Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube: Folge 11
Shownotes
Hast du den Sinn von Gnade und Glauben vollständig verstanden? Christen, die Gnade betonen, neigen dazu zu glauben, dass Gott ihnen, sobald sie errettet sind, nach Belieben seinen Segen schenkt. Diejenigen, die den Glauben betonen, sind oft so auf Werke fixiert, dass sie glauben, die Bürde, Gott zum Handeln zu bewegen, liege auf ihren Schultern. Beides ist nicht richtig. Höre dir Andrews Lehre „Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glauben” an und entdecke, wie du die ideale Kombination aus Gnade und Glauben in deinem Leben anwenden kannst!
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Transkript anzeigen
00:00:04: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einer christlichen Lehrsendung mit Schwerpunkt auf Gottes bedingungsloser Liebe und Gnade.
00:00:12: Wir verkündigen das Evangelium weltweit durch Fernsehsendungen und durch die Carous Bible Colleges.
00:00:18: Das
00:00:18: Wort hat nun Andrew.
00:00:21: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.
00:00:24: Heute fahre ich mit einer Lehrer hervor, die ich Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube genannt habe.
00:00:29: Und ich sage es Ihnen, es handelt sich hier um eines meiner Lieblingsthemen überhaupt.
00:00:34: Mein Leben wurde komplett auf den Kopf gestellt, als ich den Unterschied zwischen Gottes Aufgabe, also seiner Gnade und unserem Anteil daran nämlich Glaube verstanden habe.
00:00:43: Ich habe bereits zwei ganze Wochen über dieses Thema gesprochen und bringe heute die dritte Lehrwoche.
00:00:48: Wir haben also schon eine ganze Menge Inhalt abgedeckt.
00:00:51: Wenn Sie etwas davon verpasst haben, dann will ich Sie ermutigen, all das nachzuholen.
00:00:55: Wir haben die Lehrinhalte als Buch erhältlich.
00:00:58: Mehrere Bücher um genau zu sein, aber dieses hier ist auf Englisch.
00:01:02: Das hier auf Spanisch.
00:01:04: Eines auf Französisch.
00:01:07: Und was ist das?
00:01:09: Das hier ist holländisch.
00:01:11: Dann noch eins auf Bulgarisch.
00:01:13: Dieses Buch ist in so vielen verschiedenen Sprachen erhältlich.
00:01:16: Ich weiß gar nicht mal mehr genau wie viele.
00:01:19: Dazu gibt es noch einen Studienführer, CDs und DVDs mit Episoden direkt aus dieser Fernsehsendung.
00:01:25: Und lassen Sie mich erwähnen, dass sich die Lehre hier im Fernsehen wirklich von der in den hier vorgestellten CDs und DVDs unterscheidet.
00:01:33: Ich kann Ihnen nicht genau sagen, warum.
00:01:35: Ich halte mich nicht unbedingt an ein Skript.
00:01:37: Stattdessen leere ich einfach.
00:01:39: Wissen Sie, es handelt sich hier um Dinge, die der Herr in meinem Herzen gefestigt hat und aus irgendeinem Grund habe ich das Thema hier im Fernsehen aus einem anderen Winkel beleuchtet.
00:01:48: Die Lehre hier im Fernsehen ist also ein wenig anders.
00:01:52: Allerdings nicht inhaltlich.
00:01:53: Nein, es handelt sich lediglich um eine andere Herangehensweise.
00:01:56: Alles ein bisschen anders strukturiert.
00:01:59: Diese Artikel hier würden das alles also ergänzen und sich ein wenig von dem unterscheiden, was Sie hier im Fernsehen sehen.
00:02:08: Lassen Sie mich den Inhalt der letzten zwei Wochen schnell für all diejenigen wiederholen, die erst seit kurzem dabei sind.
00:02:14: Unser Ausgangspunkt war, dass wir nach Epheser II, VIII aus Gnade durch Glaube errettet worden sind, nicht aufgrund von einem oder anderem, sondern aus einer Kombination der beiden.
00:02:23: Nun, das ist wirklich wichtig, denn so oft neigen die Leute dazu, sich entweder vollkommen auf die Gnade Gottes zu stützen und meinen, dass alles sowieso an Gott hängt.
00:02:31: So etwas wie Eigenverantwortung ist Ihnen fremd.
00:02:34: Alles was passiert ist im Willen Gottes, oder sie neigen dazu, alles auf den Glauben zu schieben und es scheint, als ob es nur auf ein Selbst ankommt.
00:02:40: Man muss Gott glauben, das tun, dies tun.
00:02:43: Beide Aspekte werden aus Ihrem Kontext gerissen und erst wenn man diese verbindet, wird man sehen, wie die Kraft Gottes wirklich freigesetzt werden wird.
00:02:50: Damit haben wir uns in den letzten zwei Wochen ausführlich beschäftigt.
00:02:53: Gegen Ende letzter Woche habe ich dann über die Sabbatruhe gesprochen, aus Colosser II, XVI und XVII in Verbindung mit Hebräer Kapitel IV.
00:03:00: Hier geht es darum, dass der Sabbat eine Illustration dieser wechselseitigen Beziehung von Gnade und Glaube war.
00:03:06: Und dass Gott aus Gnade schon jeglichen Mangel im Voraus erkannt hat.
00:03:10: Er hat schon alles im Voraus zur Verfügung gestellt.
00:03:13: Glaube bringt Gott nicht dazu zu handeln.
00:03:15: Glaube kann Gott zu gar nichts bewegen.
00:03:17: Nein, aus Gnade hat Gott bereits jeden Mangel vorhergesehen und ausgefüllt, noch bevor sie oder ich jemals existiert haben.
00:03:23: Gnade hat für alles gesorgt, noch bevor es den Mangel überhaupt gab.
00:03:27: Glaube streckt sich lediglich aus und ergreift, was Gott bereits zur Verfügung gestellt hat.
00:03:32: Ich habe die Schöpfungsgeschichte, also die Ruhe, in die Adam und Eva zum Zeitpunkt ihrer Schöpfung eintreten durften, benutzt, um das zu veranschaulichen.
00:03:40: Ich
00:03:40: sage es Ihnen, darin liegt richtig Kraft.
00:03:43: Ich finde, es handelt sich hier um eine gewaltige Veranschaulichung der Beziehung von Gnade und Glaube.
00:03:48: Falls Sie also irgendetwas davon verpasst haben, ermutige ich Sie, das nachzuholen.
00:03:52: Heute möchte ich ein paar dieser Dinge noch ein bisschen weiter ausführen.
00:03:55: Viele dieser Punkte habe ich bereits gemacht, aber es lohnt sich, das Ganze noch etwas intensiver zu betrachten.
00:04:01: Wenn Sie meine Fernsehsendung schon seit längerem verfolgen, dann wissen Sie vielleicht, dass ich vor einiger Zeit über das Thema Begrenze Gott nicht gelehrt habe.
00:04:08: Ich habe in dieser Serie davon erzählt, Wie Gott am einund dreißigsten Januar zwei tausend zwei endlich zu mir gesprochen hatte.
00:04:19: Es handelte sich im Großen und Ganzen um ein langsam voranschreitendes Erlebnis über ein paar Monate hinweg.
00:04:24: Aber an diesem Tag, am einund dreißigsten Januar zwei tausend zwei, da verstand ich endlich.
00:04:29: Gott sprach zu mir aus Psalm altundsebzig einundvierzig, wo es heißt, und sie versuchten Gott immer wieder und bekümmerten den heiligen Israel.
00:04:38: Hier geht es natürlich um das Volk Israel.
00:04:40: Als sie aus dem Land Ägypten auszogen, hatte Gott niemals im Sinn gehabt, sie in der Wüste sterben zu lassen.
00:04:48: Er hatte bereits ein Land für sie ausgesucht, das verheißener Land, in dem Milch und Honig flossen, in dem reiner Überfluss herrschte.
00:04:55: Gott hatte niemals im Sinn gehabt, dass sie so lange in der Wüste bleiben sollten, aber sie bekümmerten Gott.
00:05:00: Sie begrenzten, was er tun konnte, durch ihren Unglauben.
00:05:05: Wenn Sie das mit Hebräer Kapitel V in Verbindung bringen, sehen Sie, dass dort steht, Sie durften aufgrund Ihres Unglaubens nicht eingehen.
00:05:12: Sie lehnten Gott ab, Sie vertrauten ihm nicht, und genau deshalb mussten Sie alle in der Wüste sterben und durften die Verheißung nicht selbst wahr werden sehen.
00:05:20: Bissen Sie manchmal staunig wirklich darüber, wie viele Menschen die Bibel lesen, ohne Ihr Gehirn dabei einzuschalten, ohne wirklich über das Gelesene nachzudenken?
00:05:29: Aber
00:05:29: falls Sie nachgedacht haben?
00:05:31: Dann sehen Sie, dass hier das ultimative Gegenargument zur Gotteshypersouveränität gefunden ist.
00:05:36: Also der Annahme, dass Gott sämtliche Fäden in der Hand hält.
00:05:40: Das alles, was geschieht, im Willen Gottes ist.
00:05:43: Ich meine, es ist auch sowas von klar genau hier in der Bibel, dass Gott vorhatte, dass Volk Israel aus Ägypten in das verheißene Land zu führen, und zwar in dieser einen Generation.
00:05:54: Nur
00:05:55: ein Jahr nachdem sie Ägypten verlassen hatten, sah der die Kundschaft aus, um das verheißene Land zu begutachten, Viertermose Kapitel XIII.
00:06:02: Es war immerhin nur eine Elftagesreise.
00:06:05: von Ägypten in das verheißene Land.
00:06:07: Aber er führte sie am Berg Sinai vorbei, gab ihn das Gesetz, baute Regierungsstrukturen auf und alles Mögliche.
00:06:14: Ein Jahr lang trafen sie also alle möglichen Vorkehrungen, erledigten was anstand und wurden vorbereitet, nicht nur in das Land einzuziehen, sondern es auch einzunehmen.
00:06:26: Aber als sie die Riesen sahen, als sie umauerte Städte sahen, all die Verteidigungsanlagen, da fielen sie in Unglauben und weigerten sich hinein zu gehen.
00:06:36: Und nur
00:06:36: deshalb musste eine gesamte Generation in der Wüste sterben.
00:06:41: Genau darauf bezieht sich diese Stelle.
00:06:43: Sie wandten sich in ihrem Herzen von Gott ab.
00:06:45: Sie versuchten Gott immer wieder und bekümmerten den Heiligen Israels.
00:06:49: Hier steht es doch ganz eindeutig.
00:06:51: Nur weil Gott etwas will, heißt das nicht, dass es auch automatisch passieren wird.
00:06:55: Das Ganze ist ein Zusammenspiel eben auch von unserer Seite aus.
00:06:59: Wenn Sie das nicht verstehen, wenn Sie nicht lernen, das Gleichgewicht von Gnade und Glaube zu halten, dann werden Sie auf der einen oder anderen Seite der Straße in den Graben fallen.
00:07:08: Entweder denken Sie sich, es kommt halt, wie es kommen musste, ist doch sowieso alles in Gottes Händen.
00:07:12: Ob das jetzt funktioniert oder nicht?
00:07:14: Es liegt an Gott, ob ich geheilt werde oder nicht?
00:07:18: Dann werfen Sie einfach mit Gebeten um sich sagen, Herr, wenn es dein Wille ist, dann heil mich.
00:07:22: Und dann, je nach dem, was passiert, ob der Schmerz halt geht oder nicht, das war Gottes Wille.
00:07:27: Das ist eine wirklich traurige Art und Weise, auf Gott zu blicken.
00:07:30: Bitte verzeihen Sie meine Direktheit, aber lassen Sie mich es einfach sagen.
00:07:34: Ich kämpfe hier gegen eine unsagbar große Menge an religiösen Traditionen und Lehren an.
00:07:39: Ich habe einfach keine Zeit, wie auf Eierschalen dieses Thema zu umkreisen.
00:07:43: Ich sage es Ihnen einfach, Gott möchte, dass es Ihnen gut geht.
00:07:46: Gott möchte, dass Sie ihn segen leben.
00:07:48: All das hatte bereits getan.
00:07:49: Gott hat all diese Dinge für Sie bereitgestellt.
00:07:52: Aber auch Sie müssen Ihren Teil dazu beitragen, und er liegt nicht darin, Gott irgendwie dazu zu bringen, etwas für Sie zu tun.
00:07:58: Nein, aus Gnade liebt Gott Sie bereits.
00:08:00: Er hat bereits alles zur Verfügung gestellt.
00:08:04: Gott hat den perfekten Plan für Ihr Leben.
00:08:08: Junge, das ist so gewaltig, wenn Sie das nur verstehen können.
00:08:11: Sie sind nicht irgendein nachträglicher Einfall.
00:08:13: Ob Ihre Eltern Sie nun geplant hatten oder nicht?
00:08:16: Vielleicht wurden Sie sogar ein Unfall genannt.
00:08:18: Vielleicht sind Sie wirklich nicht geplant gewesen, aber Gott hat alles über Sie gewusst.
00:08:22: Im Psalm onehundertneununddreißig steht, dass Gott sie kannte, noch bevor sie im Mutterleib geformt wurden.
00:08:27: Schon dann hatte er alle ihre Tage festgelegt.
00:08:30: Schon dann hatte er einen perfekten Plan für sie.
00:08:32: Wegen solchen Aussagen lassen sich manche Leute allerdings in eine extreme Auffassung der Souveränität Gottes führen.
00:08:39: Sie behaupten einfach, nun Gott wählt Menschen aus.
00:08:41: Jeder hat eine Vorherbestimmung von Gott.
00:08:44: Entweder zum Erfolg oder zum Versagen.
00:08:46: Ob die Dinge nun gut laufen oder nicht?
00:08:48: Solche Leute schieben alles, was passiert, gut oder schlecht voll und ganz auf Gottes Vorherbestimmung.
00:08:57: Gott hat eine Bestimmung für ihr Leben im Voraus, aber er wird diese nicht erzwingen.
00:09:03: Er hat einen Weg für sie geebnet.
00:09:05: Er hat sie ausgerüstet.
00:09:06: In bestimmte Talente gaben gegeben.
00:09:09: Aber ob dieser Plan auch in Erfüllung gehen wird oder nicht, liegt voll und ganz bei ihnen selbst.
00:09:14: Gott hat einen Plan für ihr Leben.
00:09:17: Aber sie müssen sich entscheiden.
00:09:19: Sie müssen im Glauben darauf reagieren.
00:09:23: Das kann man ganz klar am Volk Israel erkennen, und in ihrer Beziehung zu Gott.
00:09:28: Es ist doch offensichtlich, dass Gott sie in das verheißene Land führen wollte.
00:09:32: Aber schlussendlich geschah das nicht.
00:09:34: Sie begrenzten Gott durch ihren Unglauben.
00:09:39: Lassen Sie mich Ihnen ein paar andere Verse aus dem fünften Buch Mose Kapitel sieben vorlesen.
00:09:44: Hier geht es im Grunde um genau dasselbe, nur eben eine andere Bibelstelle.
00:09:50: Lassen Sie uns gemeinsam fünften Mose Kapitel sieben lesen.
00:09:54: Hier spricht Mose kurz vor seinem Tod zu dem Volk Israel und erinnert Sie an ihre Vergangenheit, die jüdische Geschichte.
00:10:00: Er
00:10:00: erzählt, wie Gott sie aus dem Land Ägypten geführt hat.
00:10:03: Er erzählt von all den Verheißungen, all den Dingen, die er für sie getan hat.
00:10:07: Hier sind ein paar dieser Verheißungen aufgezählt.
00:10:10: Es
00:10:10: heißt im fünften Mose Kapitel sieben Vers vierzehn.
00:10:15: Gesegnet wirst du sein vor allen Völkern.
00:10:17: Es wird kein unfruchtbarer und keine unfruchtbare unter dir sein.
00:10:21: Auch nicht unter deinem Vieh.
00:10:23: Noch einmal.
00:10:23: Es handelt sich hier um einen von vielen Segen Gottes und der Bund mit dem Volk Israelist im heutigen Bund unterlegen.
00:10:29: So steht es in Hebräer Kapitel acht und neun, in zweiten Korinther Kapitel drei und in vielen anderen Stellen.
00:10:35: Unser heutiger Bund ist überlegen und all die Segen, die im alten Bund gegeben waren, sind ebenso im neuen enthalten und zudem noch erweitert, vergrößert sozusagen.
00:10:44: Was also damals gesagt wurde, hat auch noch heute für uns Geltung.
00:10:48: Nicht eine einzige Person unter uns wird unfruchtbar sein, noch irgendein Vieh.
00:10:53: Und
00:10:53: dennoch es gibt Menschen, die einfach keine Kinder bekommen oder Fehlgeburten haben.
00:10:58: Nicht
00:10:58: weil Gott keine Vorkehrung getroffen hätte und es nicht sein Wille wäre, dass es uns gut geht, dass wir Kinder bekommen.
00:11:06: Aber wir müssen eben darauf eingehen.
00:11:10: Es gibt so viele Menschen, die sich ein Kind wünschen, die natürlich keine Fehlgeburt wollen, aber sie verstehen nicht, dass wir sie selbst, die Autorität, in den Händen halten.
00:11:19: Sie aktivieren ihren Glauben einfach nicht.
00:11:21: Sie sprechen es nicht aus.
00:11:23: Diese Wünsche bleiben nicht unerfüllt, weil Gott es eben nicht will, sondern weil wir nicht gelernt haben, richtig auf Gott einzugehen.
00:11:31: Junge, ich haue hier wirklich gewaltige Sätze raus.
00:11:33: Ich kann Ihnen versichern, ein ganz schön großer Teil des Live-Kristi wird mich dafür zurechtweisen wollen.
00:11:38: Du sagst also, dass es die eigene Schuld ist, wenn jemand eine Fehlgeburt hat oder keine Kinder bekommen kann.
00:11:43: Nun, ich sage bestimmt nicht, dass es zwingender Maßen an Sünde liegt, an Rebellion oder sonst etwas.
00:11:51: Aber
00:11:51: ich sage, dass es nicht Gottes Schuld ist.
00:11:54: Gott hat alle Vorkehrungen getroffen.
00:11:56: Wir müssen uns ausstrecken und es ergreifen.
00:11:59: Die religiöse Lehre der heutigen Zeit hat uns so passiv werden lassen.
00:12:03: Wir werfen einfach mit Gebeten um uns, Gott, wenn es doch dein Wille ist, dann lass mich Kinder haben.
00:12:08: Und wenn es da nicht passiert, dann ergreifen wir unsere Autorität nicht.
00:12:11: Wir nehmen die Verantwortung nicht wahr.
00:12:13: Wir stehen nicht im Glauben.
00:12:15: Solch eine Passivität hindert die Menschen am Empfang.
00:12:18: Vielleicht handelt es sich nicht um Sünde, vielleicht handelt es sich nicht um Rebellion, aber zumindest handelt es sich um Ignoranz.
00:12:24: Schlimmstenfalls sogar um Leute, die sich schlichtweg weigern, die Verantwortung anzunehmen und auf dem Wort Gottes zu stehen, die Dinge in Existenz zu rufen.
00:12:32: Demnach ja, es ist nicht Gottes Schuld, es ist unsere.
00:12:35: Ob nun beabsichtigt oder aufgrund unserer Ignoranz, wir tun nicht das, was wir tun sollten.
00:12:41: Ja, einige Menschen stößt das ganz schön sauer auf, weil sie die Verantwortung einfach nicht tragen wollen.
00:12:46: Deshalb ist diese extreme Auffassung von Gottes Hypersouveränität so attraktiver manche Menschen.
00:12:52: Es nimmt ihnen einfach jegliche Verantwortung.
00:12:56: Sie können auf dem Sofa liegen bleiben, zu faul im Gemüse mutieren, niemals das Wort studieren, nicht ein Gebet sprechen, müssen andere Menschen nicht lieben, Gott nicht suchen, sie müssen gar nichts tun, denn es kommt halt, wie es kommen muss.
00:13:09: Alles ist Gottes Wille.
00:13:11: Das ist doch einfach Feige.
00:13:12: Es ist eine bequeme Art zu leben, aber einfach nicht die Wahrheit.
00:13:16: Aber genau hier steht, was Gottes Wille ist.
00:13:19: Es heißt in Vers.
00:13:19: Fünfzehn, und erher wird jede Krankheit von dir abwenden.
00:13:24: Und er wird keine von den bösen solchen Ägypten zu auf dich legen, die du kennst, sondern wird sie auf alle diejenigen bringen, die dich hassen.
00:13:31: Hier steht, er wird jede Krankheit heilen.
00:13:34: Und dennoch, es gibt so viele religiöse Menschen, die einfach nicht glauben wollen, dass Gott sich bereit zum alles gekümmert hat, aber schon damals im alten Bund war Heilung enthalten.
00:13:43: Wussten sie, dass es heißt, dass unter ihnen keine Strauchende personbar, als sie damals Ägypten verließen?
00:13:51: Wir wissen nicht genau, wie viele es waren, aber eine vorsichtige Schätzung geht von etwa einst Komma fünf Millionen Juden aus.
00:13:57: Manche meinen sogar, es hätten drei Millionen sein können, die aus dem Land Ägypten auszogen.
00:14:02: Und von drei Millionen war kein einziger Geschwäch, da waren alte Menschen dabei, alle möglichen aber keine einzige geschwächte Person.
00:14:11: Wissen Sie warum?
00:14:14: Sie hatten gerade erst das Passermal zu sich genommen und jeder, der Teil an diesem Mal hatte, wurde geheilt.
00:14:21: Junge, wenn ich nur mehr Zeit hier hätte, das Passermal ist ein Bildnis, ein Symbol für den Tod Jesu.
00:14:26: Als Jesus für uns starb, war Heilung Teil dieses Sühneopfos.
00:14:31: Diese Leute standen fest im Glauben.
00:14:33: Sie wagten diese Schritte des Glaubens.
00:14:35: Die heilende Kraft Gottes floss durch sie hindurch und nicht eine einzelne Person aus dieser unzählbar großen Menschenmenge war geschwächt, als sie aus Ägypten herauszogen.
00:14:45: weil Gott die Heilung schon vorbereitet hatte.
00:14:48: Diese Heilung hat er auch schon für uns vorbereitet.
00:14:50: Keine einzige unter uns muss geschwächt sein, aber dennoch sind es einige.
00:14:54: Nicht, weil Gott sich noch nicht aus Gnade darum gekümmert hat, sondern weil wir noch nicht im Glauben darauf eingegangen sind.
00:15:00: Manchmal lehnen wir seine Gnade sogar direkt ab.
00:15:03: Es
00:15:03: gibt Leute, die nicht glauben, dass Gott heute noch halt.
00:15:06: Nun, das hindert die Gnade Gottes daran, zu ihrem Vorteil zu wirken.
00:15:09: Andere Leute glauben, dass Gott zwar heilt und sie strecken sich danach aus, aber sie verstehen einfach nicht, dass Gott uns die ganze Autorität selbst in die Hände gegeben hat.
00:15:18: Anstelle davon zu tun, was der Herr uns in Markus, elf, zwanzig aufgetragen hat und zwar spricht zu diesem Berg.
00:15:24: Hebe dich und wirf dich ins Meer.
00:15:26: Stattdessen sprechen diese Leute zu Gott und bitten ihn.
00:15:29: Ach bitte, heil mich doch.
00:15:30: Gott hat sie bereits geheilt.
00:15:32: Diese übernatürliche Auferstehungskraft lebt doch schon in ihrem Inneren.
00:15:35: Anstelle davon, Gott um Ihre Heilung zu bitten, müssen Sie glauben, dass Gottes Gnade schon alle Vorkehrungen für Sie getroffen hat.
00:15:41: Sie müssen einfach nur Ihre Autorität ergreifen und zum Berg sprechen.
00:15:46: Sprechen
00:15:46: Sie das Problem direkt an, befehlen Sie, Ihrer Krankheit zu gehen.
00:15:50: Junge, was Sie hier gerade sagen, ist wirklich kraftvoll und so viele Menschen verstehen das einfach nicht.
00:15:55: Egal auf wie vielen Wegen ich versuche, es zu kommunizieren, es bleibt.
00:15:59: Gnade ist Gottes Teil, Glaube der Unsere.
00:16:02: Stets wenden sich Leute davon ab und versuchen Gott zum Handeln zu bewegen.
00:16:06: Weil sie meinen, es hängt alles an ihnen selbst und an ihrer eigenen Heiligkeit oder was auch immer.
00:16:10: Und das ist einfach falsch.
00:16:12: Glaube bringt Gott nicht zum Handeln.
00:16:14: Glaube streckt sich nur aus und ergreift, was Gottes Gnade bereits zur Verfügung gestellt hat.
00:16:19: Wenn sie das nicht verstehen, dann werden sie sich auf der einen oder anderen Seite Ketten anlegen.
00:16:23: Entweder weil sie meinen, dass alles an Gott hängt, dass sie gebetet haben und nun einfach warten müssen, oder eben weil sie die ganze Zeit denken, dass sie Gott dazu bringen müssen, etwas zu tun.
00:16:32: Beides ist falsch.
00:16:36: Es gibt eine ausgeglichene Beziehung zwischen den beiden.
00:16:39: Hier im fünften Buchmose siebensechzehn steht, du sollst alle Völker verzehren, die daher dein Gott dir gibt.
00:16:45: Dein Auge soll nicht mitleidig auf sie schauen, und du sollst ihren Götter nicht dienen.
00:16:49: Denn das würde dir zum Fall strik werden.
00:16:52: Und nun schauen sie sich einmal vers siebzehn an.
00:16:54: Erst gerade eben hatte er ihnen den Sieg über alle ihre Feinde verheißen.
00:16:58: Er versprach, dass es mit ihnen immer nur aufwärtsgehen würde, nicht abwärts.
00:17:01: Sie sollten der Kopf sein, nicht der Schwanz.
00:17:03: Sie würden gewinnen, nicht verlieren.
00:17:05: Aber dann sagt er hier, wenn du aber in deinem Herzen sagst, diese Völker sind zahlreicher als ich.
00:17:11: Wie kann ich sie aus ihrem Besitz vertreiben?
00:17:16: Ich habe diesen Vers früher immer so verstanden, dass Volk selbst sagt, diese Völker sind zahlreicher als ich, wie kann ich sie dann aus ihrem Besitz vertreiben?
00:17:26: Aber im ersten Teil des Verses sagt das Volk, diese Völker sind mächtiger als ich, also wir.
00:17:31: Und
00:17:31: im zweiten Teil sagt Gott, wie kann ich sie aus ihrem Besitz vertreiben?
00:17:38: Wenn wir diese Stelle nicht genauso interpretieren, dann ergibt es überhaupt keinen Sinn.
00:17:43: Das wäre ja nur ein halber Satz.
00:17:45: Eigentlich geht es hier um Folgendes.
00:17:46: Gott versprach seinen Volk den Sieg über alle ihre Feinde.
00:17:49: Aber wenn sein Volk sagt, diese anderen Nationen sind zu stark für uns, dann antwortet Gott, wie kann ich sie denn aus ihrem Besitz vertreiben?
00:17:57: Wie kann ich euch den Sieg geben, den ich euch doch versprochen habe?
00:18:01: Nicht umsonst heißt es gemäß der Kraft, die in uns wirkt.
00:18:04: In Epheser Kapitel drei Vers zwanzig steht dem aber der weit über die Maßen mehr zu tun vermarkt.
00:18:10: als wir bitten oder verstehen.
00:18:11: Und die meisten Leute setzen genau da einen Punkt, hören einfach auf zu lesen, sagen, Gott ist für ich weit über die Maßen mehr zu tun, als wir bitten oder verstehen.
00:18:21: Ja, Gott hat diese Kraft, definitiv, aber sie wird nicht wirken.
00:18:24: Die Kraft Gottes wird niemals manifest in ihrem Leben wirken, wenn sie den Vers nicht zu Ende lesen.
00:18:31: Denn hier steht, dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermarkt, als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft.
00:18:38: Die innenswirkt.
00:18:40: Das Wort gemäß bedeutet den Relation zu oder auch proportional zu der Kraft, die innenswirkt.
00:18:47: Wenn in ihm keine Kraft wirkt, dann kann Gott sie nicht aus ihrem Besitz vertreiben.
00:18:51: Er kann nicht handeln, nicht teilen.
00:18:54: Ich weiß, für einige ist das ein schwerer Brocken, weil sie überzeugt sind, dass Gott doch alles tun kann.
00:19:01: Nun, erlassen Sie es mich einfach umformulieren.
00:19:04: Gott wird sie nicht teilen.
00:19:06: Er wird sie nicht befreien.
00:19:07: Er wird sie nicht freisetzen, wenn es nicht ein Mindesmaß an Glauben in ihrem Leben gibt.
00:19:14: Nun, das Ganze wird an dieser Stelle ein wenig kompliziert.
00:19:17: Es gibt Menschen, die solch einen starken Glauben hatten, dass Jesus selbst zu ihnen gesagt hat, dein Glaube hat dich heil gemacht.
00:19:23: Bei
00:19:24: anderen war der Glaube nicht so stark.
00:19:25: Also musste Jesus selbst auf sie zugehen, ihnen dienen, ihnen die Heilung bringen, aber selbst diese brauchten ein Mindesmaß an Glaube.
00:19:34: Sie können sich selbst davon in Markus Kapitel VI überzeugen.
00:19:38: Jesus war in seiner Heimatstadt zurückgekehrt, und es heißt hier, und er konnte dort keine Wundertone, außer dass er wenigen Kranken die Hände auflegt und sie heilte.
00:19:47: Und er verwundete sich wegen ihres Unglaubens.
00:19:50: Hier steht nirgends, dass er nicht heilen wollte.
00:19:52: Nein, er konnte nicht wegen ihres Unglaubens.
00:19:56: Wenn Sie diese Stelle in Markus VI, V mit Matthäus, dann werden sie klar erkennen, dass er diese Wunder aufgrund deren Unglauben nicht wirken konnte, nicht, weil er selbst nicht genügend Glauben gehabt hätte.
00:20:11: Jesus handelte stets einwandfrei.
00:20:13: Die Gnade Gottes war mit ihm,
00:20:16: die Kraft
00:20:16: Gottes war auf ihm.
00:20:18: Aber Gott kann nicht oder sollte ich lieber sagen, wird nicht handeln,
00:20:23: wenn
00:20:23: wir nicht empfangen und Glauben entgegenbringen.
00:20:28: Lassen Sie mich noch mal Bezug auf einen Vers nehmen, über den wir bereits gesprochen haben.
00:20:33: Hebräer Kapitel vier, Vers zwei.
00:20:35: Hier können wir sehen, dass ihr aufgrund ihres Unglaubens nicht eingehen durften.
00:20:38: Es war ihr Unglaube, der Gott aufhielt.
00:20:41: Unser Unglaube hindert Gottes Gnade vom Wirken.
00:20:45: Wir müssen mit Glaube auf ihn reagieren.
00:20:47: Ein Vers, den ich nun schon wirklich oft benutzt habe, steht in Römer Kapitel fünf, Vers zwei.
00:20:52: Hier steht.
00:20:53: Durch Glauben haben wir Zugang erlangt zu der Gnade.
00:20:56: Gottes Gnade ist einfach alles, alles, was er hat, alles, was er in ihrem Leben tun möchte.
00:21:01: Das ist Gnade und sie steht zur freien Verfügung, unverdient und unverschuldet.
00:21:09: Aber sie müssen diese Gnade durch Glauben zugänglich machen.
00:21:13: Sie brauchen Glaube, selbst wenn Gott einen perfekten Plan für ihr Leben hatte, noch bevor sie in ihrem Mutterleib geformt wurden.
00:21:20: Gott
00:21:21: kannte sie durch und durch.
00:21:22: Alle ihre Tage waren in einem Buch aufgeschrieben.
00:21:25: Er hatte ihr gesamtes Leben durchgeplant.
00:21:27: Seine Bestimmung, sein Wille für ihr Leben stand schon damals fest.
00:21:33: Ja, Gott hat ihr Leben vorherbestimmt, aber diese Vorherbestimmung ist zu hundert Prozent von ihrem Glauben abhängig.
00:21:38: Es geschieht nicht einfach automatisch.
00:21:40: So funktioniert das Ganze einfach nicht.
00:21:45: Sie müssen Gott Glauben schenken, sich auf ihn verlassen, empfangen, was er bereits getan hat.
00:21:51: Heute habe ich wirklich stark betont, dass wir eine Verantwortung tragen, uns auszustecken.
00:21:56: All das zu empfangen, was Gottes Gnade für uns vorbereitet hat.
00:22:00: Aber genauso gut könnte man die andere Seite beleuchten.
00:22:04: Manche Leute fallen in solch ein Modus rein.
00:22:07: Da
00:22:08: ist alles nur noch, das muss ich tun und das muss ich tun und das und das.
00:22:12: Und Sie vergessen vollkommen, dass Gottes Gnade alle Vorkehrungen getroffen hat.
00:22:16: Alles ist schon zur Verfügung gestellt, noch bevor wir es jemals brauchen.
00:22:20: Aber manche Leute nehmen die gesamte Verantwortung auf die eigenen Schultern, versuchen Gott zum Handeln zu bewegen.
00:22:25: Ich sage es Ihnen, Sie müssen Gott nicht erst davon überzeugen, auf Ihre Seite zu kommen.
00:22:29: Gott liebt Sie mehr, als Sie ihn lieben.
00:22:31: Gott möchte Sie viel mehr erfolgreich sehen, als Sie sich selbst.
00:22:34: Gott will Sie viel mehr heilen, als Sie sich das selbst wünschen.
00:22:37: Sie müssen nichts tun, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.
00:22:40: Sie müssen einfach lernen, in seiner Gnade zu ruhen.
00:22:44: Sie müssen beginnen, ihren Glauben in seine Gnade zu setzen.
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