Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube: Folge 07

Shownotes

Hast du den Sinn von Gnade und Glauben vollständig verstanden? Christen, die Gnade betonen, neigen dazu zu glauben, dass Gott ihnen, sobald sie errettet sind, nach Belieben seinen Segen schenkt. Diejenigen, die den Glauben betonen, sind oft so auf Werke fixiert, dass sie glauben, die Bürde, Gott zum Handeln zu bewegen, liege auf ihren Schultern. Beides ist nicht richtig. Höre dir Andrews Lehre „Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glauben” an und entdecke, wie du die ideale Kombination aus Gnade und Glauben in deinem Leben anwenden kannst!

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Transkript anzeigen

00:00:04: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einer christlichen Lehrsendung mit Schwerpunkt auf Gottes bedingungsloser Liebe und Gnade.

00:00:12: Wir verkündigen das Evangelium weltweit durch Fernsehsendungen und durch die Carous Bible Colleges.

00:00:18: Das

00:00:18: Wort hat nun Andrew.

00:00:20: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.

00:00:24: Heute fahre ich damit fort über den Unterschied zwischen Gnade und Glaube zu sprechen.

00:00:28: Besser gesagt das Gleichgewicht zwischen Gnade und Glaube.

00:00:31: Wir sind bereits in der zweiten Woche dieser Lehrreihe angelangt und haben schon über wirklich vieles gesprochen.

00:00:36: Lassen Sie mich wieder erwähnen, dass ich hier auch ein Buch mit dem Titel Leben in Gleichgewicht von Gnade und Glaube anbiete.

00:00:42: Es handelt sich dabei um das allererste Buch, das ich jemals veröffentlicht habe, also vor etwa zwanzig Jahren.

00:00:47: Und ich kann es Ihnen sagen, diese Wahrheiten hier haben mein Leben und das Leben anderer Menschen wirklich verändert.

00:00:52: Wir bieten hier viele verschiedene Artikel an und ich will Sie ermutigen, sich diese auch zuzulegen.

00:00:57: Wie gesagt, ich habe schon über eine ganze Menge gelehrt, aber wissen Sie, vielleicht ist dieses Thema für manche Menschen besser zu verstehen, wenn wir sagen, es geht darum, was Gottes Aufgabe und unser Anteil daran ist.

00:01:07: Gnade ist Gottes Aufgabe, Glaube ist unsere Aufgabe.

00:01:11: Einige Menschen sind allerdings der Auffassung, dass es Glaube sei, etwas Bestimmtes zu tun und dann zu erwarten, dass Gott sich nun in Bewegung setzt.

00:01:19: Das ist kein Glaube.

00:01:23: Ich persönlich definiere Glaube so.

00:01:25: Glaube ist unsere positive Antwort auf das, was Gott aus Gnade bereits getan hat.

00:01:30: Man könnte auch sagen, Glaube ergreift lediglich, was Gott aus Gnade schon bereitet hat.

00:01:39: Aber wenn sie Glaube außerhalb dieser Grenzen definieren und meinen, es ginge darum, etwas Bestimmtes zu tun, sodass Gott im Gegenzug auch seinen Teil macht, Dann ist das kein Glaube mehr.

00:01:50: Glaube bringt Gott nicht dazu etwas Bestimmtes zu tun.

00:01:54: Das sind Werke und Werke sind Gesetzlichkeit.

00:01:57: Und das wiederum wird die Kraft Gottes in ihrem Leben hindern.

00:02:03: Lassen Sie mich die Bibel aufschlagen und Ihnen eine Stelle vorlesen, auf die ich mich schon vor einigen Sendungen bezogen habe.

00:02:09: In Jakobus Brief, Kapitel V geht es um Gnade.

00:02:17: Lassen Sie mich Ihnen die Verse einmal vorlesen.

00:02:19: Es heißt in Jakobus Kapitel IV Verse V. Oder meint ihr die Schrift Rede umsonst?

00:02:24: Ein eifersüchtiges Verlangen hat der Geist, der in uns wohnt.

00:02:28: Umso reicher aber ist die Gnade, die er gibt.

00:02:30: Darum spricht er, Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.

00:02:35: Gnade hängt davon ab, ob wir uns demütigen und sie als Geschenk empfangen.

00:02:41: Gnade ist allein schon aufgrund ihrer Definition unverdiente, unverschuldete Gunst.

00:02:45: Sobald man etwas tun muss, um sie zu empfangen, etwa das Wort proklamieren, beten, die Schrift studieren, in die Gemeinde gehen, den Zehnten zahlen, Heilig leben, all das.

00:02:55: Sobald sie etwas tun müssen, um Gnade zu empfangen, ist das keine Gnade mehr.

00:02:59: Gnade ist unverdiente und unverschuldete Gunst und ergibt uns diese Gnade als ein Geschenk für diejenigen, die sich selbst demötigen und sie empfangen.

00:03:09: Aber wenn sie meinen, Gott teilt Gnade erst im Gegenzug aus, sobald sie irgendwie besonders heilig leben oder etwas leisten,

00:03:18: dann

00:03:18: ist das keine Demut.

00:03:22: So jemand stellt sich selbst in den Vordergrund.

00:03:25: Wer

00:03:25: das tut, erhöht sich selbst, weil er meint, er hätte Gnade selbst verdient oder etwas dafür getan.

00:03:30: Aber denen, die versuchen, sie zu erarbeiten, gibt Gott keine Gnade.

00:03:34: In Römer Kapitel VI Vers.

00:03:35: XXIII steht geschrieben, denn der Lohn der Sünde ist der Tod.

00:03:39: Aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben.

00:03:43: Das ewige Leben ist eine Gnadengabe.

00:03:45: Sie müssen es empfangen.

00:03:47: Sie müssen sich selbst demütigen und es empfangen.

00:03:49: Sie können es unmöglich verdienen.

00:03:51: Und in dem Moment, in dem Sie versuchen es zu erarbeiten, ist das kein Geschenk mehr.

00:03:55: Aber Religion lehrt uns, dass wir besonders heilig und würdig sein müssen.

00:03:59: Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie viele tausend Menschen schon zu mir gekommen sind und gesagt haben, ich bitte Gott doch um Heilung.

00:04:05: Ich glaube, dass Gott mich heilen kann.

00:04:07: Genau deswegen kommen diese Menschen auch auf mich zu.

00:04:09: Sie wünschen sich Gebet, aber dann erzählen sie oft weiter, ich fühle mich einfach nicht würdig genug, als ob ich nicht genug getan habe.

00:04:15: Wissen Sie, was diese Menschen tun?

00:04:17: Sie sagen damit aus, dass es sich eben nicht um eine Gnadengabe handelt.

00:04:20: Sie drücken aus, dass man würdig sein muss, dass man es sich verdienen und erst einen gewissen Standard erreicht haben muss.

00:04:26: Gott gibt den demütigen Gnader, aber den Hochmütigen widersteht er.

00:04:30: Wenn Sie sich selbst in den Vordergrund spielen, meinen, dass Sie auf die eine oder andere Art und Weise würdig sein müssen, um diese Wunder Gottes, den Segen Gottes zu empfangen, denn sind Sie hochmütig.

00:04:39: Sie meinen, dass es nur um Sie selbst geht, Sie müssen sich demütigen.

00:04:42: Ich habe über diese Themen bereits gelehrt und erst in der letzten Sendung habe ich begonnen, darüber zu sprechen, dass Gott den Menschen als allerletzten Teil der Schöpfung erschaffen hat, am Ende des sechsten Tages.

00:04:52: Und direkt nachdem der Mensch erschaffen wurde, schritt er in Gottes Ruhe hinein.

00:04:58: Erst letzte Woche habe ich über Hebräer Kapitel V gesprochen und darüber, dass es eine Ruhe Gottes gibt, an der sein Volk Anteil haben kann.

00:05:05: Diese Stelle beschreibt, wie Gott selbst in diese Ruhe eingehen.

00:05:08: Nicht weil er ja ach so müde war.

00:05:10: Nein, sondern weil alles vollkommen war.

00:05:12: Es war vollendet.

00:05:13: Als er den Menschen schuf, da ging dieser sofort in die Vollkommenheit ein.

00:05:16: Er befand sich an einem Ort, an dem Gott sämtlichen Mangel, den der Mensch jemals verspüren konnte, schon vorher gesehen hatte.

00:05:22: Er musste niemals sagen, oh Gott, bitte gib mir Luft zum Atmen.

00:05:26: Nein, Gott hatte die Luft bereits geschaffen.

00:05:28: Oh Gott, bitte gib mir etwas zu essen.

00:05:30: Gott hatte bereits alle Nahrung geschaffen.

00:05:32: Oh Gott, gib mir Wasser zu trinken.

00:05:33: Gott hatte doch bereits alles Wasser geschaffen.

00:05:35: Oh Gott, bitte kümmere dich um das Wetter.

00:05:37: Gott hatte bereits für die perfekte Temperatur gesorgt.

00:05:40: Gott hat alles, was der Mensch jemals brauchen könnte, im Voraus erkannt.

00:05:43: Nicht nur jeden Mangel, sondern auch jedes Verlangen.

00:05:46: Er hatte eine wunderschöne Welt erschaffen mit all den Pflanzen, mit all den Tieren.

00:05:50: Er erschuf mehr, als wir jemals brauchen können.

00:05:55: Er erschuf alles in unfassbarem Überfluss, nur für unser Vergnügen, so dass wir dadurch gesegnet werden können.

00:06:01: Er wurde davon gesegnet und er positionierte uns genau hier, damit auch wir gesegnet werden könnten.

00:06:06: Gott erschuf alles, was wir jemals brauchen könnten.

00:06:09: Er musste nicht erst auf unseren Mangel reagieren.

00:06:11: Gott sah alles im Voraus und wir durften einfach nur an seinem Überfluss teilhaben.

00:06:18: Bibelisch formuliert könnte man sagen, dass der Mensch damals nur auf die Gnade, auf die Versorgung reagierte, die Gott schon im Voraus bereitet hatte.

00:06:27: Hier in Hebräer Kapitel IV ist von der Sabbatruhe die Rede.

00:06:31: Diese wird hier in den direkten Bezug zu der Ruhe gestellt, in die Gott auch am siebten Tag eingehen.

00:06:38: Lassen Sie mich den Kolosserbrief aufschlagen.

00:06:42: Und Ihnen folgenden Abschnitt vorlesen.

00:06:44: Wenn Sie können, dann schlagen Sie doch Ihre Bibel mit mir auf.

00:06:47: Sonst meinen Sie vielleicht noch, das würde gar nicht in der Schrift geschrieben stehen.

00:06:50: Das hier wird einiges, was Sie bis jetzt geglaubt haben, nämlich ganz schön auf den Kopf stellen.

00:06:55: Deswegen sollten Sie es sich vielleicht selbst ansehen.

00:06:57: Es heißt also in Colosser Kapitel zwei für sechzehn.

00:07:00: So lasst euch von niemand richten, wegen Speise oder Trank oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumundfeste oder Sabate, die doch nur ein Schatten der Dinge sind, die kommen sollen.

00:07:11: wovon aber der Christus das Wesen hat.

00:07:17: Junge, diese Sätze haben es wirklich in sich.

00:07:19: Vielleicht können einige von Ihnen nicht auf Anhieb erkennen, was daran so bahnbrechend sein soll.

00:07:24: In diesem Vers werden fünf Dinge aufgelestet, darunter auch das Sabbat.

00:07:28: Es heißt hier, es handele sich um einen Schatten der Dinge, die kommen sollen, wovon aber der Christus das Wesen hat.

00:07:34: Anders ausgedrückt, es handelte sich hier um ein Bildnis, um einen Schatten dieser neutestamentlichen Realität.

00:07:40: Und ich glaube genau davon spricht auch Hebräer Kapitel V. Diese Sabatruhe ist ein Ort, an dem man nicht mehr wie besessen davon ist, für sich zu sorgen und zu versuchen, Gott zum Handeln zu bewegen.

00:07:50: Nein, hier haben sie den Glauben, dass Gott aus Gnade bereits alles zur Verfügung gestellt hat und in diesem Wissen können sie ruhen.

00:07:56: Sie können daran glauben, dass alles schon getan ist.

00:07:59: Sie müssen sich die Verantwortung Gott zum Handeln zu bewegen, nicht mehr selbst auferlegen.

00:08:07: Genau dafür steht der Sabbat.

00:08:08: Zumindest steht das hier so geschrieben.

00:08:10: Es heißt, es ist wie ein Schatten.

00:08:12: Wissen Sie, stellen Sie sich doch einmal vor, wie irgendein Gebilde oder ein anderes Konstrukt gerade jetzt zwischen uns steht.

00:08:18: Sie stehen auf der einen Seite dieses Gebildes und nicht auf der anderen.

00:08:22: Und weil eben etwas zwischen uns steht, können Sie mich nicht sehen.

00:08:26: Aber wenn hinter mir ein Licht wäre, dann könnten Sie meinen Schatten erkennen.

00:08:31: Dieser Schatten wiederum wäre wichtig für Sie, weil Sie daran sehen könnten, ob ich auf Sie zu oder von Ihnen weglaufe.

00:08:38: Sie könnten sehen, ob ich regungslos bin, ob ich mich geduckt habe, ob ich vielleicht gerade stehe oder ob ich etwas

00:08:44: trage.

00:08:45: Wissen Sie, wenn Sie mich zwar nicht sehen können, aber dafür meinen Schatten, dann ist dieser Schatten von großer Bedeutung für Sie.

00:08:51: Im alten Testament, noch bevor Jesus gekommen war, noch bevor wir ihn sehen konnten, da konnten wir seinen Schatten erkennen.

00:08:57: Einen Schatten von der Beziehung, die wir mit ihm führen können.

00:09:00: Und daraus konnte man im Alten Testament wiederum Erkenntnisse gewinnen.

00:09:03: Erkenntnisse genau zur richtigen Zeit, passend und viel sagen.

00:09:07: Weil Jesus eben noch nicht persönlich gekommen war.

00:09:10: Wir hätten ihn selbst ja noch gar nicht sehen können.

00:09:12: Der Sabbat im Alten Testament wird hier als Schatten einer Sache bezeichnet, die noch kommen sollte.

00:09:17: Aber das eigentliche Wesen, die Erfüllung lag in Jesus Christus selbst.

00:09:21: Der Sabbat war der Schatten einer Sache, die nun im neuen Testament Realität geworden ist.

00:09:30: Noch einmal, wenn Sie meinen Schatten sehen könnten, aber eben nicht mich selbst, dann wäre dieser Schatten Ihnen eine wirkliche Hilfe.

00:09:36: Aber wenn ich um die Ecke gehe und Sie mich nun ganz sehen können, dann würde es ja keinen Sinn machen, wenn Sie versuchen würden, meinen Schatten so umarm oder festzuhalten.

00:09:44: Es wäre vollkommen sinnlos, wenn Sie meinen Schatten die Handschütteln wollen würden oder versuchen würden, mit ihm zu reden.

00:09:49: Ich würde mir nur denken, was ist denn bei dem los?

00:09:51: Ich stehe doch hier, warum reden Sie mit meinem Schatten?

00:09:53: Solange Sie mich nicht sehen können, ist mein Schatten ein wichtiger Hinweis für Sie.

00:09:59: Sobald Sie mich aber sehen können, macht es einfach keinen Sinn, mit meinem Schatten zu reden.

00:10:03: Und jetzt, da Jesus gekommen ist, warum halten wir dann den Sabbat noch ein?

00:10:07: All diese Dinge, die doch nur ein Schatten von dem waren, was nun im neuen Testament Realität geworden ist.

00:10:14: Ich kann es Ihnen versichern.

00:10:15: Daran nehmen einige Menschen weltweit ziemlich großen Anstoß.

00:10:18: Es gibt immer noch so viele Leute, die ziemlich stolz darauf sind, den Sabbat einzuhalten.

00:10:23: Es geht Ihnen nur darum, einen Tag in der Woche auszusondern, an dem Sie nicht arbeiten und Ihnen stattdessen Gott weinen.

00:10:28: Aber dennoch, die Sabbatruhe geht vollkommen an Ihnen vorbei.

00:10:31: Die stringente Einhaltung des Sabbatages war einfach nur ein Bild des alten Testaments.

00:10:36: Und jetzt, jetzt umarmen sie den Schatten von Jesus, wobei er doch in Wahrheit schon vor uns steht.

00:10:44: Ich weiß, dass es einige Leute gibt, denen dieser Vergleich nun gar nicht passt.

00:10:48: Es gibt gesamte Konfessionen, die sich auf die Einhaltung des Sabbat stützen und dennoch im neuen Testament, besonders hier in Hebräer Kapitel V, ist uns die Sabbatruhe zuteil geworden.

00:10:58: Es geht hier um eine Beziehung, in der wir uns nicht selbst die Last aufbürden müssen, Gott zum Handeln zu bewegen.

00:11:03: Wir müssen nichts leisten, um eine Reaktion von ihm zu bekommen.

00:11:07: Stattdessen dürfen wir in dem ruhen, was Gott bereits durch seine Gnade getan hat.

00:11:12: Es

00:11:12: gibt Unmengen an Menschen, die einen bestimmten Tag einhalten und glauben, dass sie auf die eine oder andere Art und Weise den Sabbat ehren.

00:11:19: Aber in Wahrheit brechen sie diesen Tag unentwegt.

00:11:22: Sie ruhen nicht in Gott.

00:11:26: Sie vertrauen nicht in das, was Gott bereits getan hat.

00:11:30: Stattdessen verlassen sie sich auf ihre eigene Mühe und brechen so den Sabbat.

00:11:37: Das ist einfach erstaunlich.

00:11:39: Lassen sie mich zurück zu Colosser Kapitel II gehen.

00:11:41: und das noch einmal richtig herausarbeiten.

00:11:44: In Vers.

00:11:44: XVI heißt es, so lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumundfest oder Sabatel.

00:11:51: Hier werden fünf verschiedene Dinge aufgezählt.

00:11:54: Die Neutestamentliche Gemeinde hat erkannt, dass vier dieser fünf nur eine Illustration waren.

00:11:59: ein Schatten des alten Testaments.

00:12:01: Diese Schatten sind durch Christus im neuen Testament vollkommen gemacht worden.

00:12:05: Die Gemeinde des neuen Testaments versucht nicht einmal mehr vier dieser fünf Dinge einzuhalten, weil erkannt wurde, dass der neue Bund verändert hat, wie wir an bestimmte Dinge herangehen dürfen.

00:12:16: Die Liste beginnt damit, dass uns niemand in Speise richten soll.

00:12:21: Hier geht es um die verschiedenen Tiere, die man essen bzw.

00:12:25: nicht essen durfte.

00:12:28: Viele Leute wissen zum Beispiel von Schwein.

00:12:31: Die Leute durften kein Speck, kein Schinken essen, also sowas.

00:12:37: Meeresfrüchte waren auch nicht erlaubt.

00:12:39: Man durfte zum Beispiel keine Schrimms essen.

00:12:41: Nichts, das nicht zumindest Gräten oder Schuppen hatte.

00:12:48: Schnecken,

00:12:49: Schrimms,

00:12:50: Krabben,

00:12:51: nichts davon war im alten Testament gestattet.

00:12:55: Lassen Sie mich Ihnen die Stelle aus ersten Timotheus Kapitel IV Vers.

00:12:59: I vorlesen.

00:13:02: Wo es heißt, der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden.

00:13:12: Wir befinden uns in diesen späteren Zeiten.

00:13:14: Und Junge, ich kann es Ihnen versichern, da draußen gibt es heutzutage so viele irreführende Geistern und Lehren von Dämonen.

00:13:20: Welche zum Beispiel?

00:13:21: Im Vers II heißt es weiter Heuchelei von Lügenreden, die in ihrem eigenen Gewissen gebrannt markt sind.

00:13:26: Weiter können sie von diesen Heucheleien lesen, sie verbieten zu heiraten.

00:13:31: Sie sehen, ich behaupte das nicht einfach selbst.

00:13:33: Ich lese schlichtweg aus der Bibel.

00:13:35: Es ist eine Lehre des Teufels, die Ehe zu verbieten, wie es beim Klerus gehandhabt wird.

00:13:40: Es gibt bestimmte Kirchen, die der Überzeugung sind, dass die gesamte Priesterschaft im Zellibat leben muss, dass kein Priester heiraten darf.

00:13:47: Und scheint das gut zu klappen?

00:13:50: Man muss doch nur einmal an all die Missbrauchsfälle denken.

00:13:53: So hatte sich Gott das niemals gedacht.

00:13:55: Das ist eine Lehre des Teufels und so steht das hier geschrieben.

00:14:00: Ich weiß, einige glauben, vielleicht ich sei sauer auf irgendein und möchte nur andere Konfessionen schlechtreden.

00:14:05: Ich lese Ihnen doch einfach nur vor, was in der Bibel geschrieben steht.

00:14:08: Es ist eine Lehre des Teufels zu verbieten, zu heiraten und Speisen zu genießen, die doch Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung gebracht werden, von denen die gläubig sind und die Wahrheit erkennen.

00:14:20: Es ist eine Lehre des Teufels zu behaupten, man dürfe kein Schwein essen.

00:14:25: Und dennoch im alten Testament war es Gesetz, kein Schwein zu essen, keine Schalentiere, keine Austern, all diese Dinge.

00:14:35: Es gab

00:14:35: Vorschriften für unsere Ernährung im alten Testament.

00:14:38: Im neuen Testament ist es aber eine Lehre des Teufels, zu versuchen, die alttestamentlichen Gesetze wieder aufleben zu lassen.

00:14:45: Ich bin mir durchaus bewusst, dass es einige Leute gibt, die ich hier ganz schön verärgeren, die mir nicht glauben, dass die Bibel genau das sagt.

00:14:52: In Vers vier geht es weiter.

00:14:54: Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut.

00:14:57: Und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung empfangen wird.

00:15:00: Denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und Gebet.

00:15:03: Das schließt Schweinspeck, Schinken und all solche Speisen ganz klar mit ein.

00:15:07: Es ist eine Lehre des Teufels, Menschen zu erzählen, sie dürften das nicht essen.

00:15:11: Nichts ist verwerflich.

00:15:13: Es ist geheilig durch Gottes Wort und Gebet.

00:15:15: Es gibt Menschen, die das gar nicht hören wollen.

00:15:17: Viele entscheiden sich aus solchen Gründen vegan zu leben.

00:15:20: Das tun wirklich einige und darunter sind natürlicherweise auch viele, die das nicht aus biblischen Gründen tun.

00:15:25: Aber einige blättern in der Schrift zurück und versuchen, die alttestamentlichen Regeln über Nahrung und Speise den neuen Testamentlichen Christen aufzuzwingen.

00:15:32: Das macht einfach keinen Sinn.

00:15:36: Kein Geschöpf Gottes ist verwerflich und ist zu empfangen.

00:15:39: Daran gibt es nichts zu rütteln.

00:15:41: Junge, es tut mir ja leid, wenn sie nur Früchte und Gräser essen wollen, aber das ist kein Essen.

00:15:45: Das ist das Essen meines Essens.

00:15:47: Amen.

00:15:49: Preis den Herrn, ich hege bestimmt keinen Groll gegen Sie.

00:15:52: Ich habe Mitarbeiter hier, gute Freunde, die veganer sind.

00:15:55: Und das ist vollkommen in Ordnung.

00:15:57: Wenn Sie das tun, weil Sie möchten, ist da nichts einzuwenden.

00:16:00: Aber wenn Sie damit anfangen zu predigen, dass man auch so ungesund sei, wenn man Fleisch und all das ist, dann erzählen Sie einfach nur Lügen.

00:16:07: Nichts ist verwerflich.

00:16:08: Es wird durch das Wort Gottes und durch Gebet geheiligt.

00:16:11: Das heißt jetzt natürlich nicht, dass man einfach nur schlemmen soll.

00:16:14: Nein, wir alle brauchen eine ausgewogene Ernährung.

00:16:16: Darum geht es mir hier auch gar nicht.

00:16:18: Ich will einfach herausarbeiten, dass Menschen, die versuchen, die Gesetze des alten Testaments auf heute zu übertragen und deshalb all diese Ernährungsvorschriften wieder ins Leben rufen, Kolosser Kapitel zwei für sechzehn und siebzehn nicht verstanden haben.

00:16:31: Ebenso wenig ersten Timotheus Kapitel vier, das in Lehren des Teufels.

00:16:35: Im neuen Bund gilt, dass nichts verwerflich ist.

00:16:37: Es wurde im Wort Gottes und im Gebet geheilig.

00:16:42: Ich weiß, dass mir gerade einige Menschen zuschauen, die so für dieses Thema brennen, dass ihnen beinahe egal ist, was hier in der Bibel geschrieben steht.

00:16:49: Sie haben ihre Überzeugung und sie werden bestimmt nicht zulassen, dass die Bibel dem in die Quere kommt.

00:16:54: Nun, dann kann ich Ihnen nicht wirklich weiterhelfen, außer zu sagen, dass die Bibel schreibt, es handelt sich hier nur um Schatten einer neutestamentlichen Realität.

00:17:02: Hier wurde schon abgezeichnet, wie es jetzt im neuen Bund heißt, ob er nun est oder trinkt oder sonst etwas tut.

00:17:09: Tut alles zur Ehre Gottes.

00:17:12: Damals wurden bestimmte Tiere genommen, um darzustellen, dass man nicht einfach essen kann, wie und was man will.

00:17:19: Wir tragen Gott gegenüber Rechenschaft.

00:17:25: Ich weiß, einige glauben, es gab diese Ernährungsvorschriften im Alten Testament nur, weil man zum Beispiel eine Trichinenkrankheit bekommen konnte.

00:17:33: Wenn man Schwein nicht richtig verarbeitete, Gott hat diese Ernährungsvorschriften also nur aus gesundheitlichen Gründen gegeben.

00:17:39: Nun, das war vielleicht ein Nebeneffekt.

00:17:41: Dieser Gesetze und manche Tiere wurden vielleicht gerade deshalb vermieden, weil die Wahrscheinlichkeit krank zu werden, hier viel größer war.

00:17:50: Vielleicht war das ein zusätzlicher Effekt dieser Gesetze, aber die einzige Bibelstelle.

00:17:58: Die beschreibt, warum bestimmte Dinge nicht gegessen werden durften.

00:18:02: Steht

00:18:02: hier in Colossus II, weil es sich um einen Schatten des neuen Testaments handelte.

00:18:08: Es ging hier nicht nur um die Gesundheit und dennoch gibt es genügend Christen, die genau das predigen, die behaupten, dass wir bestimmte Dinge essen und andere vermeiden sollen, weil diese Ernährungsvorschriften uns eben gesundheitliche Maßstäbe aufzeigen.

00:18:21: Aber diese Lehre geht überhaupt nicht auf das ein, was hier in Colosser Kapitel zwei oder ersten Timotheus Kapitel vier steht.

00:18:27: Es wendet sich sogar direkt dagegen, obwohl hier glasklar steht, dass es sich um Lehren des Teufels handelt.

00:18:32: Ich weiß, das ist für manche Menschen schwer zu verdauen, aber genau das schreibt Paulus hier, so steht es in der Bibel.

00:18:38: Es ist eine Lehre des Teufels, da zu sitzen und zu behaupten, dass bestimmte Speisen erlaubt und andere verboten sein, weil es ebenso in der Bibel steht.

00:18:46: Das ist einfach nicht wahr.

00:18:47: Es ist eine Lehre des Teufels.

00:18:49: Koscheres Essen, all das wurde durch unseren Herrn Jesus erfüllt und heute erkennen wir, dass es sich nur um einen Schatten handelte.

00:18:55: Die meisten Menschen stimmen dem zu, die meisten Christen zumindest.

00:19:00: Die meisten Christen sind der Meinung.

00:19:04: dass wir uns nicht an diese Ernährungsvorschriften halten müssen.

00:19:08: Die meisten von ihnen essen vielleicht sogar gerne Speck, Schinken, Schrimms und Krammen.

00:19:12: Also

00:19:13: was eben.

00:19:14: Im alten Testament galt all das als verboten und dennoch essen es die meisten Christen heutzutage und zurecht, denn wir sind freigesetzt worden.

00:19:21: Es handelte sich dabei nur um ein Abbild, von dem das im neuen Testament Realität geworden ist.

00:19:26: Weiter heißt es, lasst euch nicht richten wegen Trank.

00:19:30: Wussten sie, dass es auch bestimmte Getränke gab, die nicht verzehrt werden durften?

00:19:34: Die meisten haben keine Ahnung davon und fühlen sich deshalb auch nicht von dieser Stelle angesprochen, aber im Alten Testament gab es auch Vorschriften über das, was man trinken durfte und was nicht.

00:19:43: Weiter heißt es, lasst euch nicht rechten wegen bestimmter Feiertage.

00:19:47: Bissen Sie, im alten Testament gab es das Laubhüttenfest, das Passafest, das Fängstfest, so viele verschiedene Feierlichkeiten, und es galt, als gesetzt, diese auch einzuhalten.

00:19:58: Wer das nicht tat, wurde mit dem Tod bestraft.

00:20:02: Wussten Sie, dass die Neutestamentliche Gemeinde diese Feste nicht mehr feiert?

00:20:06: Lassen Sie mich wiederholen, es gibt immer einen Teil in der Gemeinde, der behauptet, diese Feste seien unbedingt einzuhalten.

00:20:12: Der versucht jeden Christen all diese Feierlichkeiten aufzudrängen.

00:20:16: Aber die Schrift sagt ganz klar, dass es sich hier nur um Illustrationen handelte.

00:20:20: Passer war ein Bildnis von Jesus.

00:20:22: Es steht sogar geschrieben, dass Jesus als unser Passer lang geopfert wurde.

00:20:28: Das Passermal war ein Bild dafür, dass wir durch Jesus vom Tod befreit werden würden.

00:20:32: Wir müssen diese Illustration, diese Schatten, also nicht mehr einhalten, weil wir das Wesen Christi vor uns haben.

00:20:39: Diese Feierlichkeiten haben keine Priorität mehr.

00:20:42: Genauso heißt es, dass wir uns nicht aufgrund von Neumonten richten lassen sollen.

00:20:47: Mal ehrlich, wer von Ihnen weiß, wann der letzte Neumont war?

00:20:50: Wer von Ihnen hat genau da auch ein Blutopfer dargebracht?

00:20:53: Es gab ein Gesetz, das Vorschrieb jeden Neumund ein Blutopfer zu bringen.

00:20:57: Ich wette, kaum einer von Ihnen hat das getan.

00:20:59: Und wissen Sie warum?

00:21:00: Weil es sich um das alte Testament handelte.

00:21:03: Aber das alte Testament wurde durch Christus erfüllen.

00:21:06: Wir müssen all das nicht mehr tun.

00:21:07: Die allermeisten Menschen würden also zustimmen, dass sich die ersten vier Dinge grundlegend geändert haben.

00:21:14: Im neuen Bund müssen wir uns nicht mehr darum sorgen, was wir essen und trinken dürfen und was nicht.

00:21:19: Wir müssen weder die Feiertage noch die Neumunde einhalten und genauso wenig die Opfer, die damit einhergehen.

00:21:25: Aber sobald man den Vers zu Ende liest und auf den Sabbat zu sprechen kommt, findet man immer noch eine ganze Menge Christen, die sich voller Schuldgefühle abrackern und aus einer Verpflichtung heraus diesen Eintag in der Woche nicht arbeiten wollen.

00:21:41: In der heutigen Gemeinde ist das Meister Sonntag, ein Tag, an dem die Menschen den Sabbat ehren.

00:21:47: Wussten

00:21:47: sie, dass es sich beim Sonntag nicht einmal mehr um den Sabbat handelt?

00:21:51: Sabbat

00:21:52: war immer von Freitagabend bis Samstagabend.

00:21:56: So steht es im alten Testament.

00:22:00: Es gibt nur eine Konfession, die den Sabbat zu genau dieser Zeit einhält.

00:22:04: Sie nennen sich die Hüter des Sabbats.

00:22:06: Aber all diese Dinge wurden längst durch Christus erfüllt.

00:22:10: Wir müssen uns um kein bestimmtes Essen kümmern, keine bestimmten Feiertage beachten, all diese Dinge.

00:22:17: Und

00:22:17: dennoch gibt es genügend Menschen, die versuchen, durch ihre Lehre den Sabbat zu erzwingen.

00:22:21: Nein, das Sabbat ist mittlerweile erfüllt und zwar in einer Beziehung, die auch in Hebräer Kapitel V beschrieben wird.

00:22:29: Manchmal sind die Leute, die den Sabbat so streng befolgen, am Ende auch diejenigen, die den Sabbat eigentlich am Allermeisten brechen, weil sie glauben, dass sie sich Gott irgendwie präsentabler machen können, indem sie einen bestimmten Tag einhalten.

00:22:44: Aber

00:22:44: dennoch ruhen sie nicht im Herrn.

00:22:46: Sie vertrauen nicht auf das, was er bereits getan hat.

00:22:49: Sie glauben, dass Gott auf ihr ihre Heiligkeit auf ihr Benehmen reagiert, und genau das ist der größte Bruch des Sabats überhaupt.

00:22:59: Junge, ich stelle hier einige heftige Dinge in den Raum, aber eigentlich zitiere ich nur direkt aus der Bibel.

00:23:04: All das finden Sie meinem Lehrbuch Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube, und ich möchte Sie ermutigen, sich das zuzulegen.

00:23:10: Ich habe nicht nur das Buch im Angebot, sondern auch ein Studienführer, CDS, DVDs.

00:23:15: Das Buch gibt es übrigens auch in mehreren Sprachen.

00:23:17: Hören Sie also den Ansagen zu, wo Sie alle nötigen Informationen darüber erhalten, wie Sie Zugriff auf diese Artikel erhalten.

00:23:24: Wie immer freue ich mich, wenn Sie heute noch anrufen oder schreiben und morgen wieder zu Gospel Truth einschalten.

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