nicht wahr.
00:03:26: Es hängt nicht alles an der Gnade Gottes.
00:03:29: Wir haben eine Aufgabe, tragen einen Anteil und genau das nennt die Bibel Glaube.
00:03:33: Aber auf der anderen Seite gibt es diese absolut extreme Auffassung von Glaube, die letztlich dazu führt, dass gar nicht wahrgenommen wird, wie die Gnade Gottes eigentlich für uns wirkt.
00:03:43: Dass Gott uns nicht gibt, was wir verdienen und dass er nicht erst auf unseren Glauben reagieren muss.
00:03:48: Wenn wir Glaube richtig verstehen, so wie es die Bibel lehrt, dann handelt es sich lediglich um die positive Antwort auf das, was Gott bereits getan hat.
00:03:56: Glaube
00:03:56: ist nichts, was wir aufbringen müssen, sodass Gott gut auf uns zu sprechen ist.
00:04:01: Genau diese Prinzipien ist es mir letzte Woche gegangen.
00:04:04: In der letzten Sendung habe ich begonnen, über Hebräer Kapitel V zu sprechen.
00:04:08: Dort geht es darum, dass Gottes Volk an seiner Ruhe Anteil haben kann, aber auch darum, dass es Kraft kostet, in diese Ruhe einzutreten.
00:04:15: Man muss sich anstrengen, um seinen Verstand erneuern zu lassen, um an einen Ort zu gelangen, an dem man Gott einfach vertrauen kann, um sich auf das zu verlassen, was Gott bereits getan hat und um sich nicht mehr auf sich selbst zu stützen.
00:04:27: Wir können uns Gott nicht aufgrund unserer achso-guten Leistung nähern.
00:04:31: Junge, ich habe schon über wirklich viel geredet.
00:04:33: Genau darum ging es mir in den letzten Sendungen.
00:04:36: Heute möchte ich das erste Buch Mosekapitel eins und zwei aufschlagen und das alles veranschaulichen.
00:04:41: In Hebräer Kapitel vier geht es um eben diese Ruhe.
00:04:44: Und schon hier wird auf die Tatsache eingegangen, dass Gott am siebten Tag ruhte.
00:04:49: Hier wird erster Mose Kapitel Zweifers II zitiert, wo es heißt, und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte, und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte.
00:05:03: Gott ruhte am siebten Tag.
00:05:05: In der letzten Sendung habe ich bereits erklärt, dass Gott nicht einfach erschöpft war.
00:05:09: Gott wird nicht müde.
00:05:10: Gott
00:05:11: muss sich nicht ausruhen.
00:05:12: seine Kraft, seine Stärke kennen keine Grenzen.
00:05:16: Wenn es hier also heißt, dass er ruhte, denn weil alles vollkommen war.
00:05:21: Alles war perfekt und vollendet.
00:05:24: Der Herr hatte sich niemals überrascht, um drehen müssen, um auf irgendeinen Unvorhergesehenen Mangel zu reagieren.
00:05:31: Es ist wirklich wichtig, das zu verstehen, weil es wunderbar zum Ausdruck bringt, dass es darum geht, unseren Glauben in Gottes Gnade zu legen.
00:05:40: Lassen Sie uns also Erster Mose Kapitel eins anschauen.
00:05:43: In Erster Mose eins können Sie sehen, dass Gott zuerst Himmel und Erdeschof.
00:05:48: Dann in Vers drei sagte er, es werde Licht, und es wurde Licht.
00:05:54: Ein paar Verse weiter können Sie lesen, dass er sich um den ersten Schöpfungstag handelte.
00:05:59: Erst am vierten Tag schuf Gott Sonne, Mond und Sterne.
00:06:03: Er schuf das Licht drei Tage bevor die Quelle dieses Lichtes entstand.
00:06:10: Junge,
00:06:10: das ist ausschlaggebend.
00:06:12: Das trägt eine wahre Offenbarung in sich.
00:06:15: Ich
00:06:15: werde nicht zu sehr darauf eingehen, aber es erstaunt mich immer wieder zu sehen.
00:06:19: Wie Gott Himmel und Erde schuf.
00:06:22: Dann
00:06:22: sagte er, es werde Licht.
00:06:25: Dann befahl er dem Wasser sich zu sammeln und das trockene Land kam zum Vorschein.
00:06:31: Er sprach
00:06:31: und mit einem Wort entstanden die Bäume, unsere gesamte Vegetation.
00:06:35: Schließlich schuf er die Tiere im Wasser und auf dem Land.
00:06:41: Und in Vers.
00:06:43: Und Gott sprach, lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich.
00:06:48: Die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewirm, das auf der Erde kriecht.
00:06:58: In den folgenden Fersen wird das noch weiter ausgeführt.
00:07:00: Sie können das gerne selbst studieren.
00:07:02: Ich werde dafür hier leider keine Zeit haben, aber all das steht im ersten Buch Mose Kapitel eins.
00:07:07: Der Mensch wurde als allerletztes am sechsten Tag erschaffen.
00:07:12: Gott
00:07:13: begann den sechsten Tag damit, die Tiere zu schaffen.
00:07:16: Und erst dann, nachdem er das getan hat, er schuf er den Menschen.
00:07:22: Dann brachte er alle Tiere zum Menschen, sodass er ihn Namen geben könnte.
00:07:26: Er schuf also alle Tiere auf dem Land sowie den Menschen am sechsten Tag.
00:07:30: Und darauf folgen steht in Kapitel zwei, dass er am siebten Tag ruhte.
00:07:36: Ich will darauf hinaus, dass der Mensch eben nicht als erstes erschaffen wurde, obwohl es doch von vornherein nur um den Menschen ging.
00:07:43: Der Mensch war das Zentrum der ganzen Schöpfung.
00:07:46: Der Mensch wurde als allerletztes erschaffen, ganz am Ende des sechsten Tages.
00:07:52: Ich glaube, es ging Gott darum, erst einmal alles andere zu erschaffen, was der Mensch je brauchen könnte.
00:07:58: All unseren Mangel hatte er schon damals voraus gesehen.
00:08:02: Und genau deshalb die gesamte Versorgung bereitet noch bevor es uns gab.
00:08:06: Schon in dem Moment unserer Schöpfung konnten wir also direkt in die Ruhe Gottes eintreten.
00:08:11: Unser allererster Tag war das Habertag, der Tag, an dem Gott ruhte, weil alles vollendet war, nicht weil er müde war, nein, weil alles vollkommen war.
00:08:19: Wir durften sofort in diese Vollkommenheit eintreten.
00:08:22: Als Adam also seinen ersten Atemzug machte, musste Gott nicht noch schnell die Luft erschaffen.
00:08:27: Er hatte ihm voraus für alles gesorgt und Adam musste einfach nur eine Atmen.
00:08:33: Als Adam hungrig wurde, musste er nicht zuerst zu Gott gehen und ihn nach Essen fragen, sodass er Essen erschaffen konnte.
00:08:41: Nein, Gott hatte all das schon voraus gesehen und es gab genügend Essen auf diesem Planeten um Millionen, Milliarden an Menschen zu versorgen.
00:08:51: Wussten sie das?
00:08:51: mittlerweile über sieben Milliarden Menschen auf der Erde leben, zumindest schätzungsweise?
00:08:59: Und dennoch hat Gott niemals neue Luft erschaffen müssen.
00:09:03: Er musste noch nie neues Essen kreieren.
00:09:05: Keine neuen Bäume.
00:09:07: Kein neuen Boden.
00:09:08: Nichts Neues.
00:09:11: Wissen Sie, ich glaube, dass Gott schon genügend Luft für alle sieben Milliarden Leute heute geschaffen hatte, als es nur Adam und Eva alleine waren.
00:09:20: Schon damals gab es die Versorgung im Überfluss.
00:09:25: Es gab schon all die Nahrung, die heute von den sieben Milliarden Menschen gebraucht wird.
00:09:31: Gott hatte nicht nur den Mangel von Adam und Eva voraus gesehen, sondern er hatte die ganze Menschheit im Blick, bis in die entfernteste Zukunft hinein.
00:09:41: Gott erschuf alles, was wir jemals brauchen werden.
00:09:44: Ich glaube, alles Gold, alles Silber, jegliches Metall, alles, was wir jemals brauchen könnten, jede Ressource auf dieser Erde, die die Menschheit jemals benötigen könnte.
00:09:52: Gott hat schon damals diesen Mangel gesehen und ausgefüllt.
00:09:59: Das ist einer der Gründe, warum ich nicht wirklich viel von dieser über die maßen umweltfreundlichen Haltung heutzutage halte.
00:10:06: Die besagt, wir würden die ach so zerbrechliche Erde zerstören und dass wir unbedingt etwas tun müssten.
00:10:12: Wir zerstören die Ozone-Schicht und all das.
00:10:14: Gott
00:10:15: hat alles, was die Menschheit jemals tun würde, schon voraus gesehen.
00:10:18: Und genau deshalb glaube ich einfach nicht, dass die Erde wirklich so zerbrechlich ist.
00:10:24: Ich glaube, dieser Gedanke hat seinen Ursprung darin, dass die Menschen nicht an die übernatürliche Schöpfung der Erde glauben.
00:10:30: Viele sind der Meinung, wir hätten uns einfach weiterentwickelt, als ob alles Zufälle, glückliche Umstände gewesen sind.
00:10:35: und genau deswegen ist alles so zerbrechlich, als ob Leben eine Anomalie der Evolution ist.
00:10:40: Denn eigentlich stellt sich uns ja viel zu viel in den Weg.
00:10:43: Daraus folgt die Annahme, alles sei unglaublich zerbrechlich und wir sind dabei, die Erde zu zerstören.
00:10:48: Daran glaube ich kein bisschen.
00:10:49: Ich glaube, Gott wusste von allem, was der Mensch tun würde, als er die Erde erschuft.
00:10:53: Er stellte alles, was wir jemals brauchen könnten, zur Verfügung.
00:10:56: Heißt das noch im Umkehrschluss, dass wir für immer fossile Energien nutzen werden?
00:11:02: Ich weiß nicht, ob diese endlichen Ressourcen tatsächlich endlich sind.
00:11:06: Ich
00:11:06: habe mal davon gehört, dass die gesamte Menschheit, Milliarden an Menschen, noch hunderte Jahre mit den jetzigen Ressourcen leben können.
00:11:18: Ich bin mir also nicht sicher, ob sich diese endlichen Energien tatsächlich dem Ende zuneiken.
00:11:23: Aber selbst wenn es gibt auch andere Mittel und Wege.
00:11:26: Ich selbst habe schon mal ein Auto gesehen, das über Hundertfünfzigtausend Kilometer nur mit Wasser im Tank gefahren ist.
00:11:33: Dort wurden irgendwie Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten und damit konnte die Karre über Hundertfünfzigtausend Kilometer fahren.
00:11:40: Hundertfünfzigtausend Kilometer mit Wasser.
00:11:43: Wenn es nicht unsere endlichen Rohstoffe sind, dann halt etwas anderes.
00:11:46: Egal, ich will jetzt nicht zu sehr auf die ganze Umweltthematik eingehen.
00:11:49: Aber ich persönlich glaube einfach nicht, dass die Welt so unglaublich zerbrechlich ist, dass wir sie gerade zerstören oder sie überhaupt zerstören können.
00:11:56: Ich glaube, solch eine Sichtweise erhöht den Menschen und begrenzt Gott.
00:12:03: Ich will eigentlich darauf hinaus, dass Gott bereits alles geschaffen hat, was die gesamte Menschheit jemals brauchen könnte.
00:12:10: Dann
00:12:10: ruhte er.
00:12:12: Nicht weil er müde war, sondern weil alles vollkommen war.
00:12:15: Er hatte jedes Problem, jeden Mangel, den die Menschen je haben könnten, vorausgesehen und alles zur Verfügung gestellt.
00:12:22: Wir haben bereits alles.
00:12:27: Ich kann das zwar nicht anhand der Bibel belegen, aber genauso habe ich Gott kennengelernt.
00:12:32: Ich glaube, er hätte ganze Weltalter damit verbringen können, sich genau auszumahlen, wann er was schaffen würde, was alles passieren könnte, was die Menschen je brauchen könnten.
00:12:42: und dann sprach er, es werde Licht.
00:12:44: Junge, vielleicht hat alles mit diesen Worten begonnen, aber wer weiß, vielleicht hat er Millionen und Abermillionen von Jahren damit verbracht, im Voraus alles zu durchdenken.
00:12:54: Dann erschuf er das Licht und alles, was dazu gehört.
00:12:59: Gott hat jeden Mangel im Voraus gesehen.
00:13:02: Und als Adam etwas brauchte, da musste er nicht zuerst zu Gott gehen.
00:13:05: Nach dem Motto, Ups, ich habe vergessen, dass du ja auch Luft zum Atmen brauchst.
00:13:09: Hier ein Moment.
00:13:10: Oder ach, du hast Hunger.
00:13:12: Ein Moment, damit habe ich nicht gerechnet.
00:13:14: Wenn du mir jetzt kurz glaubst, dann kann ich dir Essen geben.
00:13:17: Nein, Gott schuf alles, was Adam und Eva, was die gesamte Menschheit jemals brauchen könnte.
00:13:24: Alles, was unser Herz begehrt, ist hier in seiner übernatürlichen Versorgung.
00:13:30: Gusten Sie,
00:13:32: dass der Tod erst mit der Sünde in die Welt kam?
00:13:35: Erst
00:13:35: dann begannen die Menschen, die Tiere, die Pflanzen zu sterben.
00:13:41: Gott hatte auch das vorausgesehen.
00:13:44: Also gab er seiner Schöpfung die Fähigkeit, sich vorzuflanzen.
00:13:51: Schauen Sie sich einmal die Formulierungen dieser Stelle an.
00:13:53: Das ist einfach so erstaunlich.
00:13:56: Im Kvers elf heißt es, und Gott sprach, die Erde lasse Gras sprießen und gewächs, das Samen hervorbringt, fruchtragende Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Samen ist, und es geschah so, und die Erde brachte Gras und Gewächs vor, das Samen trägt nach seiner Art und Bäume die Früchte bringen.
00:14:14: In den ihr Samen ist nach ihrer Art, und Gott sah, dass es gut war.
00:14:19: Wissen Sie, so oft lesen wir das und finden es etwas langartig.
00:14:23: Warum hat er nicht einfach gesagt, es werde Gras, es werden Bäume, es werden Kräuter?
00:14:28: Wissen Sie, hätte er es genauso getan und wären diese ersten Bäume, diese ersten Gräser und Kräuter gestorben, als Söhne in die Welt kam, dann hätte er immer neues Gras, neue Bäume, neue Kräuter schaffen müssen.
00:14:40: Aber er entschied sich für eine sehr bedachte Wortwahl, als er all das schuf.
00:14:45: Die
00:14:45: Erde lasse Gras sprießen und gewächs, das Samen hervorbringt.
00:14:49: Furchtragende Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Same ist.
00:14:56: Er drückte sich in seiner Schöpfung so präzise aus, damit all das Gras,
00:15:00: die
00:15:00: Kräute, die Obstbäume und auch die Tiere und Menschen die Fähigkeit hatten, sich fortzupflanzen.
00:15:09: Als dann die Sünde in die Welt kam, als der Tod einzukiel, musste Gott nicht jeden Morgen aufstehen und eine Million neue Kühe schaffen, sodass die Menschheit genügend hatte.
00:15:19: Es werde eine Million neue Bananenbäume.
00:15:24: Nein, erschuf alles, sodass es sich selbst reproduzieren und fortpflanzen konnte.
00:15:30: Und jetzt wird es ganz wichtig, Gott ruhte, weil er niemals wieder etwas erschaffen musste.
00:15:39: Keine neuen Tiere, keine neuen Menschen, keine neuen Bäume, keine neuen Früchte, überhaupt nichts Neues.
00:15:47: Er hatte sämtliche Geschehnisse bereits vorausgesehen.
00:15:50: Er sah das Sünde und tot das Ende von Gräsern, Bäumen, Kräutern und all dem bringen würde.
00:15:56: Er sah es im Voraus und schenkte deshalb die Fähigkeit, dass aus den Samen neue Pflanzen entstehen konnten.
00:16:04: Wenn hier also steht, dass Gott am siebten Tag ruhte, dann beschreibt das tatsächlich, dass er kein einziges Mal wieder aufstehen musste, um neue Dinge zu erschaffen.
00:16:13: Er muss rein gar nichts mehr tun.
00:16:15: Er
00:16:15: hatte sämtliche Bedürfnisse in der Menschheit vorhergesehen.
00:16:19: Wissen Sie, es liegen etwa sieben Tausend Jahre.
00:16:22: zwischen der Schöpfung nach der Bibel und heute.
00:16:25: Und
00:16:25: kein einziges Mal musste er seitdem etwas Neues erschaffen.
00:16:29: Alles hat er bereits vorher gesehen.
00:16:32: Auch
00:16:32: dann, wenn wir einmal vierzehn Milliarden Menschen auf der Erde sein sollten, es wird immer ausreichend Luft geben, immer ausreichend Sauerstoff, immer ausreichend Nahrung,
00:16:42: immer
00:16:43: ausreichend Ressourcen.
00:16:46: Vielleicht meinen Sie, ich würde nicht verstehen, dass wir all das Wort wörtlich ausschöpfen.
00:16:51: Nun, dann verstehen Sie nicht, dass Gott ruhte.
00:16:54: Das hatte er doch alles schon vorher gesehen.
00:16:57: Seine ganze Schöpfung kreierte er derart vollkommen, dass Adam sich nur nach einer Banane ausstrecken und Danke sagen musste, wenn er eine wollte.
00:17:06: Aber heißt das etwa auch, dass Gott ihn etwa intravenös ernährte?
00:17:09: Ich sage es Ihnen, es handelte sich bestimmt nicht um Osmose.
00:17:12: Es galt etwas zu tun.
00:17:14: Er musste sich ausstrecken, er musste die Banane ergreifen, er musste sich schälen, ein Stück abeißen und kauen,
00:17:20: da noch schlucken.
00:17:22: Aber Gott hatte bereits Vorsorge getroffen, noch bevor er den Mangel verspürte.
00:17:27: Sie sehen schon.
00:17:29: Es handelt sich hier um ein perfektes Beispiel für das Gleichgewicht von Gnade und Glaube.
00:17:34: Es gibt einige Menschen, die meinen, Gott hat ihre Probleme ja nicht im Voraus sehen können.
00:17:40: Wenn sie also irgendetwas brauchen, zum Beispiel Heilung, wenn sie einen Krebs erkranken, dann rennen sie zu Gott und beten.
00:17:47: Bitte, bitte, heil mich doch.
00:17:48: Und sie meinen, sie müssten irgendetwas tun, sodass Gott die Heilung auch schenken wird.
00:17:57: Aber die Bibel lehrt uns in erster Petrus zwei, vierundzwanzig, dass wir durch Jesu Wunden heil geworden sind.
00:18:03: Es ist bereits vollbracht.
00:18:05: Genauso wie als Adam hungrig wurde.
00:18:07: Er musste Gott nicht erst nach einer Banane fragen.
00:18:10: Gott hatte die Banane schon geschaffen.
00:18:12: Es gab die Banane schon.
00:18:13: Er musste sich lediglich ausstrecken und sie ergreifen.
00:18:16: Nun, das ist nicht einfach automatisch passiert.
00:18:19: Gott hat ihm nicht sämtliche Nährstoffe der Bananen in die Blutbahn gegeben, ohne dass Adam etwas tun musste.
00:18:24: Er musste sie ergreifen, schälen, essen, aber im Endeffekt reagierte er nur auf das, was Gott bereits zur Verfügung gestellt hatte.
00:18:30: Gott hatte den Mangel bereits ausgefüllt.
00:18:33: Glaube war lediglich die positive Antwort auf das, was Gott bereits getan hatte.
00:18:39: Gnade und Glaube stehen im neuen Testament in der exakt selben Beziehung zueinander.
00:18:44: Wir müssen daran glauben, dass Gott uns aufs Gnade schon geheilt hat, genauso wie es in Ersten Petrus zwei vierundzwanzig geschrieben steht.
00:18:51: Durch seine Wunden sind wir heil geworden.
00:18:53: Wenn der Arzt ihn also sagt, dass sie Krebs haben, müssen sie nicht Gott erst um die Heilung bitten.
00:19:01: Wenn sie so an Heilung herangehen, dann trägt das einen Funken Zweifel in sich.
00:19:05: Wenn Gott sie nicht bereits geheilt hat, dann besteht ja auch die Möglichkeit, dass er sie vielleicht gar nicht heilen wird.
00:19:10: Viele Menschen meinen, dass alles davon abhängt, wie ernst es uns ist, wie sehr wir beten, wie groß unsere Verzweiflung ist, wie ausweglos die Situation.
00:19:18: Und wenn dann keine sofortigen Ergebnisse zu sehen sind, wird immer gleich die Gebetskette in Gang gebracht.
00:19:24: Andere Leute werden dazu bewegt, Gott zu bestürmen, als ob Gott eher etwas tun würde, wenn es tausend Menschen von ihm verlangen.
00:19:30: Vielleicht würde ihn das ja motivieren.
00:19:34: Ich weiß, Sie würden das niemals selbst so formulieren.
00:19:37: Aber so viele Leute bedienen sich genau dieser Logik.
00:19:41: Und im Endeffekt verleugnen sie damit einfach nur, dass Gott für ihre Heilung schon Vorsorge getroffen hat.
00:19:47: Und zwar durch Jesu Streamen.
00:19:49: Es ist bereits vollbracht.
00:19:50: Sie müssen nicht erst zu Gott gehen und ihn lieb darum bitten, sie zu heilen.
00:19:54: Bitte Gott, sieh doch meinen Glauben, ich glaube an dich.
00:19:56: Nun heil mich.
00:19:58: Solch eine Haltung trägt doch ganz klar Zweifel in sich.
00:20:01: Nicht, aber wenn sie einfach verstehen könnten, dass Gott bereits alles getan hat, wie bei Adam.
00:20:06: Alles, was er jemals brauchen könnte, sämtliche Nahrung, alles war da.
00:20:09: Adam musste sich nur was aussuchen und es ergreifen.
00:20:12: Ausstreckend und Danke sagen.
00:20:14: Und genauso hat Gott sich auch schon um ihre Heilung gekümmert.
00:20:17: Was auch immer sie haben, Krebs, ALS, all diese Diagnosen, Gott muss sie nicht erst heilen.
00:20:22: Durch seine Wunden sind sie geheilt.
00:20:24: Es heißt doch, durch seine Streamen.
00:20:27: Wann hat Jesus denn diese Streamen auf sich genommen?
00:20:31: Damals, als er hier in einem physischen Körper auf der Erde wandelte, dort in Herodes Gerichtsaal, er wurde ausgepeitscht und durch diese Streamen wurden sie vor zweitausend Jahren geheilt.
00:20:41: Gott hat bereits alle Versorgung bereitet.
00:20:43: Es steht alles zur Verfügung.
00:20:45: Es geht
00:20:46: nicht darum, Gott dazu zu bewegen, sie zu heilen.
00:20:48: Es geht darum, sich auszustrecken und es zu ergreifen.
00:20:52: Genau wie bei der Eisengewinnung.
00:20:54: Das geht aber nicht automatisch.
00:20:56: Sie können nicht einfach ein Stück Stein nehmen und wo la, auf einmal haben sie Eisen in der Hand.
00:21:00: Sie müssen ein paar Dinge befolgen.
00:21:02: Sie müssen es erhitzen, schmelzen, temperieren, in die richtige Form schlagen, das passende Werkzeug daraus schaffen, den richtigen Stahlträger, was auch immer.
00:21:11: Aber alles, was sie dafür brauchen, gibt es bereits.
00:21:14: Vielleicht müssten sie es sich zusammensuchen, aber Gott hat es bereits zur Verfügung gestellt.
00:21:20: Genauso verhält es sich mit ihrer Heilung und mit ihrem Wohlstand, mit ihrer Freude, mit ihrem ganzen Lebensweg.
00:21:25: Gott hat bereits alles zur Verfügung gestellt.
00:21:29: Er muss nicht erst auf ihren Glauben reagieren, sobald sich ihn ein Problem in den Weg stellt.
00:21:34: Er schaut nicht auf sie runter und sagt, oh, das sieht aber schlecht aus.
00:21:37: Ich muss mal dringend jemanden heilen.
00:21:39: Nein, vor zwei tausend Jahren hatte bereits alle Krankheit und alles Leiden, dass es jemals auf der Welt geben würde, vorausgesehen.
00:21:45: Er hat es auf seinen eigenen Leib genommen und so sind sie geheilt worden.
00:21:48: Geheilt von Krebs, von ALS, von Multiple Sclerose.
00:21:52: Sie wurden von all diesen Dingen vor zweitausend Jahren geheilt.
00:21:55: Ihnen steht bereits alles zur Verfügung.
00:21:57: Sie müssen es nur entdecken.
00:21:59: Sie müssen glauben, dass es bereits geschehen ist, und dann müssen Sie es im Glauben ergreifen und darin ruhen.
00:22:05: Sie dürfen nicht versuchen, sich all das zu erarbeiten und Gott dazu zu bewegen, etwas für Sie zu tun.
00:22:10: Gott hör mein Schrein, Gott antworte mir, Gott tue etwas.
00:22:13: Wissen Sie, der Durchschnittskrist hat genau diese Haltung.
00:22:15: Aber stattdessen sollten Sie Gott danken.
00:22:17: Gott, noch bevor ich von diesem Problem wusste, hast du dich schon darum gekümmert.
00:22:21: Du hast mich bereits geheilt.
00:22:22: Du hast bereits alles getan.
00:22:24: Danke, dass die Sache geregelt ist.
00:22:26: Wie kann ich das nun empfangen?
00:22:28: Sie müssen das Wort Gottes aufschlagen und danach suchen, wie andere Menschen von Gott empfangen haben.
00:22:33: Wir haben diese Leute Gott geglaubt.
00:22:34: Wir haben diese Leute sich ausgestreckt und all das ergriffen.
00:22:37: Und Sie werden darauf stoßen, dass Gott keine falsche Rücksicht auf Menschen nimmt.
00:22:41: Römer Kapitel zwei, Vers elf.
00:22:43: Und dann können Sie Gott dafür loben und preisen.
00:22:45: Was damals funktioniert hat, wird auch heute für Sie funktionieren.
00:22:48: Folgen Sie denselben Schritten, strecken Sie sich aus und ergreifen Sie, was Gnade bereits zur Verfügung gestellt hat.
00:22:53: Junge, ich hoffe, dass Ihnen das weiterhilft.
00:22:55: Ich selbst bin durch diese Erkenntnis so unglaublich gesegnet worden.
00:22:59: Ich werde noch weit über dieses Thema reden und Ihnen erklären, warum genau das der Sinn und Zweck des Sabbaths.
00:23:04: Die meisten Menschen haben die Symbol-Trächtigkeit des Sabbat einfach verpasst, haben ihn einfach als einen Tag eingehalten, aber nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
00:23:12: Damit wollen wir uns noch auseinandersetzen und ich bin überzeugt davon, dass das in ihrem Leben einen Unterschied machen wird.
00:23:17: Ich möchte Sie also ermutigen, wieder einzuschalten.
00:23:20: Lassen Sie mich zum Schluss noch einmal erwähnen, dass ich ein Buch mit demselben Titel Leben in Gleichgewicht von Gnade und Glaube anbiete, ebenso wie einen dazu passenden Studienführer.
00:23:29: Die selben Leereinheiten gibt es auch noch einmal auf CDs und DVDs, die aus Episoden dieser Fernsehsendung bestehen.
00:23:36: Das Buch
00:23:37: ist übrigens auch in mehreren Sprachen erhältlich.
00:23:39: Hören Sie doch einfach den Ansagen zu, denn bekommen Sie alle notwendigen Informationen.
00:23:43: noch einmal gesagt.
00:23:44: Rufen Sie heute an oder schreiben Sie uns, um diese Materialien zu erhalten.
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