Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube: Folge 09
Shownotes
Hast du den Sinn von Gnade und Glauben vollständig verstanden? Christen, die Gnade betonen, neigen dazu zu glauben, dass Gott ihnen, sobald sie errettet sind, nach Belieben seinen Segen schenkt. Diejenigen, die den Glauben betonen, sind oft so auf Werke fixiert, dass sie glauben, die Bürde, Gott zum Handeln zu bewegen, liege auf ihren Schultern. Beides ist nicht richtig. Höre dir Andrews Lehre „Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glauben” an und entdecke, wie du die ideale Kombination aus Gnade und Glauben in deinem Leben anwenden kannst!
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Transkript anzeigen
00:00:04: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einer christlichen Lehrsendung mit Schwerpunkt auf Gottes bedingungslose Liebe und Gnade.
00:00:12: Wir verkündigen das Evangelium weltweit durch Fernsehsendungen und durch die Carous Bible Colleges.
00:00:18: Das
00:00:18: Wort hat nun Andrew.
00:00:21: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.
00:00:24: Heute leere ich weiter über ein Thema, das sich Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube genannt habe.
00:00:30: Und ich kann es Ihnen sagen, diese Wahrheit hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt.
00:00:35: Es fiel mir früher so schwer herauszufinden, was ich tun sollte, wie ich empfangen sollte.
00:00:40: Ich hatte immer daran geglaubt, dass Gott Wunder tun konnte.
00:00:43: Selbst als mir gelehrt wurde, dass Wunder heute nicht mehr passieren würden, nichts hielt mich davon ab, für Wunder zu beten.
00:00:49: Ich hatte Glauben, dass Gott alles tun konnte.
00:00:52: Sehen Sie, wenn Sie an Gott glauben, denn glauben Sie per Definition auch an das Übernatürliche.
00:00:56: Denn Gott ist übernatürlich ebenso wie Wunder.
00:00:59: Ich glaubte also fest daran, dass Gott Wunder tun konnte, aber ich konnte einfach nicht einordnen, was in seinen Händen lag und worum ich mich selbst kümmern musste.
00:01:07: Und in dieser Unwissenheit warf ich mein ganzes Leben lang einfach mit Gebeten um mich.
00:01:12: Ich wünschte mir, ich erhoffte mir, ich erbetete mir, aber ich verstand nicht, wie die Dinge tatsächlich funktionierten, als ich aber verstand, was Gott aus seiner Gnade schon bereitgestellt hatte.
00:01:23: Als ich verstand, dass es bei Glaube nur darum geht, dass ich mich ausstrecke, dass ich Anteilen seine Versorgung nehme.
00:01:29: Junge, da hat sich alles verändert.
00:01:31: Und genau deshalb glaube ich, dass auch Ihr Leben transformiert werden kann, wenn Sie Ihr Herz öffnen und die Wahrheiten empfangen, die wir hier bereden.
00:01:38: Ich habe gesehen, wie so unglaublich viele Menschen bereits freigesetzt worden sind.
00:01:43: Erst in den letzten paar Tagen habe ich über die Sabbatruhe gesprochen.
00:01:49: In
00:01:49: Hebräer Kapitel IV steht, dass es eine Ruhe für das Volk Gottes gibt und wir danach iPhone sollen, in diese Ruhe einzugeben.
00:01:57: Wir
00:01:57: haben bereits darüber geredet.
00:01:59: Die meisten Menschen denken, diese Ruhe bedeutet, wie eine Couchpoteto vor sich hinzu vegetieren und gar nichts zu tun.
00:02:05: Aber nein, es geht hier nicht um das Nichtstun.
00:02:08: Hier geht es darum, Gott zu vertrauen.
00:02:10: Darum, dass man selbst keine Lasten tragen muss, sich um nichts kümmern muss.
00:02:14: sich keine Sorgen machen muss.
00:02:16: Aller Druck kann hier von einem Abfall.
00:02:18: Sie ruhen einfach vollkommen in der Tatsache, dass Gott sie liebt, dass Gott bereits alles für sie getan hat.
00:02:24: In diesem Abschnitt in Hebräer Kapitel vier geht es zweimal um diese Sabatruhe.
00:02:29: Einmal wird diese Ruhe damit verglichen wie auch Gott am siebten Tag der Schöpfung Rote, nicht weil er müde war, sondern weil alles vollkommen war.
00:02:37: Und genau darum geht es mehr.
00:02:39: Ich bin sogar etwas weitergegangen und habe erklärt, wofür das Sabbatag eigentlich genau stehen sollte.
00:02:46: In erster Mose Kapitel II Vers II heißt es.
00:02:49: Er, also Gott, ruhte am siebten Tag.
00:02:53: Und im dritten Vers steht weiter, Gott segnete den siebten Tag.
00:02:58: Seit diesem einen Schöpfungsakt hat Gott nie wieder etwas Neues erschaffen.
00:03:05: Er hatte damals schon jedes Bedürfnis, dass die Menschheit jemals haben könnte vorausgesehen.
00:03:10: Er erschuf alles, was wir jemals gebraucht haben oder was wir jemals brauchen werden können.
00:03:15: Alles ist absolut vollkommen.
00:03:16: Das sehen Sie schon am Leben von Adam.
00:03:18: Er musste Gott nicht erst um Atem fragen.
00:03:20: Gott hatte schon genügend Luft geschaffen, sodass er für Milliarden an Menschen reichen würde.
00:03:25: Er musste niemals nach Essen fragen.
00:03:27: Gott hatte bereits alles Essen bereitgestellt.
00:03:29: Niemals musste er um Wasser beten.
00:03:31: Gott hatte sich auch schon darum gekümmert.
00:03:33: Er musste nicht erst für das Klima beten, denn auch das war schon perfekt.
00:03:37: Gott hatte alles bereits zur Verfügung gestellt und musste nicht erst Luft erschaffen und damit auf Adams Bedürfnis zu reagieren.
00:03:43: Er musste das Essen nicht schaffen, um auf Adams Hunger zu reagieren.
00:03:46: Nein, alles war bereits fertig.
00:03:48: Er hatte alles erschaffen und so ruhte er.
00:03:50: Seitdem hat Gott nie wieder mehr Luft, mehr Tiere, mehr Essen, mehr Gemüse, mehr Obst, mehr Wasser erschaffen müssen.
00:03:57: Er hat alles bereits erschaffen.
00:03:59: Und es ist hier für uns.
00:04:00: Noch bevor wir jemals einen Mangel hatten, war die Versorgung schon für uns bereitgestellt worden.
00:04:05: Genauso verhält es sich mit der neuen Schöpfung.
00:04:08: Sehen Sie, in zweiten Korinther Kapitel, Vier, siebzehn, heißt es.
00:04:12: Ist jemand in Christus, so ist eine neue Schöpfung?
00:04:15: Das Alte ist vergangen.
00:04:16: Siehe, es ist alles neu geworden.
00:04:19: Es gibt eine direkte Verbindung zwischen der neuen Schöpfung, zu der wir mit unserer Errettung werden und dieser allerersten Schöpfung.
00:04:27: Auch als diese neue Schöpfung muss Gott nichts mehr für sie erschaffen.
00:04:31: Ich bete wirklich, dass sie mir hier folgen können.
00:04:34: Denn dieser Teil ist wirklich wichtig.
00:04:40: Wenn sie von neuem Geboren werden, dann trägt ihr neugeborener Geist schon alles in sich, was sie jemals brauchen werden.
00:04:47: In Gallerter Kapitel V fährst Zwei-Zwanzig und Drei-Zwanzig heißt es.
00:04:51: Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.
00:04:59: All das haben sie schon in sich, es ist alles da.
00:05:02: Und dennoch kenne ich so viele Christen, die immer zu betonen, wie niedergeschlagen sie doch sind.
00:05:06: Immer zu gehen, diese Leute zu Gott mit der Bitte, ach her, gib mir doch Freude.
00:05:10: Nun in der Bibel heißt es, dass die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Friede all das ist.
00:05:16: Sie haben die Freude schon.
00:05:17: Gott muss Ihnen nicht erst Freude geben.
00:05:19: Stattdessen müssen Sie in dem Ruhen, was das Wort Gottes sagt.
00:05:23: In Ihrem neu geborenen Geist haben Sie bereits Freude und nun müssen Sie sich diese aneignen.
00:05:28: Im Prinzip ist Ihrer Freude also einfach nur ein Resultat dessen, worauf Sie sich fokussieren.
00:05:34: In Jesaja Kapitel XXVIII heißt es, einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut.
00:05:42: Wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Herrn richten, dann werden Sie Frieden haben.
00:05:46: Sie werden Freude haben und alles, was dazugehört.
00:05:49: Der Grund, warum so viele Menschen heutzutage keinen Frieden haben, ist nicht, dass Gott uns keinen Frieden gegeben hat.
00:05:55: Wir haben Liebe, Freude, Frieden, Langmut und alle Früchte des Geistes bereits.
00:05:59: Alles ist schon hier, aber wir ruhen einfach nicht darin.
00:06:03: Wenn wir bemerken, dass irgendwo ein Mangel aufkommen, lassen wir uns immer davon beunruhigen und stressen.
00:06:08: Wir beginnen uns darum, Sorgen zu machen.
00:06:10: Der Durchschnittskrist fängt dann sofort an zu bieten, oh Herr, bitte gib mir Freude, bitte gib mir Frieden.
00:06:16: Aber die Wahrheit ist doch, dass er sich schon um alles gekümmert hat.
00:06:20: Die Frage ist nur, ob wir daran auch unwerden.
00:06:22: Werden wir nach der Erkenntnisleben, die uns Gott in seinen Wort gegeben hat?
00:06:26: Werden
00:06:26: wir uns darauf fokussieren?
00:06:28: Werden wir unsere Emotionen danach ausrichten?
00:06:31: Darüber meditieren?
00:06:32: Oder werden wir es dieser Welt gleich tun?
00:06:35: Lassen Sie mich Ihnen einmal diesen Vers aus zweiter Petrus Kapitel I, Vers.
00:06:38: I vorlesen.
00:06:39: Simon,
00:06:40: Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christian, die, welche den gleichen kostbaren Glauben, wie wir empfangen haben, an die Gerechtigkeit unseres Gottes und rett das Jesus Christus.
00:06:49: Junge, jede einzelne Phrase in diesem Abschnitt trägt solch eine Kraft in sich.
00:06:53: So oft überlesen wir diese Zeit und verpassen, wie gehaltvoll sie doch sind.
00:06:57: Aber schauen Sie hin, hier steht, dass wir einen kostbaren Glauben empfangen haben.
00:07:01: Wie viele Leute beten aber, oh Herr, schenkt mir Glauben, Gott schenkt mir doch einfach Glauben.
00:07:05: Hier steht doch Klipp und klar geschrieben, dass wir diesen Glauben bereits haben.
00:07:08: Und wenn Sie sich noch einmal die Verse aus Galata Kapitel V anschauen, die wir gerade gelesen haben.
00:07:13: Sehen Sie, dass die Früchte des Geistes Liebe, Freude, Friede, Langmund, Freundlichkeit, Güte, Treue.
00:07:19: Treue wird oft auch als Glaube verstanden und ist eine Frucht des Geistes.
00:07:23: Sie haben Glauben bereits.
00:07:24: Sie müssen Gott nicht das darum bitten.
00:07:26: Was Sie allerdings tun müssen, ist, sich von den Dingen abzuwenden, die Ihren Glauben schwächen, die verhindern, dass Sie Ihren Glauben selbst sehen können, die Ihren Glauben aufhalten.
00:07:34: Stattdessen müssen Sie sich Gottes Wort anschauen und lernen, wie Glaube funktioniert, wie Sie mit Glaube zusammenarbeiten können.
00:07:40: Es ist so viel einfacher, etwas frei zu setzen, von dem Sie wissen, dass sie es bereits haben.
00:07:44: Als verkrampft zu versuchen, Gott dazu zu bewegen, ihn etwas zu geben, das sie eben nicht haben.
00:07:49: Und hier heißt es, dass sie diesen kostbaren Glauben bereits erhalten haben.
00:07:53: Wenn sie diesen Wort laut dem griechischen Betrachten, dann handelt es sich bei diesem kostbaren Glauben um den exakt selben Glauben, den auch Petrus hatte.
00:08:00: Petrus Glaube war so stark, dass jeder, der von seinem Schatten berührt wurde, auch geheilt wurde.
00:08:05: Wenn sie von Neuem geboren sind, dann tragen sie genau so einen Glauben in sich.
00:08:09: Es ist eine Frucht des Geistes.
00:08:11: Petrus Glaube war so stark, dass Dorker von den Toten auferstanden.
00:08:14: Sie haben diesen von den Toten auferstanden Glauben in sich.
00:08:18: Sie tragen exakt denselben Glauben, diesen kostbaren Glauben, den auch Petrus hatte.
00:08:23: Er ist schon in ihn.
00:08:24: Und dennoch, wie viele Christen bitten Gott immer neu um Glauben.
00:08:28: Sehen Sie, sie ruhen einfach nicht in dem, was er bereits getan hat.
00:08:31: Sie verlassen sich nicht auf das, was er bereits getan hat.
00:08:35: Sie denken sich einfach, dass sie ihm Glauben beten und Gott etwas bitten könnte und er erst daraufhin antwortet.
00:08:41: Ich sage es ihnen, das wird sie nur frustrieren.
00:08:44: Die einzige Art von Glaube, die wirklich funktioniert, ist ein Glaube, der aus der positiven Reaktion auf das, was Gott bereits getan hat, entspringt.
00:08:51: Eine Ruhe in ihm.
00:08:53: Sie ruhen in dem von Christus vollbrachten Werk, es ist vollbracht.
00:08:56: Er muss nicht noch etwas tun, um für sie zu sorgen.
00:08:59: In Vers.
00:09:00: II heißt es Gnade und Friede, werde euch mehr und mehr zuteilen, der Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus.
00:09:06: So viele Menschen beten, oh Herr, gib mir Frieden, oh Herr, ich bin so gestresst, bitte hilf mir, als ob sie danach fragen, dass Gott sie auf übernatürliche Weise besucht und es ganze vor der Tür liegen lässt.
00:09:16: Noch einmal in Gallata, V. II.
00:09:18: steht ganz klar, die Früchte des Geistes sind Liebe, Freude und Frieden.
00:09:23: Frieden ist bereits in ihrem Inneren und wird nach draußen transportiert, sobald sie beginnen, diese guten Dinge bewusst wahrzunehmen.
00:09:29: Wissen Sie, in Philemon Kapitel I versex spricht Paulus ein Gebet.
00:09:35: Er sagt, damit deine Gemeinschaft im Hinblick auf den Glauben für Christus Jesus wirksam werde durch die Erkenntnis altes Gutes, das Innoches.
00:09:44: Wie
00:09:44: aktivieren wir unseren Glauben?
00:09:46: Wie erkennen, was Gott bereits in uns hereingelegt hat?
00:09:50: Wie
00:09:50: erkennen, was Christus bereits getan hat?
00:09:53: Sein vollkommenes Werk, seine Liebe, Freude, sein Frieden.
00:09:58: All das ist bereits in uns.
00:10:01: Sie dürfen einfach darin ruhen.
00:10:03: Sie dürfen sich auf das verlassen, was Gott bereits getan hat.
00:10:06: Junge, das ist einfach gewaltig.
00:10:09: Gnade und Friede kommt nicht, weil sie dafür beten oder besonders heilig leben.
00:10:13: In die Kirche gehen, ihren Zehnten zahlen oder dergleichen.
00:10:16: Es kommt, wenn sie erkennen, dass diese guten Dinge bereits in ihnen sind.
00:10:20: Sehen Sie genau darüber, habe ich doch die ganze Zeit geredet.
00:10:23: Es
00:10:23: geht darum, in dem zu ruhen, was Gott bereits getan hat.
00:10:30: Gott, ich glaube, dass du dich bereits um alles gekümmert hast.
00:10:32: Ich habe dein Frieden.
00:10:34: Sie kennen dieses Beispiel schon, weil ich oft das darüber rede, aber ich muss dieses Prinzip zur Zeit selbst neu ausleben lernen.
00:10:40: Wir bauen gerade einen neuen Bibelschulkampus, und ich hätte wirklich jeden Rund nervös zu sein, mir Sorgen zu machen, als ob ich selbst etwas ausrichten könnte.
00:10:48: Nach dem Motto Gott sagt mir, was ich tun soll.
00:10:51: Aber in Wirklichkeit muss ich einfach nur ruhen.
00:10:54: Ich muss mich einfach zurücklehnen und mir bewusst machen, Vater, du hast mich berufen.
00:10:59: Du hast mich Jahrzehnte genau darauf vorbereitet.
00:11:01: Du hast mich auf diesen Weg geführt und darin darf ich ruhen.
00:11:04: Genau das muss ich gerade ausleben lernen.
00:11:07: Ich maigere mich also schlichtweg mich selbst, um die Dinge zu kümmern, mir Sorgen zu machen, zu glauben, ich müsste selbst etwas ausrichten.
00:11:14: Diese Ruhe im Herrn kommt durch die Erkenntnis Gottes.
00:11:17: Und durch das Wort Gottes bekommen wir die Erkenntnis des Herrn.
00:11:21: In Vers drei reist es, da seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und zum Wandel in Gottesfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend.
00:11:32: Was auch immer sie heute brauchen, sei es Heilung, Wohlstand, Befreiung, Freude, Friede, ein Partner, was auch immer es ist.
00:11:42: Alles kommt durch die Erkenntnis des Herrn.
00:11:46: Und diese Erkenntnis ist in seinem Wort.
00:11:48: Im nächsten Vers heißt es, durch welche er uns die überaus großen und kostbaren Verheißungen gegeben hat, damit ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet.
00:11:57: Nachdem er dem Verderben in Flon sagt, dass durch die Begierde in der Welt herrscht.
00:12:01: Es ist seine Erkenntnis, die uns diese überaus großen und kostbaren Verheißungen gegeben hat.
00:12:06: Das Wort Gottes ist also die Erkenntnis seiner selbst.
00:12:09: Seine Erkenntnis ist darin enthalten.
00:12:11: Und wenn Sie Gnade und Friede brauchen, dann kommt auch das durch die Erkenntnis.
00:12:16: Alles, was Sie brauchen, um ein gottesfürchtiges Leben zu führen, ist in der Erkenntnis Gottes, in dem Wort Gottes enthalten.
00:12:22: Gott hat es bereits getan.
00:12:24: Alles, wofür Sie Gott bitten, ja all das hat er bereits zur Verfügung gestellt.
00:12:28: Wenn Sie Heilung brauchen, dann steht hier in Ersten Petrus zwei, vierundzwanzig, dass Sie durch seine Wunden heil geworden sind.
00:12:35: Das steht in der Vergangenheit geschrieben.
00:12:37: Es ist bereits passiert.
00:12:39: Sie müssen Gott nicht erst darum bitten, Sie zu heilen.
00:12:41: Sie müssen lediglich im Glauben darin ruhen, dass er es bereits getan hat.
00:12:45: Vater, ich danke dir.
00:12:47: Danke, dass ich geheilt bin.
00:12:48: Ich glaube, diese Heilung steht mir zu und ich werde der Angst nicht eingeben.
00:12:52: Ich werde mich nicht sorgen.
00:12:53: Ich werde nicht zulassen, dass irgendein Arzt oder sonst jemand mir Angst macht.
00:12:58: Ich glaube, dass du es bereits vollbracht hast.
00:13:00: Und genauso dürfen sie in Gott ruhen.
00:13:04: Ich habe eine gute Woche genau darüber gesprochen.
00:13:07: In Hebräer Kapitel IV heißt es, dass es eine Ruhe für das Volk Gottes gibt und dass wir mit Furcht darauf bedacht sein sollen, dass wir nicht zurückbleiben.
00:13:17: Und wie kann das passieren?
00:13:19: Indem man versucht, sich die Dinge des Herrn zu verdienen, indem man ständig das Gefühl hat, Herr, ich muss doch etwas tun.
00:13:25: Ich muss doch einfach etwas tun.
00:13:28: Wissen Sie ganz am Anfang unseres Dienstes.
00:13:31: hatte ich ein Erlebnis, das mir erst richtig beibrachte, im Herrn zu ruhen.
00:13:36: Damals hingen wir finanziell so hinterher, dass wir schon Anrufe vom Gerichtsvollzieher bekommen hatten.
00:13:42: Die Rechnungsstellen hatten unseren Fall bereits einem Inkasso-Unternehmen weitergegeben.
00:13:46: Junge, das war damals so schlimm für mich.
00:13:48: Ich wollte den Herrn doch gut repräsentieren.
00:13:51: Es war so schlimm für mich, andere Leute nicht bezahlen zu können.
00:13:54: Aber es gab diese Zeiten, in denen ich finanziell einfach so sehr hinterher war, dass der Gerichtsvollzieher praktisch schon auf der Matte stand.
00:14:00: Und als unser Dienst noch klein war, war das ein richtiger Kampf.
00:14:03: Wissen Sie, ich bin jemand, der sich immer relativ gut in seine Träume erinnern kann.
00:14:07: Ich habe mich damit mal ein bisschen ausführlicher befasst, aber ich habe andauernd extrem realistische Träume.
00:14:13: Manchmal fällt es mir sogar schwer einzuschätzen, ob ich gerade wach bin oder nicht.
00:14:17: Meine Träume sind voller Farben.
00:14:18: Ich kann selbst entscheiden, wann sie beginnen, wann sie aufhören.
00:14:21: Ich kann einschlafen, einen Traum haben, aufwachen und dann wieder denselben Traum zu Ende träumen oder etwas an ihm verändern.
00:14:27: Ich empfinde alles immer als unglaublich lebendig.
00:14:30: Egal, mir geht es darum, dass ich damals als unser Dienst noch in den Kindern schon war, ich extrem viel zu kämpfen hatte.
00:14:36: Die Gerichtsvoll-
00:14:37: waren hinter uns her und all das, aber ich erinnere mich, wie ich eines nachts einen Traum hatte.
00:14:44: Es war so schlimm.
00:14:46: Ich fühlte diese unglaubliche Last etwas tun zu müssen, um meine Schulden abzubezahlen.
00:14:51: Ich wollte im Traum meinen Dienst aufgeben.
00:14:53: Ich wollte mich der Air Force anschließen, zum Militär gehen, einen Job machen, mit dem ich tatsächlich alle meine Schulden begleichen könnte.
00:15:00: Ich erinnere mich, wie ich nach diesem Traum aufwachte.
00:15:03: Ich glaube, es war in einem Samstagmorgen.
00:15:05: Ich wachte auf und lag einfach im Bett.
00:15:08: Ich schaute um mich und dachte mir einfach Gott sei Dank war all das nur ein Traum.
00:15:13: Meine Träume sind eben manchmal so lebendig, dass es mir schwer fällt, sie von der Realität zu unterscheiden.
00:15:19: Ich erinnere mich daran, wie ich im Bett lag und so erleichtert war, dass es sich nur um ein Traum gehandelt hatte.
00:15:25: Als Jamie sah, dass ich wach war, lehnte sie sich zu mir rüber und sagte, es ist alles nicht so dramatisch, dass du dich der Air Force anschließen musst.
00:15:32: Das musst du wirklich nicht.
00:15:33: Ich hatte doch tatsächlich im Schlaf geredet und sie hatte gehört, wie ich in diesem Traum über die Air Force gesprochen hatte.
00:15:40: Sie hatte ihren Spaß an meiner Verwirrung, aber für den Bruchteil einer Sekunde traf mich wirklich der Schlag.
00:15:45: Oh nein,
00:15:46: oh nein, ich habe es tatsächlich... getan.
00:15:51: Ich erzähle Ihnen diese Geschichte, weil unser Dienst früher so klein war, dass ich sogar überlegt hatte, mich der Air Force anzuschließen, nur um meine Schulden abzubezahlen.
00:15:59: Ich hätte mir einen Job suchen können.
00:16:01: Ich hätte einen Kredit aufnehmen können oder so etwas.
00:16:04: Wissen Sie, damals, als ich noch tatsächlich selbst etwas an meiner eigenen Situation ändern konnte, hatte ich vielmehr mit dem konzeptgöttliche Versorgung zu kämpfen als jetzt, wo mich mein Dienst um Meilen überrat.
00:16:17: Wissen Sie, ich brauche im Monat über zwei Komma fünf Millionen Euro, nur um alle Kosten zu decken.
00:16:23: Mit diesem neuen Bauprojekt in Woodland Park, wo wir unseren Carys Bibelschulkampus errichten, sind es über vier Millionen Euro monatlich.
00:16:32: Und wissen Sie was?
00:16:33: Wenn Gott sich nicht darum kümmert, wenn ich nicht irgendwie übernatürlich empfange, junger das Ganze ist mir so über den Kopf gewachsen.
00:16:40: Unmöglich könnte ich einfach kündigen und einen anderen Job finden, der mir mehrere Millionen zahlt und damit meine Schulden deckt.
00:16:46: Wir haben gerade erst mit diesem Großprojekt begonnen.
00:16:49: Es wird sich insgesamt um knapp vierzehn Millionen Euro handeln.
00:16:53: Und wir haben erst etwa vier Millionen davon abgedeckt.
00:16:56: Ich brauche also noch über vierzehn Millionen.
00:16:59: Ich sage es Ihnen, dafür bekomme ich keinen Kredit.
00:17:02: Ich bin mittlerweile so weit vom Ufer entfernt, dass Zurückschwemme keine Option mehr ist.
00:17:10: Ich erzähle Ihnen all das, um Ihnen zu zeigen, dass ich heute sogar noch mehr im Herrn Ruhe als ich damals getan habe,
00:17:18: als
00:17:18: unser Dienst noch kleiner war.
00:17:20: Denn als es sich noch um geringere Summen handelte,
00:17:22: da
00:17:23: hätte ich selbst ja noch etwas ausrichten können.
00:17:25: Ich hätte das Steuer noch selbst umreißen können, hätte selbst die Finanzen aufbringen können.
00:17:30: Aber mittlerweile bin ich so weit davon entfernt, es gibt absolut nichts, was ich noch tun kann.
00:17:35: Ich muss Gott einfach vertrauen.
00:17:37: Und um ehrlich zu sein, es könnte kaum etwas Besseres geben.
00:17:40: Ich bin tatsächlich an meinen Punkt angelangt, an dem ich mehr im Herrn Ruhe als damals, als mein Mangel noch so gering war.
00:17:46: dass ich ihn selbst hätte ausfüllen können.
00:17:48: Jetzt bin ich so weit davon entfernt, dass ich keine andere Wahl habe, als Gott zu vertrauen, und das ist wirklich gut so.
00:17:54: Ich habe genau dasselbe auch schon zu Leuten gesagt, die Gott für Heilung vertraut haben, die sich auf Gott verlassen mussten.
00:18:00: Wenn jemand in solch einer Situation zu mir kommt und sagt, die Ärzte haben mich nach Hause geschickt, sie haben die Hoffnung aufgegeben, man kann nichts mehr tun.
00:18:07: Ich wurde nach Hause geschickt, um in Ruhe zu sterben.
00:18:09: Ich habe den Leuten schon gut so entgegnet.
00:18:11: Sie schauen immer Fragen zurück, was soll denn darin gut sein?
00:18:14: Und ich antworte ihnen, sie haben keine andere Wahl, als sich Gott zuzuwenden.
00:18:18: Jetzt ist es doch einfacher, denn je ihre gesamte Hoffnung auf Gott zu setzen, sich vollkommen auf ihn zu verlassen.
00:18:23: Ich habe schon so oft beobachtet, wie sich Leute in solchen Situationen auf ihre Kräute, ihre Heilmittel und all das verlassen.
00:18:29: Aber das Zeug ist genauso wie Laser.
00:18:31: Es handelt sich lediglich um ein Streulicht, das alle Energie verliert, sobald es gestreut wird.
00:18:36: Die Energie eines Lasers liegt in der Tatsache, dass das gesamte Licht fokussiert ist.
00:18:40: Alles wird in diesem einen winzigen Strahl konzentriert, genauso wie die Kraft unseres Glaubens, wenn er einzig und allein auf den Herrn gerichtet ist.
00:18:48: Sobald jemand Plan B oder Gar C zu handeln, all diese anderen Dinge, in die man sein Vertrauen setzen kann, dann gibt es immer eine Option, falls Gott doch nicht durchbrechen sollte.
00:18:58: Aber ich glaube, das zerstreut lediglich die Kraft ihres Glaubens.
00:19:02: Vielleicht versuchen sie Gott wirklich zu vertrauen, aber nebenher gibt es noch so viele andere Dinge, auf die sie sich verlassen, an denen sie arbeiten.
00:19:08: Ich bin überzeugt, dass es gut ist, an einen Punkt zu gelangen, an dem wirklich alles vorbei ist, an dem mein Leben vorbei ist, wenn Gott nicht durchbricht.
00:19:15: Amen?
00:19:16: Ich habe keine andere Quelle.
00:19:17: Es gibt keinen anderen Weg.
00:19:19: Es muss funktionieren.
00:19:20: Ich glaube, dass er sich dabei um eine gesunde Lebenseinstellung handelt.
00:19:24: Und genau darum geht es mir hier.
00:19:25: Ich setze meinen Glauben so hundert Prozent in die Gnade Gottes.
00:19:28: Ich glaube, dass Gott aus Gnade einen Plan für mein Leben hat und ich vertraue ihm.
00:19:32: Ich verlasse mich auf ihn.
00:19:34: Ich selbst verspüre keinen Druck dabei.
00:19:36: Ich habe keinen Stress, keine Verantwortung.
00:19:39: Ich bin nicht davon belastet, all die Pläne Gottes selbst zu realisieren.
00:19:45: Ich kann es Ihnen sagen, das ist wirklich lebensverändernd.
00:19:50: So gehe ich nicht nur mit den finanziellen Erfordernissen dieses Dienste so, sondern auch mit meinen Beziehungen zu anderen Menschen.
00:19:59: Es gibt Leute, zu denen ich gerne Kontakt aufgebaut hätte, aber anstelle davon mir die Verantwortung dafür selbst aufzubürden zu sagen, Gott, ich werde es anpacken.
00:20:07: Ich werde diese Person treffen.
00:20:09: Ich werde alles dransetzen.
00:20:10: Ich werde mich mit diesen Menschen anfreuen.
00:20:13: Anstelle davon kann ich es einfach auf den Herrn werfen und sagen, Vater, wenn du das für mich vorbereitet hast, wenn du willst, dass ich ein Kontakt zu dieser Person formt, dann werde ich dir vertrauen.
00:20:22: Und vielleicht öffnet der Herr eine Tür.
00:20:24: Vielleicht ruft diese Person ja mich an.
00:20:27: Ich wollte mich damals zum Beispiel wirklich gerne mit Oral Roberts treffen.
00:20:32: Ich hatte sogar dafür gebetet.
00:20:34: Es war gegen Ende seines Lebens, und ich hatte dieses Empfinden, dass er mir etwas von meiner Zukunft mitzugeben hatte.
00:20:41: Ich betete also dafür, aber wissen Sie was?
00:20:43: Ich habe nicht selbst seinen Dienst angerufen.
00:20:45: Ich habe nicht versucht, das Ganze selbst in die Wege zu leiten.
00:20:48: Ich habe einfach mit Gott darüber geredet.
00:20:50: Herr, wenn es etwas gibt, das ich noch mit Oral Roberts bereden soll, bevor er stirbt, dann bitte ich dich, dass du die Türen öffnest.
00:20:57: Genauso habe ich gebetet und darin habe ich geruht.
00:21:00: Ich habe mich auf Gott verlassen.
00:21:02: Ich habe nicht versucht, das Ganze irgendwie selbst zu vollbringen.
00:21:05: Und tatsächlich ein gemeinsamer Freund, ein Kerl in Palm Springs, der mit Oral Roberts befreundet war, lud mich gemeinsam mit ein paar anderen Leuten zu Oral Roberts nach Hause ein, um mit ihm zu reden.
00:21:16: Er segnete mich, betete für mich und ich sage es ihm, der Herr bringt gerade jetzt etwas um mich herum zu Tage.
00:21:22: dass damals in diesem Treffen mit Arnold Roberts in mich hineingelegt wurde.
00:21:27: Er
00:21:27: übermittelte mir damals etwas und sprach in mein Leben.
00:21:32: Aber es gibt so viele Leute,
00:21:34: die
00:21:34: alles daran setzen würden, so ein Treffen selbst zustande zu bringen,
00:21:39: wenn
00:21:39: sie sich danach sehen und selbst dann, wenn es der Wille des Herrn ist.
00:21:44: Die Menschen machen das doch die ganze Zeit.
00:21:46: Ich hatte schon mit Leuten zu tun, die durch meinen Dienst berührt worden sind, die gesegnet worden sind, die mich treffen wollen, die meine Freunde werden wollen.
00:21:53: Es kamen schon Leute auf mich zu, die alle Predigten angehört haben, die ich jemals gehalten habe.
00:21:58: und weil ich so viele persönliche Beispiele bringe, denken sie, sie würden mich
00:22:01: kennen.
00:22:02: Sie meine, ich sei ihr bester Freund.
00:22:04: Sie kommen auf mich zu und wollen am liebsten mit mir nach Hause gehen.
00:22:07: Sie wollen bester Freunde werden und wissen sie, was das mit mir macht?
00:22:10: Ich will solche Leute am liebsten von mir stoßen, denn vielleicht wissen die alles über mich, aber ich weiß nichts über sie.
00:22:15: Und wenn eine Person so aufdringlich ist, dann ist das eigentlich schon beleidigend, und ich mache einen großen Bogen um sie.
00:22:22: Ich bete stattdessen einfach, und wenn Gott möchte, dass ein bestimmter Kontakt zustande kommt, dann glaube ich, dass Gott sich darum kümmern wird.
00:22:28: Ich könnte Ihnen direkt fünf oder sechs Beispiel aus den letzten paar Jahren geben, in denen übernatürliche Kontakte zu Leuten entstanden sind, die ich schon lange kennenlernen wollte, bei denen ich überzeugt war, von Ihrer Freundschaft profitieren zu können, jahrelang, und dennoch, ich habe es dem Herrn überlassen.
00:22:44: Ich
00:22:44: ruhe im Herrn und ich warte darauf, dass er sich darum kümmert,
00:22:48: anstelle
00:22:48: davon, alles alleine zu Tage zu bringen.
00:22:54: Und Sie können dieses selbe Prinzip auch Nemun auf Finanzen übertragen, auf Beziehungen, auf Heilung, auf Freude, auf Frieden, auf einfach alles.
00:23:02: Es geht einfach nur um Gnade und Glaube und das richtige Gleichgewicht der beiden.
00:23:06: Was müssen Sie tatsächlich selbst tun und wann dürfen Sie einfach ruhen und sich darauf verlassen, dass Gott sich darum kümmern wird?
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