Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube: Folge 10

Shownotes

Hast du den Sinn von Gnade und Glauben vollständig verstanden? Christen, die Gnade betonen, neigen dazu zu glauben, dass Gott ihnen, sobald sie errettet sind, nach Belieben seinen Segen schenkt. Diejenigen, die den Glauben betonen, sind oft so auf Werke fixiert, dass sie glauben, die Bürde, Gott zum Handeln zu bewegen, liege auf ihren Schultern. Beides ist nicht richtig. Höre dir Andrews Lehre „Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glauben” an und entdecke, wie du die ideale Kombination aus Gnade und Glauben in deinem Leben anwenden kannst!

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Transkript anzeigen

00:00:04: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einer christlichen Lehr-Sendung mit Schwerpunkt auf Gottes bedingungslose Liebe und Gnade.

00:00:12: Wir verkündigen das Evangelium weltweit durch Fernsehsendungen und durch die Carous Bible Colleges.

00:00:18: Das

00:00:18: Wort hat nun Andrew.

00:00:20: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.

00:00:24: Heute beende ich die zweite Woche meiner Lehrer hier über Gnade und Glaube und darüber, was Gottes wirken und unsere richtige Reaktion darauf ist.

00:00:33: Ich kann es Ihnen sagen, diese Erkenntnis hat mein Leben verändert, und ich bete, dass das auch bei Ihnen geschehen wird.

00:00:39: Ich habe noch so viel, was ich zu diesem Thema teilen möchte, aber heute werden wir einfach mal zusammentragen, was wir in den letzten zwei Wochen besprochen haben und uns in dem Zuge damit beschäftigen, wie wir von Neum geboren werden.

00:00:51: Wissen Sie, in der Schrift, in Colosser Kapitel II, Vers.

00:00:53: sechs, heißt es,

00:00:55: wie

00:00:55: ihr nun Christus Jesus den Herrn angenommen habt, so wandelt auch in ihm.

00:00:59: Das bedeutet also, dass wir auf dieselbe Art und Weise, wie wir Errettung empfangen haben, diese Errettung auch ausleben sollen.

00:01:06: Aber ich glaube, oftmals ist dieses erste Errettungserlebnis, dieses von Neum geboren werden, eine viel simplere Angelegenheit als alle anderen Fragen des christlichen Lebens.

00:01:16: Nehmen wir mal ein Beispiel.

00:01:18: Manche Menschen, die dem Herrn begegnen und von Neum geboren werden, singen diese alte englische Hymne.

00:01:24: So wie ich bin, ohne Anklage komme ich zu dir.

00:01:27: Durch deinem Bluto her, das für mich vergossen wurde.

00:01:29: In diesen Zeilen wird sämtliche Betonung auf Jesus gelegt.

00:01:33: Es geht darum, was Jesus für uns getan hat.

00:01:35: Wenn jemand ein Leben voller Sünde geführt hat und behauptet, ach, ich bin unwürdig, ich verdiene das nicht, dann werden die meisten Christen versuchen, diesen Menschen ins Herz zu reden.

00:01:44: Du bekommst nicht, was du verdienst.

00:01:46: All das hat Gott aus Gnade für dich getan und im Glauben darfst du das annehmen.

00:01:51: Ich glaube, die allergrößte Mehrheit des Leib Christi würde mit dieser Aussage übereinstimmen.

00:01:58: Aber sobald es darum geht, auch im Alltag von Gott zu empfangen, also nach diesem Errettungserlebnis, fallen die meisten in ein Modus zurück, in dem sie meinen, sie müssten sich selbst als würdiger weisen und sich all das verdienen.

00:02:11: Anders ausgedrückt, sie glauben, Gott würde auf die Güte ihres eigenen Herzens reagieren, anstelle davon, dass sie auf die Güte seines Herzens eingehen sollten.

00:02:19: Nehmen wir ein anderes Beispiel.

00:02:21: Es sind schon so viele Menschen auf mich zugekommen, die dringend Heilung gebraucht haben.

00:02:25: Und sie beteuern mir alle.

00:02:26: Ich glaube, dass Gott heilt.

00:02:28: Ich weiß, dass es sein Wille ist.

00:02:29: Warum hat Gott mich also bis jetzt nicht geheilt?

00:02:32: Und dann gehen die Aufzählungen los.

00:02:34: Ich habe gefasstet, gebetet, das Wort gelesen, meinen Zehnten gezahlt, bin in die Gemeinde gegangen, habe einen heiligen Lebenswandel, tue und mache alles, was ich nur kann.

00:02:42: Warum hat Gott mich noch nicht geheilt?

00:02:43: Aber allein diese Formulierung zeigt es doch, dass es das komplette Gegenteil von der Haltung, die dieser Mensch bei der erstmaligen Vergebung seiner Sünden eingenommen hat.

00:02:51: Niemand, der errettet werden möchte, geht zum Herrn und beginnt damit zu argumentieren, dass er ja schon heilig ist, ein gutes Leben führt, ein guter Mensch sei.

00:02:58: und nun schuldet Gott diese Errettung sogar.

00:03:00: Wenn sie mit dieser Haltung zu Gott gegangen sind, dann sind sie nicht von Neuem geboren worden.

00:03:04: Sie müssen sich bewusst machen, dass es hier nicht um die Güte ihres eigenen Herzens geht, sondern dass es sich um ein Geschenk handelt.

00:03:10: In Römer Kapitel VI Vers.

00:03:11: XXIII heißt es, denn der Lohn der Sünde ist der Tod, aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben.

00:03:17: Sie können sich ein Geschenk nicht erarbeiten.

00:03:19: Sie können ein Geschenk auch nicht durch Untausch oder den Ratenzahlungen erhalten.

00:03:22: Sobald Sie etwas dafür tun müssen, ist es kein Geschenk mehr.

00:03:25: Und wissen Sie, wenn es um dieses Errettungserlebnis geht, dann haben die meisten Menschen kein Problem, das auch zu verstehen.

00:03:31: Aber sobald es um Heilung geht, steht die Frage im Raum, aber ich habe doch das und das getan.

00:03:35: Warum hat Gott mich nicht geheilt?

00:03:36: Sobald es um Wohlstand geht, wundert man sich, ich habe doch meinen Zehnten gezahlt.

00:03:40: Ich habe gegeben.

00:03:41: Gott muss mich jetzt doch einfach reich machen.

00:03:43: Warum tut er es nicht?

00:03:44: Anhand dieser Aussagen zeigen Sie mir klar, wo das Problem liegt.

00:03:48: Ihr Glaube liegt nicht in dem, was Gott für Sie getan hat, sondern in dem, was Sie für ihn getan haben.

00:03:52: Und nun erwarten Sie eine Antwort von Gott.

00:03:54: Da liegt das Problem.

00:03:55: In Colosser II.

00:03:56: VI heißt es, wie ihr nun in Christus Jesus den Herrn angenommen habt.

00:04:00: So wandelt auch in ihm.

00:04:02: Wenn Sie den Herrn durch Nade empfangen haben, indem Sie einfach an das geglaubt haben, was er bereits vor Sie getan hat, dann sollten Sie Ihre Heilung auf dieselbe Art und Weise empfangen.

00:04:10: Sie müssen nichts tun, damit Gott sie heilt.

00:04:12: Gott hat sie bereits geheilt.

00:04:14: Erster Petrus, zwei, vierundzwanzig.

00:04:15: Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.

00:04:17: Nun werden sie dem Glauben schenken oder werden sie sich auf das Fokusieren, was sie in ihrem Körper wahrnehmen?

00:04:22: Werden sie den negativen Diagnosen Glauben schenken, die über ihn ausgesprochen wurden?

00:04:27: Dass sie sterben werden, dass sie den Rest ihres Lebens mit einer Krankheit verbringen müssen?

00:04:31: Werden

00:04:31: sie dem Glauben?

00:04:33: Oder werden sie glauben, dass Gott sich bereits um alles gekümmert hat?

00:04:37: Wissen Sie, als Sie errettet wurden?

00:04:39: Da war es mitunter so einfach, weil Sie das Ergebnis nicht unmittelbar vor sich sehen konnten.

00:04:46: Sie mussten ja nichts fühlen.

00:04:49: Ihr Leben hat sich ja nicht schlagartig sichtbar verändert, als Sie Jesus als Ihren Herrn angenommen haben.

00:04:54: Nein, es ist in Ihrem Innern passiert.

00:04:56: In Ihrem Inneren sind Sie ein neuer Mensch geworden.

00:04:58: Und gleichermaßen, wie Sie das anerkennen und sich das bewusst machen, so werden Sie das auch anhand Ihrer Emotion und so viel mehr beobachten können.

00:05:06: Aber dennoch, wenn sie ein Mann waren, bevor sie von neuem geboren wurden, so sind sie danach immer noch ein Mann.

00:05:11: Wenn sie eine Frau waren, so bleiben sie auch eine Frau.

00:05:13: Ihr Körper hat sich nicht verändert.

00:05:15: Ihre Erinnerungen sind nicht irgendwie anders.

00:05:17: Wenn ein Mensch von Neuem geboren wird, bekommt er nicht automatisch neue Erinnerungen.

00:05:20: Sie haben immer noch ihre alten Erinnerungen.

00:05:23: Wissen Sie, die Veränderung ist nicht physisch, emotional oder gauf der Ebene ihres Verstandes.

00:05:27: Nein, es handelt sich um eine geistliche Veränderung, die einfach gekommen ist, weil sie geglaubt haben, was in der Bibel steht.

00:05:33: Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist und glaubst in deinem Herzen, so wirst du gerettet.

00:05:38: Genau das haben sie geglaubt.

00:05:40: Auch wenn sich ihr physischer Körper nicht verändert hat, ihre Haarfarbe immer noch die gleiche ist.

00:05:44: Sie nicht auf einmal etwas anderes wiegen, nichts davon hat sich verändert, als sie sich entschieden haben zu glauben.

00:05:50: Sie haben einfach in etwas geruht, dass Gott versprochen hat.

00:05:53: Wissen Sie, wenn wir auf dieselbe Art und Weise auch an unsere Heilung herangehen könnten, dann würden wir diese Heilung auch sehen.

00:05:59: Aber das Problem liegt woanders.

00:06:01: So viele Leute kommen mit Schmerzen in ihrem Körper.

00:06:03: Sie beten.

00:06:04: Sie bitten Gott um Heilung, aber sie ruhen nicht darin.

00:06:07: Sie verlassen sich nicht darauf.

00:06:08: Bekennen nicht.

00:06:09: Gott hat gesagt, dass ich durch seine Wunden heil geworden bin und dass ich empfangen werde, wenn ich nur glaube, dass ich sehen werde, wenn ich es bete.

00:06:15: Wenn sie doch einfach nur in dem ruhen könnten, genauso wie sie auch problemlos annehmen konnten, dass sie ihre Sünden vergeben wurden, dann würden sie ihrer Heilung auch in kurzer Zeit selbst erleben.

00:06:24: Aber die Menschen kommen mit Schmerzen und wenn dieser Schmerz nicht unmittelbar verschwindet, meinen sie, Gott tut einfach nichts.

00:06:31: Nun, als sie errettet wurden, konnten sie doch auch keine physische Veränderung an sich beobachten, oder?

00:06:36: Aber dennoch, sie haben sich darauf verlassen.

00:06:38: Sie haben daran geglaubt.

00:06:39: In gewisser Weise ist es doch ein wahrer Segen, dass es keinen physischen sichtbaren Unterschied gibt.

00:06:44: Der passiert, wenn man von Neum geboren wird.

00:06:46: Denn so ist ihr Glaube einfach fähig auf das aufzubauen, was Gottes Wort sagt.

00:06:50: Aber sobald es um Heilung geht, um Wohlstand oder etwas dergleichen, dann schauen wir sofort umher und wenn wir keine unmittelbare Veränderung wahrnehmen, beginnen wir daran zu zweifeln, ob Gott tatsächlich etwas getan hat.

00:07:04: Aber lassen Sie es mir Ihnen sagen, Gott hat etwas getan.

00:07:08: Und wenn es um dieses erste Errettungserlebnis geht, dann ist das für die meisten Leute auch wirklich nicht schwer zu begreifen.

00:07:15: Lassen Sie es mich Ihnen so erklären.

00:07:17: Wir sagen den Menschen, die den Herrn suchen, oft, dass sie Ihnen einfach nur um die Vergebung ihrer Sünden bitten müssen.

00:07:24: Wussten Sie, dass das im Grunde gar nicht stimmt?

00:07:29: Das würde ja bedeuten, dass Gott das doch gar nicht getan hat.

00:07:33: Wenn man ihn bittet, dann tut er es vielleicht.

00:07:36: Oder vielleicht auch nicht.

00:07:39: Sehen Sie, so werden die Leute doch nicht wirklich von Neuem geboren.

00:07:42: Nein, wir müssen den Leuten sagen, dass Gott ihre Sünden bereits vergeben hat,

00:07:47: dass

00:07:47: Jesus schon für sie gestorben ist.

00:07:49: Denn das nimmt einem diesen unsagbar großen Zweifel, all die Fragen weg.

00:07:55: Man kann sich ja schlecht fragen, ob Gott einem seine Sünden verzeihen wird, wenn er es schon längst getan hat.

00:08:02: Wissen Sie, ich glaube, Errettung sollte genauso präsentiert werden.

00:08:05: Man wird auch von denjenigen, die von Neuem geboren werden, genauso präsentiert, dass Jesus schon gekommen ist, dass Jesus sie bereits liebt.

00:08:14: Zum Beispiel heißt es in Römer Kapitel V VIII Gott, aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus bei uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

00:08:24: Jesus hat also bereits alles getan.

00:08:27: Ich

00:08:27: muss mich nicht fragen, ob er mir vergeben wird.

00:08:29: Wäre er auch für meine Sünden gestorben?

00:08:31: Er ist es schon.

00:08:34: Wenn er es doch bereits getan hat, wie könnte man denn dann daran zweifeln, ob er es tun wird?

00:08:39: Es ist also eine beschlossene Sache.

00:08:40: Gott hat sich schon darum gekümmert.

00:08:42: Nun werden Sie Ihren Glauben in das setzen, was Jesus bereits getan hat, denn genauso erhalten Sie Zugang zu dieser Gnade.

00:08:50: Römer

00:08:50: fünf zwei.

00:08:51: So nehmen sie Anteil an dem, was Gott schon aus Gnade zur Verfügung gestellt hat.

00:08:55: Sie dürfen einfach darin ruhen.

00:08:56: Sie können es glauben.

00:08:58: Und genauso sprechen wir immer über Errettung.

00:09:00: Aber sobald es um andere Dinge des christlichen Lebens geht, rudern die Menschen zurück und denken, oh Herr, ich weiß, dass du dieses Wunder vollbringen kannst.

00:09:08: Aber du hast es noch nicht getan.

00:09:10: Würdest du es bitte vollbringen?

00:09:11: Wir fangen an, Gott zum Handeln zu drängen, etwas zu tun.

00:09:15: Und genau deshalb erleben wir nicht wie Heilung, Wohlstand, Befreiung, Freude und Friede genauso einfach kommen wie unser erstes Errettungserlebnis.

00:09:25: Wenn Sie Ihre Errettung wahrlich verstanden haben, dann wissen Sie, dass der Herr Sie nicht erst errettet, wenn Sie ihn darum bitten.

00:09:33: Er hat sie bereits errettet.

00:09:34: Er hat für alles gesorgt.

00:09:35: Jesus ist vor zweitausend Jahren gestorben, noch bevor Sie oder ich jemals geboren waren.

00:09:40: Noch bevor Sie oder ich jemals gesündigt haben, hat Gott all unsere Sünde vergeben.

00:09:45: Nun, ich bin mir durchaus bewusst, dass der eine oder andere damit zu kämpfen hat.

00:09:49: Lassen Sie mich Ihnen also ein paar Bibelstellen vorlesen.

00:09:51: Es heißt im ersten Johannes Brief Kapitel II.

00:09:54: Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündet.

00:09:57: Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater,

00:10:01: Jesus

00:10:01: Christus, den Gerechten.

00:10:03: Und

00:10:03: er ist das Sühneopfer, also das gesalbte Opferlamp für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

00:10:14: Schauen Sie mal genauer hin.

00:10:16: Hier steht nicht, dass er vielleicht das Sühnerpfer ist, das Opferlamp für unsere Sündung.

00:10:20: Hier

00:10:21: steht, dass er es ist.

00:10:23: Es ist beschlossene Sache.

00:10:25: Jesus ist ein einziges Mal gestorben.

00:10:27: Er wird nicht noch einmal sterben.

00:10:29: Wenn jemand also zu ihm kommt und um Errettung bittet, dann ist die Frage nicht, oh Herr, wirst du mir meine Sünden vergeben?

00:10:35: Könnte meine Sünde nicht bitte auf Jesus gelegt werden?

00:10:37: Kann er nicht den Preis bezahlen?

00:10:39: Jesus ist für ihre Sünde gestorben, bevor sie jemals geboren wurden, bevor sie jemals gesündigt haben.

00:10:45: Und es heißt hier, er ist das Sühneopfer für unsere Sünde und nicht nur für die Unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

00:10:54: Der Herr hat also nicht nur den Menschen vergeben, von denen er wusste, dass sie ihn eines Tages annehmen und von Neuem geboren werden würden.

00:11:02: Der Herr bezahlte für die Sünden der gesamten Menschheit.

00:11:06: Er ist das Sühneopfer für die gesamte Welt.

00:11:08: Das ist eine gewaltige Erkenntnis.

00:11:12: Lassen Sie mich das also noch einmal klarstellen.

00:11:15: Aus Gnade hat Gott Jesus in dieser Welt geschickt.

00:11:19: Für Menschen, die ihn nicht liebten, Römer fünf, acht, Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

00:11:28: Er ist nicht nur für die Leute gestorben, die schon irgendwie gut waren, aber denen eben ein bisschen auf die Sprünge geholfen werden musste.

00:11:35: Er starb für die gottlosen Römer Kapitel V. Jesus kam und nahm unsere Sündenaufsicht, nicht nur die Sünden der Gläubigen, die ihn sowieso eines Tages annehmen würden.

00:11:43: Nein, er trug die Sünde der gesamten Menschheitaufsicht und bezahlte den Preis für alle.

00:11:49: Rein theoretisch.

00:11:51: Gibt es also gar nichts mehr zu bezahlen?

00:11:55: Sünde ist kein Problem mehr zwischen Gott und den Menschen.

00:11:59: Jesus kam und rechnete den Menschen ihre Sünde nicht an.

00:12:03: So steht es im zweiten Korinther Kapitel V, Vers.

00:12:06: XIX.

00:12:07: Er

00:12:07: versöhnte uns mit Gott und rechnete uns unsere Sünde nicht an.

00:12:11: Unsere Sünde ist also nicht wirklich das Problem.

00:12:16: Die Menschen sagen immer, Komm und bekenne deine Sünde.

00:12:20: Wussten

00:12:20: Sie, dass es keine einzige Bibelstelle gibt, die besagt, dass wir unsere Sünden bekennen müssen, sodass wir dann von Neum geboren werden?

00:12:28: Erste Johannes Kapitel I, Vers.

00:12:30: IX sagt, wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

00:12:38: Aber wenn Sie diese Stelle im Kontext betrachten, sehen Sie, dass es hier nicht um den Ungläubigen geht.

00:12:42: Diese Stelle richtet sich direkt an die Christen.

00:12:44: Das können Sie zwei Verse weiter unten sehen, meine Kinder.

00:12:47: Dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt.

00:12:49: Und wenn jemand sündigt, erschreibt ihr also an Christen und trägt ihn auf, ihre Sünden zu bekennen.

00:12:55: Das Bekennen der Sünden bringt nicht im Umkehrschluss die Errettung mit sich.

00:13:01: Sie müssen nicht erst jede Sünde einzeln unter das Blut stellen, um Vergebung zu erhalten.

00:13:05: Das würde Ihnen doch sonst selbst die gesamte Verantwortung aufbürgen.

00:13:10: Kann man denn überhaupt von irgendwem erwarten, dass er sich an jede einzelne Sünde erinnert, die er je begangen hat?

00:13:16: Wissen Sie, oftmals besteht unsere Sünde einfach darin, dass wir unter dem Standard leben, den wir als Christen führen sollten.

00:13:22: Oftmals handelt es sich nicht um direkte offene Sünde und Rebellion gegenüber Gott.

00:13:27: Aber dennoch heißt es, wenn und gut es zu tun, weil es so nicht tut, für den ist es Sünde.

00:13:32: Es ist also nicht nur dann Sünde, wenn wir ganz offen gegen ein Gebot Gottes verstoßen, sondern auch dann, wenn wir etwas nicht tun, das wir tun sollten.

00:13:40: Unseren Partner lieben, andere Menschen lieben, das Wort lesen, freundlich sein und so weiter und so fort.

00:13:47: Sie sollten eigentlich Gutes tun und dennoch tun sie es nicht.

00:13:50: Sünde ist nicht nur die offensichtliche Rebellion gegen Gott, sondern auch wenn sie das Gute, was sie tun sollten, eben nicht tun.

00:13:58: Wenn sie nun also diese biblische Definition von Sünde nehmen, dann haben wir alle doch so unsangbar viel gesündigt.

00:14:04: dass es unmöglich wäre, all das zu bekennen, nur zu dem Zweck, dass wir von Neuem geboren werden können.

00:14:11: Nein,

00:14:12: die Wahrheit ist doch, dass Jesus gekommen ist, Ihre Sünde und die der ganzen Welt getragen hat und gestorben ist, ob sie Ihre eigenen Sünden nun bekennen oder nicht.

00:14:19: Es ist für alle Sünden bezahlt worden.

00:14:22: Sie müssen Ihre Sünde nicht erst bekennen.

00:14:25: In der Apostelgeschichte, Kapitel sechzehn, wird beschrieben, wie Paulus und Silas in das Gefängnis der Philippe geworfen wurden.

00:14:34: Um Mitternacht begannen sie zu singen, den Herrn zu preisen, und Gott schickte ein riesiges Erdbeben, durch das nicht nur sie, sondern auch alle anderen Gefangenen freikamen.

00:14:42: Aber dennoch die Gegenwart Gottes war so stark, so präsent, dass keiner der Gefangenen den Kerker verließ.

00:14:48: Der Wachmann wollte sich schon umbringen, weil er wusste, dass er mit dem Leben dafür bezahlen würde, wenn die Gefangenen alle entkommen würden.

00:14:54: Anstelle davon, die Folter der Römer zu durchstehen, wollte er sich also lieber selber das Leben nehmen.

00:15:00: Aber

00:15:00: Paulus wusste, was dieser Werter dachte.

00:15:03: Er rief also hinaus und sprach, tut ihr nichts an, wir sind alle hier.

00:15:07: Der Werter nahm also eine Laterne, ging in den Kerke hinein und sah, dass noch alle bei Samen waren.

00:15:12: Hier in der

00:15:14: Postelgeschichte Kapitel sechzehn steht und er führte sie heraus und sprach, ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde?

00:15:21: Und Paulus sprach zu ihm, bekenne alle deine Sünden und bitte Gott um Vergebung.

00:15:27: Nein, natürlich sagte er das nicht.

00:15:29: Er sprach, glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus.

00:15:34: Er erwähnte nicht einmal im Ansatz, dass man seine Sünden bekennen und Gott um Vergebung bitten sollte.

00:15:39: Das würde doch heißen, dass es allein darum geht, dass Gott auf ihre eigene Rheumütigkeit reagiert, wenn sie ihre Sünden bekennen.

00:15:48: Und Gott dann um Vergebung bitten, vielleicht wird er ihn ja dann vergeben.

00:15:52: Nein, die Wahrheit ist doch, dass Gott aus Gnade schon Errettung für jeden einzelnen Menschen bereitgestellt hat.

00:15:57: Erst letzte Woche habe ich diesen Vers aus Titus Kapitel II, Vers L, vorgelesen, denn die Gnade Gottes ist der Schienen, die Heil bringt es für alle Menschen.

00:16:05: Aus Gnade hat sich Gott bereit, um die Sünden der ganzen Welt gekümmert.

00:16:09: Alle Sünde ist bezahlt.

00:16:10: Die Wiedergutmachung aller Sünde jeder einzelnen Person, die jemals auf diesem Planeten gelebt hat oder leben wird, ist bereits vollbracht.

00:16:20: Jesus hat bereits für alle Sünde bezahlt.

00:16:24: Aber heißt das etwa, dass jeder Einzelne auch errettet ist?

00:16:27: Nein, denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben.

00:16:34: Römer Kapitel V, Vers II.

00:16:35: Wir haben auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade.

00:16:39: Aus Gnade hat Gott bereits Errettung für jeden einzelnen Menschen bereitgestellt, aber dennoch müssen wir im Glauben antworten, um diese Gnade auch zu ergreifen.

00:16:47: Wie funktioniert das also?

00:16:50: Sie müssen an den Herrn Jesus glauben.

00:16:54: Sie müssen glauben, dass Jesus für all Ihre Sünde bezahlt hat, dass alle Vorkehrungen bereits getroffen wurden.

00:17:02: Religion versucht einem stets einzubläumen, dass man den Herrn erst um Vergebung der Sünden bitten muss.

00:17:09: Aber sehen Sie, das drückt doch geradezu aus, dass die Sache noch nicht abgeschlossen ist, dass es noch nicht wirklich geschehen ist und Sie deshalb Gott erst darum bitten müssen, es für Sie zu tun.

00:17:18: Aber das ist einfach falsch.

00:17:20: Sie müssen verstehen, dass er es bereits getan hat.

00:17:22: Anstelle davon ihn zu fragen, ob er es tun wird, stellen sie sich hin und sagen, Vater, ich glaube, dass Jesus bereits alles vollbracht hat und ich empfange es.

00:17:31: Sehen Sie, genau deshalb ist es so viel einfacher für Leute, er rettet, als geheit zu werden, als befreit zu werden, als finanzielle Versorgung zu empfangen oder eben alles andere, was wir auf unserem Weg als Christen so brauchen.

00:17:42: Einfach nur, weil wir zu Gott kommen und uns auf das verlassen, was er bereits getan hat.

00:17:46: Gnade ist eine vollendete Tat.

00:17:48: und wir müssen ihn nicht darum bitten, uns zu er retten, uns wundern, ob er unsere Sünden auch vergeben wird.

00:17:53: Wir dürfen glauben, dass es bereits geschehen ist.

00:17:56: Wir dürfen uns danach ausstrecken, es ergreifen.

00:17:59: Genau das ist auch der Grund, warum so viele von Ihnen bereits von Neuem geboren wurden.

00:18:03: In Ihnen hat ein authentischer Herzenswandel stattgefunden.

00:18:06: Und dennoch haben Sie Schwierigkeiten Heilung, Freude, Wohlstand, Führung, Weisheit und was weiß ich alles zu empfangen.

00:18:14: Damals haben Sie Ihre Errettung aus Gnade durch Glauben erhalten.

00:18:17: Aber nun versuchen Sie Wegweisung, Heilung und Wohlstand zu empfangen, indem Sie sich auf das verlassen, was Sie selbst tun können und erwarten, dass Gott irgendwie auf Sie eingehen wird.

00:18:29: Sie

00:18:29: sehen das Ganze nicht als beschlossene Sache, es ist eben keine vollendete Tatsache für Sie.

00:18:34: Junge, wenn Sie doch nur verstehen könnten, was ich hier gerade sage, gehen wir noch einmal zurück zur Colosser II.

00:18:39: VI.

00:18:39: dem Vers, mit dem ich heute begonnen habe, wo es heißt, wie ihr nun Christus Jesus den Herrn angenommen habt, so wandelt auch in ihm.

00:18:46: Wie haben Sie Errettung empfangen?

00:18:48: Haben Sie es sich irgendwie verdient?

00:18:49: Sind Sie zu Gott gegangen und haben erst einmal eine Aufzählung gestartet?

00:18:52: Ich habe all das getan, nun musst du mich erraten.

00:18:55: Lassen Sie mich einmal fragen, bevor Sie errettet wurden, wie viele von Ihnen führten da bereits ein heiliges Leben?

00:19:00: Einige von Ihnen haben vielleicht den Ehebruch gelebt, Drogen genommen, sich immer zu betrunken, schlecht geredet, One-Eight-Stands gehabt.

00:19:06: Alles Mögliche eben.

00:19:08: Alles Mögliche Falsche eben.

00:19:09: Es gab nichts Gutes, das sie sich hätten anrechnen lassen können, und dennoch fühlten sie sich in ihrem Herzen überführt, als der heilige Geist zu ihnen sprach.

00:19:18: Sie kamen einfach genauso wie sie waren, inmitten ihrer Sünde, und sie wurden errettet, weil sie ihren Glauben zu hundert Prozent in das legten, was Jesus für sie getan hat und nicht was sie für ihn getan haben.

00:19:29: In ihnen gab es nichts Gutes, nichts Würdiges.

00:19:33: Sie kamen und setzten ihre Hoffnung auf das, was Jesus für sie getan hat, wenn sie dieselbe Haltung bewahren würden und ihren Glauben dort hineinlegen würden.

00:19:43: dass Gott sie bereits geheilt hat, dass sie durch seine wunden Heil geworden sind, nicht aufgrund der Güte ihres Herzens, nicht aufgrund ihrer Heiligkeit.

00:19:51: Wenn sie einfach diesen selben Glauben in das, was Gott bereits getan hat, noch einmal aktivieren würden, dann würden sie dieselben Resultate sehen wie damals, als sie von Neuem geboren wurden.

00:20:01: Aber wissen Sie, die meisten Menschen beginnen zwar bei aus Gnade durch Glaube, aber lassen sich danach täuschen und meinen, jetzt muss ich heilig leben, jetzt muss ich das Wort lesen, ich muss beten.

00:20:11: Wenn ich nicht jeden Tag mindestens eine Stunde bete, dies darf ich nicht tun und um Himmels willen, das doch auch nicht.

00:20:16: Wenn ich damit nicht aufhören, dann wird Gott niemals in meinem Leben wirken.

00:20:20: Und auf einmal setzen Sie Ihren gesamten Glauben in das, was Sie tun und nicht mehr in Gottes Gnade.

00:20:25: Ihre Hoffnung liegt in Ihrer eigenen Leistung.

00:20:29: Der Durchschnittskrist baut seine Beziehung zu Gott zu allermeist auf Leistung, anstelle davon sich auf Gnade zu stützen, auf Glauben in Gottes Gnade.

00:20:39: Genau deshalb ist es so viel einfacher, errettet als geheilt zu werden.

00:20:43: Wenn Sie doch nur einmal innehalten und darüber nachdenken würden, es muss genau umgekehrt sein.

00:20:48: Wenn sie zum Herrn kommen und das Größte Wunder, das es jemals gegeben hat, nämlich Errettung empfangen können, die Vergebung ihrer Sünden, Junge, sie konnten das empfangen, während sie noch in Sünde lebten, als sie noch nie zuvor gefasstet oder gebetet hatten, als sie noch nie zuvor ihren Zehnten gezahlt hatten oder in die Gemeinde gegangen waren.

00:21:04: Sie konnten sich noch nichts von all dem anrechnen lassen.

00:21:07: Da war absolut nichts, was für sie gesprochen hätte, und dennoch sie glaubten Gott, sie empfiegen das Größte Wunder aller Zeiten.

00:21:13: Damals, als sie armselig waren, ohne alles, damals legten sie ihren Gesamt... die Güte seines Herzens.

00:21:20: Wenn sie all das damals empfangen konnten, als in ihnen selbst noch nichts war, dass ihre eigene Rechtschaffenheit bezeugt hätte, dann sollte es doch jetzt, wo sie von Neum geboren wurden, viel einfacher sein.

00:21:29: Und dennoch sind sie immer noch nicht der Mensch, der sie eigentlich sein sollten.

00:21:33: Wir alle verfehlen das Ziel.

00:21:34: Und dennoch leben so viele von ihnen ein so viel besseres Leben als noch damals.

00:21:38: Sie machen nicht mehr denselben Unsinn und dennoch haben sie Schwierigkeiten, Heilung, finanzielle Versorgung, Weisheit und Richtung von Gott zu empfangen.

00:21:45: Es sollte doch eigentlich genau anders herum sein.

00:21:48: So steht es doch auch in Römer Kapitel V. Ich habe diesen Vers bereits zitiert, aber in Römer Kapitel V Vers VIII steht, Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

00:22:00: Als wir noch in Sünde wandelten, da bewieser seine Liebe zu uns, noch bevor wir jemals irgendetwas Gutes in unserem Leben vorzuweisen hatten.

00:22:08: Und im nächsten Vers heißt es weiter.

00:22:10: Wie viel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zaun errettet werden?

00:22:16: Wenn Sie glauben können, dass Sie von Neuem geboren werden, noch bevor Sie irgendetwas Gutes getan haben, nun dann sollten wir alle doch nun viel mehr zum Glauben im Stande sein, jetzt, da wir errettet sind.

00:22:26: Für mich ist das ganz einfach.

00:22:30: Wir müssen uns nur bewusst machen.

00:22:33: Wie einfach es war, als wir errettet wurden.

00:22:35: Sie haben es nicht verdient.

00:22:36: Sie haben nicht sagen können, ich bin eine wirklich gute Person, besser als der oder die da drüben.

00:22:41: Nein, wenn Sie das getan haben, dann sind Sie nicht wirklich errettet worden.

00:22:44: Sie mussten zum Herrn kommen und bekennen, dass Sie gesündigt haben.

00:22:47: Wissen Sie, in der Bibel steht, dass Jesus gekommen ist, um die Sünder zu retten.

00:22:51: Wenn sie nicht zugeben, dass sie ein Sünder sind, wenn sie sich ihre Unwürdigkeit nicht eingestehen, wenn sie sich selbst nicht demütigen und sagen, Herr, ich brauche einen Retter, dann können sie auch nicht wirklich errettet werden.

00:23:02: Damals kamen sie einfach so.

00:23:03: Sie konnten sich nicht auf das Gute in ihrem Leben verlassen.

00:23:06: Sie konnten nicht darauf bauen, dass Gott sie erretten wird, weil sie ja schon so gut sind.

00:23:09: Nein, es war die Güte in Gottes Herzen, auf die sie sich verlassen mussten.

00:23:13: Sie schenken dem Glauben, was er bereits getan hat.

00:23:15: So wurden sie errettet und genauso sollten sie ihr Leben weiter mit dem Herrn führen.

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