Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube: Folge 08
Shownotes
Hast du den Sinn von Gnade und Glauben vollständig verstanden? Christen, die Gnade betonen, neigen dazu zu glauben, dass Gott ihnen, sobald sie errettet sind, nach Belieben seinen Segen schenkt. Diejenigen, die den Glauben betonen, sind oft so auf Werke fixiert, dass sie glauben, die Bürde, Gott zum Handeln zu bewegen, liege auf ihren Schultern. Beides ist nicht richtig. Höre dir Andrews Lehre „Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glauben” an und entdecke, wie du die ideale Kombination aus Gnade und Glauben in deinem Leben anwenden kannst!
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Transkript anzeigen
00:00:04: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einer christlichen Lehrsendung mit Schwerpunkt auf Gottes bedingungslose Liebe und Gnade.
00:00:12: Wir verkündigen das Evangelium weltweit durch Fernsehsendungen und durch die Carous Bible Colleges.
00:00:18: Das Wort hat nun Andrew.
00:00:20: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.
00:00:24: Wir sind mitten in unserer zweiten Woche der Lehrer ihr Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube angelangt.
00:00:30: Ich kann Ihnen eines sagen, dieses Thema hat es wirklich, wirklich in sich.
00:00:34: Das kann ich mit meinem eigenen Leben bezeugen.
00:00:37: Ich habe hier ein Buch, das allererste Buch, das ich jemals veröffentlicht habe, obwohl ich mir da gerade nicht so sicher bin.
00:00:43: Ich habe immer angenommen, dass es sich dabei um das erste Buch handelt.
00:00:46: Nun ja, das Buch gibt es auf jeden Fall schon seit über zwanzig Jahren und wir bieten es Ihnen hier zusammen mit einem Studienführer, CDs und DVDs an.
00:00:53: Alles Artikel, die Sie wirklich segnen könnten.
00:00:56: Ich habe bereits über eine ganze Menge gesprochen und nun leider nicht die Zeit, alles zu wiederholen.
00:01:01: Aber erst vor ein paar Tagen habe ich begonnen, über Hebräer Kapitel V zu reden, über die Bedeutung von einer Ruhe für das Voll Gottes.
00:01:07: Dabei meine ich aber nicht, dass bloße rumlegen und nichts tun.
00:01:10: In Hebräer, Vier, Elf steht doch tatsächlich Wort wörtlich, dass wir eifrig bestrebt sein sollen, in jene Ruhe einzugehen.
00:01:17: Es geht hier um Vollkommenheit.
00:01:19: Es geht darum zu verstehen, dass Gott bereits alles zur Verfügung gestellt hat, was wir jemals brauchen könnten.
00:01:26: Und in dieser Wahrheit dürfen sie ruhen.
00:01:28: Sie dürfen sich auf ihn verlassen.
00:01:31: Sie müssen nicht selbst irgendetwas leisten, sodass Gott sich daraufhin um ihren Mangel kümmert.
00:01:38: Stattdessen dürfen sie in der Tatsache ruhen, dass Gott aus Gnade bereits alles zur Verfügung gestellt hat, was sie jemals brauchen könnten.
00:01:48: Darin dürfen sie ruhen.
00:01:51: Und ja, diese Ruhe erfordert Glauben.
00:01:53: Es wird sie einige Mühe kosten, um an einen Ort der Ruhe zu gelangen, an dem sie überzeugt sind, dass Gott sich um alles kümmert.
00:02:00: Wissen Sie, ich habe das bereits mehrmals erwähnt, aber wir stemmen gerade ein großes Bauprojekt.
00:02:05: Wir bauen einen neuen Bibelschulkampus, der uns mehrere zehn Millionen Euro kosten wird.
00:02:10: So viel Geld habe ich nicht.
00:02:12: Erst gestern hatte ich einen Termin, bei dem er mir sagte, dass wir nur noch dreißig Tage haben, bis uns das Geld ausgeht.
00:02:17: Ich weigere mich das zu glauben, aber das sagen nun mal die Zahlen.
00:02:21: Ich könnte mich darüber aufregen, mich fragen, was ich denn noch tun könnte.
00:02:25: Ich muss doch etwas tun können, aber wissen Sie was?
00:02:28: Ich ruhe einfach im Herrn.
00:02:29: Sie werden schon sehen, wir werden ausreichend Geld bekommen und wir werden diese Gebäude fertigstellen können.
00:02:35: Wir werden das schaffen, aber es kostet Kraft in dieser Gewissheit zu ruhen und sich nicht ständig im Kreis zu drehen.
00:02:41: Gott, ich muss doch etwas tun.
00:02:42: Ich muss dich motivieren.
00:02:43: Ich muss dich dazu bewegen, mir zu helfen.
00:02:48: Nein, Gott hat schon längst Vorsorge getroffen und darin darf ich ruhen.
00:02:52: Wir haben uns auch schon mit erster Mose Kapitel eins beschäftigt.
00:02:55: Noch bevor Gott Adam erschuf, hatte er alles so vorbereitet, dass Adam direkt in diese Ruhe eingehen konnte, in diesen Orten, dem Gott jeglichen Mangel schon im Voraus erkannt hatte.
00:03:05: Er musste sich nicht erst melden, Gott, ich muss atmen, dann schuf Gott die Luft, Gott, ich muss essen, dann schuf Gott Nahrung, Gott, ich muss trinken, dann schuf Gott Wasser.
00:03:12: Nein, Gott hat schon alles in perfekter Vorhersehung geschaffen, alles, was Adam jeweils brauchen könnte.
00:03:18: Sobald Adam einen Mangel verspürte, musste er sich nur ausstrecken, es ergreifen und Danke sagen.
00:03:23: Das ist eine großartige Illustration von dem Zusammenspiel von Gnade und Glaube.
00:03:28: Aus
00:03:28: Gnade hat Gott bereits ihre Heilung, ihre Befreiung, ihre Freude, ihre Ruhe, ihre Zufriedenheit bereitgestellt.
00:03:35: Alles, was wir brauchen könnten, ist schon da.
00:03:37: Aber das heißt nicht, dass es automatisch immer sofort funktioniert.
00:03:41: Wir müssen lernen, uns auszustrecken und es im Glauben zu ergreifen.
00:03:44: In Römer Fünfzwei heißt es, dass wir im Glaubenzugang zu dieser Gnade erlangt haben.
00:03:49: Ich habe auch über Colosser, Kapitel zwei, verse sechzehn und siebzehn gesprochen.
00:03:53: Lassen Sie uns das nochmal anschauen.
00:03:55: Ich will das heute noch ein bisschen weiter ausführen.
00:03:57: In verse sechzehn heißt es, so lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumundfeste oder Sabate, die doch nur entschattend der Dinge sind, die kommen sollen, wovon aber der Christus das Wesen hat.
00:04:12: Jungen, diesen zwei Versen steckt zu einiges drin.
00:04:16: Diese Worte sind im Grunde unvereinbar mit dem Leben eines durchschnittlichen Christen.
00:04:22: Heutzutage lebt der durchschnittliche Christ das nicht wirklich aus.
00:04:25: Es gibt einige Menschen, die einfach sämtliche Vorschriften in der Bibel ignorieren und einfach tun und lassen, was sie wollen.
00:04:32: Aber auf der anderen Seite haben wir so viele, die im Alten Testament stecken geblieben sind, die immer noch verteidigen, dass wir uns an die Ernährungsvorschriften von damals, die Feiertage, den Sabbat.
00:04:44: und all das halten müssen.
00:04:47: Beide dieser Haltungen sind falsch.
00:04:49: Das Gesetz des alten Testaments hatte durchaus Sinn und Zweck.
00:04:53: Es ging um Illustrationen, um ein Schatten der Dinge, die noch kommen sollten.
00:04:57: Aber heute haben wir das wahre Wesen und wir sollten nicht länger davon zurückgehalten werden, all diese Dinge zu befolgen.
00:05:04: Ich habe in der letzten Sendung ein paar wirklich radikale Dinge gesagt, insbesondere über den Sabbat und die Leute, die sich selbst als Hüter des Sabbats sehen.
00:05:12: weil sie bestimmte Regeln an diesem einen Tag einhalten.
00:05:16: Wussten Sie, dass ich in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen bin?
00:05:20: Streng genommen hielten wir uns nie wirklich an den Sabbat, aber dennoch hatten wir immer diese Sabbatregeln im Hinterkopf.
00:05:25: Zum Beispiel haben wir Sonntags nie den Rasen gemäht.
00:05:28: Dabei ist Sonntag nicht einmal der wirkliche Sabbat-Tag.
00:05:32: Lassen Sie mich das kurz erwähnen, bevor ich weiter spreche.
00:05:35: Ich glaube, einer der Gründe, warum die Neutestamentliche Gemeinde begann, sich an einem Sonntag zu versammeln war, Das ist in der Bibel heißt, dass Jesus an einem Sonntag von den Toden auferstand.
00:05:45: Sonntag war damals der erste Tag der Woche, nicht der letzte.
00:05:48: Ich glaube, die Gemeinde versammelte sich an einem Sonntag, weil sie verstanden hatte, dass sie von den stringenden Regeln des alttestamentlichen Sabats befreit war.
00:05:56: Deswegen trafen sie sich aus voller Absicht am Tag des Herrn.
00:06:00: Sie versammelten sich am ersten Tag der Woche zum Gottesdienst, um sich klar von den alten Regeln des Sabats zu lösen.
00:06:06: Ich empfinde das als absolut offensichtlich.
00:06:11: Aber dennoch, es gibt ganze Konfessionen, die sich darin rühmen, den Sabbat aufs Pen-Niebelster einzuhalten.
00:06:17: Vom Untergang der Sonne am Freitagabend bis zum Untergang der Sonne am Samstagabend, wie es damals im Alten Testament gehandhabt wurde.
00:06:24: Deswegen nennen sie sich selbst die Hüter des Sabbats.
00:06:27: Aber im Endeffekt sind sie die eigentlichen Brecher des Sabbats, denn sie predigen, dass Gott demjenigen sein Segen verweigert, der diesen Tag nicht einhält.
00:06:35: Sie meinen, die Einhaltung dieses Eintages ist Grund für Gott sein Segen auszugießen.
00:06:40: Aber die Wahrheit ist, dass Gott sie aus Gnade bereits gesegnet hat, ganz egal, ob sie den Sabbat einhalten oder nicht, wie ich bereits anhand von Hebräer Kapitel IV gelehrt habe.
00:06:50: Wir haben nun Anteil an dieser Sabbatruhe.
00:06:52: Ich habe keine Zeit, diese Bibelstellen erneut aufzuschlagen, aber dort können wir ganz klar lesen, dass es nun diese Beziehung zu Gott gibt, die schon im alten Testament durch die Sabatruhe abgezeichnet wurde.
00:07:02: So steht es auch hier in Colosser zwei, siebzehn, ein Schatten, der Dinge sind, die kommen sollen, wovon aber der Christus das Wesen hat.
00:07:09: Nun, wo wir doch Jesus haben in seiner physischen Gestalt, müssen wir nicht mehr den Schatten anbeten.
00:07:15: In meiner Kindheit wäre es mir niemals in den Sinn gekommen, an einem Sonntag den Rasen zu mähen.
00:07:19: Ich erinnere mich noch an den Beginn meines Dienstes.
00:07:22: Damals veranstaltete ich ein dreitage langes Treffen.
00:07:25: Ich selbst ging zu der Zeit noch zur Uni.
00:07:27: Ich hielt also diese mehrtägige Versammlung in einer Baptistengemeinde ab und am Sonntag wollte mich die Jugendgruppe dieser Gemeinde zum Essen einladen, aber ich lehnte vehement ab.
00:07:37: Sie
00:07:37: hatten ein kleines Fest am Laufen, die ganze Jugend kam zusammen und alle gingen sie in ein Restaurant.
00:07:41: Aber ich weigete mich mitzukommen, weil ich dachte, ich werde doch nicht am Sabbat essen gehen und einen anderen dafür bezahlen, dass er am Sabbat arbeitet.
00:07:50: Wissen Sie, ich lag im Grunde schon allein deswegen falsch, weil Sonntag ja nicht einmal der eigentliche Sabat ist.
00:07:56: Nein, vom Sonnenuntergang am Freitag bis zum Sonnenuntergang am Samstag, das ist der Sabat, aber ich hatte mich total festgefahren.
00:08:02: Vielleicht
00:08:02: gerne einige von Ihnen den Film Die Stunde des Siegers, in dem Eric Little sich weigert, im Ausschädungswettkampf für die Olympischen Spiele teilzunehmen, weil diese an einem Sonntag stattfinden.
00:08:11: Und wissen Sie, Gott ernte seinen Glauben, sein Herz war im rechten Fleck, seine Hingabe zu Gott genau richtig.
00:08:17: Diese Geschichte demonstriert ein paar unglaublich erbare Dinge, von denen wir uns alle eine Scheibe abschneiden können.
00:08:23: Aber nur mal theoretisch betrachtet ist der Sonntag kein Sabbat.
00:08:26: Vom Sonnenuntergang am Freitag bis zum Sonnenuntergang am Samstag.
00:08:30: Das ist der Sabbat.
00:08:31: Dennoch gibt es so viele Neutestamentliche Christen, die feste Überzeugung sind, der Sonntag sei der Sabbat.
00:08:37: Falsch!
00:08:38: Wir müssen den Sabbat mit all seinen Einschränkungen nicht einhalten.
00:08:42: Ich weigerte mich damals sogar, an einem Sonntag Maut zu bezahlen, um in Dallas durch die Fort Worth Turnpike zu fahren, um in die Gemeinde zu kommen.
00:08:49: Ich fuhr immer den längeren Weg außen rum, nur weil ich keinem an einem Sabbat maut zahlen wollte.
00:08:54: Ich dachte damals, ich sei ein richtig guter Hüter des Sabbats.
00:08:57: Ich ging in kein Laden, der Sonntags offen hatte, auch wenn es Dienstag war.
00:09:01: Ich bullkottierte den Laden aus Prinzip, weil sie den Sabbat brachen.
00:09:07: Das war meine Haltung und ich weiß, dass einige Menschen genau dieselbe Haltung haben.
00:09:11: Aber es ist einfach nicht richtig.
00:09:13: Sonntag ist nicht einmal mehr der Sabbat und im neuen Testament geht es schon dreimal nicht darum, einen bestimmten Tag einzuhalten.
00:09:20: Der Sabbat war ein Bild für eine tatsächliche Realität des neuen Testaments.
00:09:24: Und wofür?
00:09:24: Nun lassen Sie mich das dritte Buch Mose, Kapitel twenty-fünf, aufschlagen und Ihnen genau zeigen, was ich damit meine.
00:09:30: Ich werde mir nicht die Zeit nehmen, jeden Vers in seiner Einzelheit vorzulesen, sondern nur ein paar ausgewählte Stellen anschauen.
00:09:37: Im Vers Vier heißt es, aber im siebten Jahr soll das Land sein Sabbat der Ruhe haben, ein Sabbat für den Herrn, an dem du dein Feld nicht besehen, noch dein Weinberg beschneiden sollst.
00:09:48: Auch was nach deiner Ernte von selbst wächst, sollst du nicht ernten, und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstock sollst du nicht lesen, weil es ein Sabbatjahr für das Land ist.
00:10:00: Und dann geht es im folgenden Weite über die Sabbatruhe.
00:10:05: Nun, im alten Testament gab es also zwei Dinge zu beachten.
00:10:08: Es gab den Sabat, der einmal die Woche stattfand, nämlich vom Sonnenuntergang am Freitag bis zum Sonnenuntergang am Samstag.
00:10:14: In dieser Zeit durfte keiner arbeiten.
00:10:16: Man durfte nichts verkaufen, nichts ankaufen.
00:10:19: Jeder musste sich diesen Tag komplett frei halten, um Gott anzubeten, um im Herrn zu ruhen.
00:10:25: Erkennen Sie, wofür das ein Bildnis sein soll?
00:10:28: Diese Sendung wird zwar weltweit gesehen und in manchen Kulturen wird das sicher ganz anders gehandhabt, aber rufen Sie sich mal in Erinnerung, dass wir hier in den USA, besonders im Süden, wo ich aufgewachsen bin, früher Gesetze hatten, die besagten, dass Sonntags nichts offen haben durfte.
00:10:46: Wir alle wuchsen mit diesem Konzept auf, dass einer der sieben Tage in der Woche frei sein musste.
00:10:51: Aber damals, als bei den Israeliten der Sabah zum allerersten Mal errichtet wurde, gab es so ein Denken gar nicht.
00:10:57: Keine Kultur hat es bis dahin so praktiziert.
00:11:00: Die Leute hatten damit wirklich zu kämpfen.
00:11:02: Das Land lebte unter einem Fluch und die Leute arbeiteten unglaublich hart.
00:11:06: von so einem Aufgang bis so einem Untergang.
00:11:08: Sieben Tage die Woche, um einen Ertrag zu bekommen, um die Felder zu bestellen, das Unkraut zu jeten, die Felsbrocken beiseite zu schaffen.
00:11:16: Es gab so viel zu tun und die Leute mussten unentwegt arbeiten.
00:11:20: So ging es jedem einzelnen Menschen auf der Erde.
00:11:22: Jeder arbeitete Tag und Nacht, nonstop nur um das eigene Überleben zu sichern.
00:11:27: Und dann wurde das Volk Gottes aus Ägypten befreit und auf einmal hieß es, man soll sich doch einen aus sieben Tagen frei halten, einfach nur um den Herrn anzubeten und über ihn zu meditieren.
00:11:37: Können Sie sehen, wie unvorstellbar das damals war?
00:11:40: So etwas hatte es noch nie gegeben.
00:11:42: Den war eine Vierzigstunden-Woche vollkommen fremd.
00:11:45: Es war eine Sieben-Tage-Woche, und zwar von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
00:11:49: Es war also absolut bahnbrechend, als die Juden ein von sieben Tagen zum Sabat designierten.
00:11:56: Der logische Schluss war, dass sie aufgrund ihrer sechs Tage Arbeit weniger ernten würden.
00:12:00: als die Nicht-Juden, die sieben Tage die Woche schufteten.
00:12:04: Die würden durch den ganzen Segen bekommen.
00:12:06: Deren Ernte wird viel besser.
00:12:09: Die können ja viel mehr machen, viel mehr investieren.
00:12:12: Wissen Sie, wir können Gott in die Gleichung mit einbeziehen, unseren Gott, der in erster Mose Kapitel II selbst gesagt hat, dass er den siebten Tag gesegnet hat.
00:12:23: Aber wenn sie Gott außen vorlassen, dann stimmt das.
00:12:27: Wer weniger arbeitet, wird weniger bekommen als eine Person, die mehr arbeitet.
00:12:36: Aber es handelte sich doch um Gott.
00:12:37: Herr wollte doch einfach nur sagen, schaut mal her.
00:12:41: Ich bin eure Quelle.
00:12:42: Auch wenn ihr diejenigen seid, die die Saat sehen.
00:12:45: Auch wenn ihr es seid, die die Ackerfurchen ziehen.
00:12:48: Auch wenn ihr das Feld bewässert, macht und tut und arbeitet.
00:12:51: Ich bin eure Quelle.
00:12:52: Ich bin derjenige, der euch versorgt.
00:12:54: Auch wenn ihr selbst einen Teil beitragen müsst, das ist nur ein Zeichen eures Glaubens.
00:12:59: Ihr müsst euren Glauben in meine Gnade setzen.
00:13:01: Ihr müsst mir vertrauen und mich als eure Quelle anerkennen.
00:13:04: Wie konnte er also dafür sorgen, dass die Menschen wirklich so eine Haltung einnahmen, dass sie ihm vertrauten?
00:13:09: Denn sie waren die ganze Zeit doch nur am Arbeiten, am harten Arbeiten.
00:13:13: Wie schaffen wir es, Gott als unsere Quelle zu sehen, wenn wir es selbst sind, die arbeiten?
00:13:17: Nun, es war ganz einfach.
00:13:19: Er sagte ihnen einfach, nehmt einen noch sieben Tage frei und ich werde euch noch mehr segnen, als wenn ihr die sieben Tage durchgearbeitet hättet.
00:13:26: Genau daran hielten sich die Israeliten und tatsächlich.
00:13:29: Es trug Wort wörtlich Frucht.
00:13:30: Ihre Felder brachten sogar mehr Ertrag als zuvor.
00:13:33: Sie hatten größeren Überfluss.
00:13:35: Sie hatten mehr Versorgung als die Leute, die sieben Tage die Woche arbeiteten.
00:13:39: Nicht weil weniger Arbeit mehr produziert, nein, sondern weil sie Gott vertrauten, weil sie sich auf ihn verließen und ihn als Quelle sahen.
00:13:46: sodass ein übernatürlicher Segen sie zu Wohlstand führen konnte.
00:13:51: Es ist eigentlich nicht ziemlich offensichtlich, aber falls es jemand übersehen hat, will ich es nochmal erwähnen.
00:13:56: In diesen Fersen in dritter Mose, Kapitel, XXV, wurden sie außerdem angewiesen, alle sieben Jahre ein ganzes Jahr zu nehmen und zu ruhen.
00:14:07: Sie durften nichts von dem, was in diesem Jahr wuchs, auch ohne, dass die Fälle bestellt wurden, selbst ernten.
00:14:13: Stattdessen mussten sie es für die Armen übrig lassen.
00:14:16: Sie mussten es für die Tiere liegen lassen, sodass sie kommen und sich bedienen konnten.
00:14:20: Sie durften in diesem siebten Jahr nichts von den eigenen Früchten ernten, die wuchsen, auch ohne dass die Felder bewirtschaftet wurden.
00:14:27: Wie würden sie denn jemals ein ganzes Jahr so bestehen?
00:14:30: Noch einmal, falls es jemand verpasst hat.
00:14:32: Gott segnete sie, obwohl und gerade weil sie nur sechs Tage die Woche arbeiteten.
00:14:36: Und zwar mehr als die Leute, die sieben Tage arbeiteten.
00:14:39: Und falls sie es überlesen haben, er trug dem Volk Israel auf, jedes siebte Jahr frei zu nehmen.
00:14:44: Wie sollte das denn jemals funktionieren?
00:14:46: Schauen Sie sich das dritte Buch Mosekapitel.
00:14:49: In Verszwanzig heißt es, und wenn ihr sagt, was sollen wir im siebten Jahr essen?
00:14:54: Denn wir sehen nicht und sammeln auch unseren Ertrag nicht ein.
00:14:57: So sollt ihr wissen, ich will im sechsten Jahr meinem Segen gebeten, dass das Land den Ertrag für drei Jahre liefern soll, sodass wenn ihr im achten Jahr seht, ihr noch vom alten Ertrag essen werdet, bis in das neunte Jahr, dass ihr von dem alten Essen werdet, bis ein Ertrag wieder hereinkommt.
00:15:13: Der Herr sagte also klipp und klar, falls sich irgendjemand fragt, wie er denn überleben soll, wenn er ein ganzes Jahr lang nicht arbeitet, dann schaut her, das wird wie am Schnürchen laufen.
00:15:24: und zwar mit einer Ernte dreimal so groß wie sonst.
00:15:27: Und diese Ernte wird euch nicht nur durch das sechste Jahr tragen, sondern auch durch das siebte und durch das achte.
00:15:33: Sodass ihr genügend habt, selbst wenn ihr die Felder erst wieder bestellen müsst und bis zum neunten Jahr keine neue Ernte bekommt.
00:15:39: Falls ihr das also überlesen haben, Gott kümmerte sich auf übernatürliche Weise um sie und zeigte ihnen, dass er es war, der sie trotz ihrer eigenen Arbeit versorgte, dass es eben nicht in ihrer eigenen Hand lag.
00:15:49: Denn im sechsten Jahr ernteten sie stets den dreifachen Ertrag, von dem sie im sieben ... und sogar im achten Jahr leben konnten, wenn sie die Felde wieder neu bestellen und auf die neue Ernte warten mussten.
00:15:59: Es war einfach ein göttlicher Tausch.
00:16:01: Ihr seid zwar diejenigen, die arbeiten, aber es ist nicht eure Mühe.
00:16:04: Nein, es hängt alles an Gottes Versorgung.
00:16:06: Ihm müsst ihr vertrauen.
00:16:10: Bissen Sie, ich habe das schon öfters erwähnt, aber es passt an dieser Stelle einfach perfekt.
00:16:15: Genau deswegen ist es so wichtig zu geben.
00:16:17: Gott muss einfach unsere Quelle sein.
00:16:21: Ich glaube, Gott findet diese Beziehung so schrecklich, in der ihm manche Leute einfach nur eine Stunde am Sonntagmorgen geben oder vielleicht nur diese kurzen zehn, fünfzehn, zwanzig Minuten andacht jeden Morgen.
00:16:33: Ich will bestimmt nicht sagen, dass das schlecht ist, aber wenn das alles ist, Gott kann es gar nicht ab, wenn sie ihr Leben in kleinen Schubladen organisieren.
00:16:40: Am Sonntag kümmern sie sich dann um Gott und für den Rest der Woche sind sie wieder bitter und wüden, manipulieren, lügen, stehlen, lästern, was auch immer.
00:16:48: Sie trennen ihr geistliches Leben komplett von ihr... Weltlichen.
00:16:55: Gott kann das nicht ausstehen.
00:16:57: Er will uns ganz haben.
00:16:59: Er will uns vierundzwanzig Stunden lang sieben Tage die Woche.
00:17:02: Gott will alles von Ihnen.
00:17:05: Alles von mir.
00:17:06: Und ich glaube, da wir unsere meiste Zeit mit Arbeiten verbringen, will Gott auch, dass wir ihm genau dort vertrauen und ihn als die Quelle unserer Versorgung anerkennen.
00:17:16: Vielleicht meinen einige von Ihnen jetzt aber, Gott ist einfach nicht meine Quelle.
00:17:19: Ich arbeite selbst für dieses Geld.
00:17:21: Ich habe es mir hart erarbeitet.
00:17:23: Fünfzig, sechzig Stunden lang habe ich geschuftet.
00:17:26: Ich habe mich selbst abgerackert.
00:17:27: Wenn ich nicht arbeite und selbst handanlege, dann erledigt sich das nicht von allein.
00:17:32: Ich habe mal einen Film gesehen.
00:17:33: Ich glaube, es war der Mann vom großen Fluss.
00:17:35: Ich könnte falsch liegen, aber ich meine, es sei Gary Cooper gewesen, der in diesem Streifen einen nicht wirklich gläubigen Mann spielt.
00:17:41: Seine Frau wollte, dass er das Essen segnete, aber erweigerte sich.
00:17:44: Letztendlich gab er Möhreschein und betete so nach dem Motto.
00:17:47: Gott, ich habe die Saat gesehen.
00:17:49: Ich habe den Boden geflügt.
00:17:50: Ich habe den Dünger gegeben.
00:17:52: Ich habe das Unkraut gejätet.
00:17:53: Ich habe all das getan.
00:17:55: Ich habe gearbeitet.
00:17:56: Dieses Essen ist das Ergebnis meiner Anstrengung.
00:17:59: Aber danke dir.
00:18:02: Irgendwie so ging das Gebet.
00:18:03: Er stand nicht mit seinem Herzen dahinter und viele Menschen haben exakt dieselbe Denkweise, dass Gott einfach nicht ihre Quelle ist.
00:18:10: Ich habe für dieses Geld gearbeitet, aber die Wahrheit ist, dass Gott die Quelle von allem ist, was wir haben.
00:18:15: Wissen Sie, was auch immer Ihr Talent ist, welche Gabe auch immer Sie haben, die es Ihnen ermöglicht zu arbeiten, Ihren Lebensunterhalt zu verdienen?
00:18:22: Vielleicht sind Sie ein Künstler.
00:18:24: Vielleicht ein Buchhalter.
00:18:26: Egal was, Sie wissen doch, manchen Leuten liegt Ihre Arbeit einfach total.
00:18:29: Vielleicht können Sie scheinbar grundlos total gut bezahlen.
00:18:32: Vielleicht arbeiten Sie in der Verwaltung.
00:18:34: Vielleicht sind Sie ein begabter Bauleiter, können Dinge planen und umsetzen.
00:18:39: Vielleicht ist es Ihnen möglich, eine Gabe, die Gott Ihnen gegeben hat, weiter auszufallen.
00:18:44: Aber Sie können nichts trainieren, was Gott Ihnen nicht zuerst gegeben hat.
00:18:48: Wissen Sie, ich kann einen Ton halten.
00:18:50: Ich kann ein wenig singen.
00:18:51: Zum Beispiel in der Dusche.
00:18:53: Oder ich setze meine Kopfhörer auf, drehe die Lautstärke auf, sodass ich mich selbst nicht mehr höre.
00:18:58: Ich summe so vor mich hin, aber ich bin bestimmt kein begabter Sänger.
00:19:02: Ich könnte Gesangsunterricht nehmen.
00:19:04: Vielleicht könnte ich mich um einiges verbessern.
00:19:06: Aber das ist nicht meine Gabe.
00:19:09: Gott hat er mich berufen, in den Dienst zu geben.
00:19:11: Er hat mir die Gabe des Lehrends gegeben.
00:19:14: Es ist
00:19:14: ein übernatürliches Geschenk.
00:19:17: Es kostet mich relativ wenig Mühe, weil es sich um eine Gabe von Gott handelt.
00:19:22: Nun, ich kann diese Gabe weiter schärfen.
00:19:24: Ich bin mittlerweile seit über siebenundvierzig Jahren im Dienst und um einiges besser als am Anfang.
00:19:29: Vielleicht meinen Sie jetzt, ich hab's immer noch nicht drauf, aber glauben Sie mir ruhig, das sah mal ganz anders aus.
00:19:34: Amen.
00:19:35: Ich bin noch lange nicht angekommen, aber ich habe mich in Bewegung gesetzt.
00:19:38: Was Gott mir allerdings nicht gegeben hat, wozu er mich nicht gesalbt hat, das kann ich auch nicht.
00:19:43: Ob sie das erkennen oder nicht, Gott hat ihn ihre Talente gegeben, Gott hat ihn eine bestimmte Fähigkeit gegeben.
00:19:49: Ich sage es ihnen, er müsste in ihrem Gehirn nochmal kurz die Chemikalien umrühren und sie würden sabbern da sitzen.
00:19:55: Sie würden einfach da sitzen in irgendeiner Einrichtung.
00:19:59: Sie haben sich nicht selbst dazu befähigt, gescheit zu denken.
00:20:03: Sie haben sich selbst keine Gesundheit gegeben.
00:20:05: Sie haben sich nicht selbst all Ihre Talente und Fähigkeiten zu verdanken.
00:20:09: Ob Sie es erkennen wollen oder nicht, Gott ist Ihre Quelle und er wünscht sich, dass Sie das auch sehen können.
00:20:15: Wie schafft er es also, dass Sie ihm vertrauen, dass Sie ihn als Ihre Quelle anerkennen, vor allem wenn es um Finanzen und um Arbeit gehen?
00:20:22: Es ist ganz einfach.
00:20:24: Er sagt, gib mir einen Teil dessen, was du hast.
00:20:28: Und wissen Sie, wenn wir kein Gott hätten, der unsere Quelle ist, der uns auf übernatürliche Weise segnet und unseren Ertrag vermehrt.
00:20:34: Einer, der in Lukas six, acht und dreißig sagt, gebt, so wird euch gegeben werden.
00:20:38: Ein gutes, vollgedrücktes und gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß schütten.
00:20:43: Wenn es den Gott dieser Verheißung nicht geben würde, dann wäre es absolut unlogisch, einen Teil ihres Ertrags wegzugeben.
00:20:49: Das würde sie doch nur weiter von ihrem Ziel entfernen und alles andere als näher bringen.
00:20:54: Aber Gott wollte, dass wir geben.
00:20:56: Nicht weil er un... unser Geld braucht.
00:21:00: Nicht weil er pleite ist, nicht weil ich mir die Sendezeit nicht leisten kann, wenn sie nicht geben oder all das.
00:21:08: Nein, Gott will, dass wir um unsere Willen geben, sodass wir lernen, ihm zu vertrauen, dass wir sagen können, Vater, ich verlasse mich auf dich und ich sage das nicht einfach nur so.
00:21:17: Ich will es dir zeigen, ich werde ziehen, zwanzig Prozent, was auch immer nehmen und ich werde es dir geben.
00:21:22: Und ich weiß, dass das keinen Sinn machen würde, wenn ich deine Verheißung nicht glauben würde.
00:21:26: Aber ich vertraue dir, du bist meine Quelle und ich verlasse mich auf dich.
00:21:29: Ich erwarte, dass du mich zum Wohlstand führst.
00:21:32: Mein eigenes Leben ist ein Zeugnis davon.
00:21:34: Das Leben von Millionen anderer Menschen, die dasselbe getan haben, ist ein Zeugnis dafür.
00:21:38: Diese Menschen geben und wenn sie selbst auch geben, dann werden sie am Ende mehr haben, als wenn sie alles behalten hätten.
00:21:43: Denn Gott wird sie auf übernatürliche Art und Weise segnen.
00:21:46: Und sehen Sie, genau das ist in diesem Sabbatjahr geschehen.
00:21:49: Die Leute streuten kein neues Saatgut aus.
00:21:52: Sie bestellten ihre Felder nicht.
00:21:53: Sie konnten nicht einmal ernten, was natürlicherweise auf den Feldern wuchs.
00:21:57: Im Natürlichen macht das überhaupt keinen Sinn.
00:21:59: Wie soll man denn bitte so überleben?
00:22:01: Gott allerdings segnete sie mit der dreifachen Ernte im sechsten Jahr, und diese Ernte trug sie bis hin zum neunten Jahr.
00:22:07: All das, weil sie Gott zu ihrer Quelle gemacht hatten.
00:22:09: Genau deshalb hat Gott den Saat berichtet.
00:22:11: Der Sabbat sollte dem Menschen zeigen, dass Gott die Quelle von allem ist.
00:22:15: Auch wenn ihr die Felder bestellt, auch wenn ihr das Vieh züchtet, auch wenn ihr selbst arbeitet und baut und all das tut, ich bin eure Quelle.
00:22:22: Und um euch das zu beweisen, will ich, dass ihr jeden siebten Tag frei nehmt.
00:22:25: Um euch das zu beweisen, will ich, dass ihr jedes siebte Jahr frei nehmt.
00:22:29: Ich werde euch segnen.
00:22:30: Beim Sabbat ging es nur darum, dem Herrn zu vertrauen, in ihm zu ruhen.
00:22:34: Auch wenn es galt, selbst etwas zu tun.
00:22:37: Man verließ sich nicht auf seine eigene Arbeit.
00:22:40: Nein, der Glaube war auf Gott gerichtet.
00:22:42: Der Glaube lag auf dem Bund mit dem eigenen Gott.
00:22:45: Und um es zu beweisen, nahmen sich einen Tag frei.
00:22:47: Um es zu beweisen, nahmen sich jedes siebte Jahr frei.
00:22:50: Genau das war der Sinn und Zweck des Sabats.
00:22:53: Nun im neuen Bund haben wir eine Sabatruhe, die nicht von der Einhaltung eines bestimmten Tages abhängig ist.
00:22:58: Es geht allein darum, in dem zu ruhen, was Jesus für uns getan hat.
00:23:03: Wir müssen nichts mehr leisten, um Gott dazu zu bringen, etwas für uns zu tun.
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