Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube: Folge 19

Shownotes

Hast du den Sinn von Gnade und Glauben vollständig verstanden? Christen, die Gnade betonen, neigen dazu zu glauben, dass Gott ihnen, sobald sie errettet sind, nach Belieben seinen Segen schenkt. Diejenigen, die den Glauben betonen, sind oft so auf Werke fixiert, dass sie glauben, die Bürde, Gott zum Handeln zu bewegen, liege auf ihren Schultern. Beides ist nicht richtig. Höre dir Andrews Lehre „Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glauben” an und entdecke, wie du die ideale Kombination aus Gnade und Glauben in deinem Leben anwenden kannst!

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Transkript anzeigen

00:00:04: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einer christlichen Lehrsendung mit Schwerpunkt auf Gottes bedingungsloser Liebe und Gnade.

00:00:12: Wir verkündigen das Evangelium weltweit durch Fernsehsendungen und durch die Carous Bible Colleges.

00:00:18: Das

00:00:18: Wort hat nun Andrew.

00:00:21: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.

00:00:25: Heute leere ich weiter über Gnade und Glaube.

00:00:28: Genauer gesagt über das Leben im Gleichgewicht von Gnade und Glaube.

00:00:32: Wir sind nun schon fast am Ende dieser Serie angekommen.

00:00:35: Ich leere seit vier Wochen über dieses Thema und morgen werde ich zum letzten Mal alle Materialien zu dieser Sendung für Sie im Fernsehen anbieten.

00:00:43: Ich möchte Sie also nochmals ermutigen, sich die Produkte zu besorgen.

00:00:46: Hier geht es mir nicht darum, mehr Umsatz zu machen.

00:00:49: Sie können auch gerne auf unsere Webseite gehen und alle Inhalte komplett kostenlos herunterladen.

00:00:54: Es geht mir nicht um meinen eigenen Vorteil.

00:00:56: Nein, ich glaube, dass diese Materialien Ihnen wirklich helfen können.

00:01:00: Diese Wahrheiten haben mein Leben komplett verändert und ich glaube, dass Gott mich berufen hat, anderen dieses Gleichgewicht von Gnade und Glaube näher zu bringen.

00:01:08: Das ist einfach das Herzstück aller Dinge, die Gott mir aufgetragen hat.

00:01:11: Die meisten Menschen betonen oft die Gnade oder den Glauben viel zu stark unabhängig voneinander.

00:01:16: Und nur selten findet man das richtige Gleichgewicht der beiden.

00:01:20: Genau deshalb glaube ich, dass diese Erkenntnisse wirklich wichtig sind.

00:01:24: Morgen werde ich also all diese Produkte zum letzten Mal hier im Fernsehen anbieten.

00:01:28: Also noch einmal, ich ermute Sie von Herzen, sich die Mühe zu machen, die Artikel anzufragen.

00:01:34: Es könnte Ihr Leben verändern.

00:01:37: Gestern habe ich über eine der vielen Früchte gesprochen, die wir ernten dürfen, wenn wir die Gnade Gottes verstehen.

00:01:43: Glaube ist lediglich der Mechanismus, mit dem wir uns Gottes Gnade aneignen.

00:01:48: In meinem Leben ist diese Frucht meine persönliche Beziehung zum Herrn.

00:01:52: Ich darf kompletten Frieden haben, weil ich verstehe, dass Gott mich unabhängig von dem liebt, was ich verdiene.

00:01:57: Er liebt mich nicht, weil ich bestimmte Dinge tue.

00:02:01: Manchmal kommen Menschen auf mich zu, nachdem sie beobachtet haben, wie ich anderen Leuten gedient habe, und sie geheilt, errettet oder vielleicht im heiligen Geist getauft worden sind.

00:02:10: Und dann werde ich manchmal angesprochen, Gott muss dich ja ganz schön lieben.

00:02:14: Und wissen Sie, damit bringen die Leute zum Ausdruck, dass Gott mich liebt, weil ich dies und das getan habe, weil er mich gebraucht hat und durch mich gewirkt hat.

00:02:21: Gott liebt mich nicht mehr, nur weil ich Menschen eher erreichen kann als manch anderer vielleicht.

00:02:27: Nun, natürlich glaube ich, dass Gott möchte, dass ich Frucht bringe.

00:02:30: Ich glaube, dass Gott möchte, dass wir alle Frucht bringen.

00:02:33: Aber Gott liebt mich keineswegs mehr, nur weil ich im Fernsehen oder Radio erscheine und Menschen auf der ganzen Welt erreichen kann.

00:02:39: Ich sage es Ihnen, sobald Sie beginnen zu glauben, Gott liebt Sie auf die eine oder andere Weise, weil Sie eben so liebenswert sind, dann werden Sie die Dinge in den Sand setzen.

00:02:47: Es reicht, wenn Sie nur eine Sache falsch machen und Ihr gesamtes Selbstbewusstsein, Ihr Glaube an die Liebe Gottes wird in sich zusammenbrechen, wenn all das auf Ihnen selbst basiert.

00:02:56: Sie können es sich wie eine Kette aus vielen Gliedern vorstellen.

00:02:59: Sie haben wahrscheinlich schon öfters dieser Redewendung gehört.

00:03:02: Eine Kette ist nur so stark wie Ihr schwächstes Glied.

00:03:05: Wenn sie eines dieser Glieder sind und die Liebe Gottes, seine Kraft, seine Salbung, all diese Dinge nur auf der Güte ihres eigenen Herzens beruhen, dann kann ich Ihnen eines garantieren.

00:03:14: Diese Kette wird brechen, weil sie dieses schwache Glied sind.

00:03:18: Sie müssen an einen Ort gelangen, an dem sie verstehen, dass Gott sie liebt, weil er die Liebe ist.

00:03:23: Auch wenn ich auf den Herrn eingehen kann, auch wenn Gott mich gebraucht und gute Dinge daraus entstehen, selbst dann liebt Gott mich nicht aufgrund meiner Taten.

00:03:32: Als

00:03:32: ich acht Jahre alt war, Und zum ersten Mal die Liebe Gottes in meinem Herzen annahm, noch bevor ich jemals zum Predigen berufen wurde, noch bevor ich jemals die Welt bereist hatte, noch bevor ich irgendetwas tun konnte.

00:03:45: Schon damals war Gottes Liebe für mich dieselbe wie heute.

00:03:48: Gott liebt mich, weil er die Liebe ist.

00:03:50: Und ich glaube, es ist gottgefällig, wenn ich mich auf ihn einlasse und er so durch mich hindurch fließen kann.

00:03:56: Ich glaube, Gott ist zufrieden mit mir.

00:03:58: Aber er liebt mich nicht aufgrund dessen, was ich getan habe, tue oder tun werde.

00:04:03: Junge, das ist gewaltig.

00:04:04: Und wissen Sie genau deswegen habe ich eine Sicherheit und eine Frieden in meiner Beziehung zu Gott.

00:04:09: Ich habe nichts getan, um Gottes Herz zu gewinnen.

00:04:12: Und ich muss nichts tun, sodass er mich weiterhin liebt.

00:04:17: Gott liebt mich.

00:04:18: Punkt.

00:04:19: Er liebt mich einfach.

00:04:21: Gestern habe ich Jesaja Kapitel fifty-four herangezogen, um dieses Prinzip weiter auszuführen.

00:04:27: Hier steht über alles, was wir aus dem Sühneopfer Jesu in Kapitel dreinfünfzig gewonnen haben.

00:04:32: In Jesaja Kapitel vierundfünfzig Vers neun steht.

00:04:35: Dieses Opfer ist wie der Bund Noas.

00:04:37: Und das soll mir sein wie die Wasser Noas.

00:04:39: Denn wie ich geschworen habe, dass die Wasser Noas nie mehr die Erde überfluten sollen, so habe ich geschworen, dass ich nie mehr über dich zornig werden, noch dich schelten werde.

00:04:48: Erst gestern habe ich diese Stelle ausführlich erklärt und obwohl es hier schwarz auf weiß steht, gibt es so viele Christen, die von Neuem geboren sind, die wissen, dass sie errettet sind, die eine lebendige Beziehung zu Gott haben und dennoch das Gefühl haben, dass Gott unzufrieden ist, dass er zornig ist.

00:05:03: Aber Gott hat versprochen, dass er niemals mehr zornig über dich noch dich schelten werde.

00:05:07: Woher kommt dieses Gefühl also?

00:05:09: Nun, das Gesetz diente dem Zornen, wer sich so fühlt, erlebt unter dem Gesetz.

00:05:16: Junge, das sind ziemlich heftige Aussagen.

00:05:18: Heute möchte ich genau daran anknüpfen, denn hier in Pferstzehn heißt es, denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken.

00:05:27: Aber meine Gnade wird nicht von dir weichen, und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der Herr, dein Erbarmer.

00:05:35: Gott hat genau hier sein Versprechen abgelegt.

00:05:38: Eines Tages werden die Berge sich teilen.

00:05:40: Es heißt, dass jeder Berg, jeder Hügel verschwinden wird.

00:05:44: Nun, dieser Tag ist noch nicht hier.

00:05:46: Von meinem Zuhause aus kann ich die Bergspitze von Pykes Peak sehen.

00:05:49: Ja, sie ist noch da.

00:05:51: Manche von ihnen leben vielleicht im Flachland, aber schenken sie mein Worten einfach Glauben.

00:05:55: Die Berge haben sich noch nicht geteilt.

00:05:57: Aber hier heißt es, die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken.

00:06:07: Ich weiß genau, dass es einige Leute gibt, die heute zuschauen und von sich behaupten, Gott hat mir meinen Frieden genommen.

00:06:12: Ich habe einfach keinen Frieden.

00:06:14: Und zwar, weil sie mit einem ständigen Gefühl der Überführung leben.

00:06:18: Er selbst hat gesagt, dass er niemals seinen Frieden von ihnen nehmen wird.

00:06:22: Es handelt sich um einen Bund.

00:06:23: Mein Friedensbund wird nicht wanken.

00:06:26: Sprecht daher.

00:06:27: Deiner Barmo.

00:06:30: Wer hat also Recht, Gott oder sie?

00:06:32: Ich sage es ihnen, vielleicht fühlen sie diesen Frieden nicht, aber das liegt keinesfalls daran, dass Gott von ihnen abgeschnitten ist.

00:06:39: Gott hat seinen Friedenstrom nicht unterbrochen.

00:06:41: Seine Gnade ist stetig, sie ist ausreichend, sie hört niemals auf zu fließen.

00:06:46: Aber wenn sie unter dem Gesetz des alten Testamentes leben, weil sie davon überzeugt sind, dass Gottes Akzeptanz, seine Liebe, sein Wille, sie zu gebrauchen, von ihrer Leistung abhängen, dann wird ihr eigenes Herz sich ständig verdammt.

00:07:01: Sie selbst verhindern also, dass sie den Frieden Gottes erleben.

00:07:04: Friede ist eine Frucht des Geistes.

00:07:07: In Gallator fünf, zwanzig steht geschrieben, die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede.

00:07:12: Es handelt sich um eine Frucht des Geistes.

00:07:15: Gott wird ihnen diese Frucht nicht vorenthalten, aber dennoch können sie einen Manglernfrieden verspüren, wenn sie nicht richtig im Glauben darauf eingehen.

00:07:22: So hemmen sie den Frieden Gottes.

00:07:24: Ich weiß, das sind ganz schön gehaltvolle Aussagen.

00:07:27: Ich will gar nicht verleugnen, dass wir alle durch Zeiten durchgehen, in denen wir voller Verdammnis einfach kein Frieden verspüren.

00:07:33: Das leugne ich überhaupt nicht, aber ich will hier klarstellen, dass Gott niemals derjenige ist, der ihm diesen Frieden verwährt.

00:07:39: Sobald sie von neuem geboren werden, wird er sie niemals aufgeben und niemals verlassen.

00:07:44: Niemals wird er irgendetwas in der Art tun.

00:07:47: Aber manchmal verlieren wir selbst die Perspektive und das oftmals, weil wir dem Feind in unserem Leben Raum gegeben haben.

00:07:54: Junge, diese Erkenntnisse haben es in sich.

00:07:57: Wissen Sie, ich war damals in Vietnam.

00:08:23: bis zum achtundzwanzigsten Februar, nineteenhundertsehntig, ganze vierzehn Monate.

00:08:31: Wissen

00:08:31: Sie, egal wie hart es dort auch war, die neue Umgebung der Krieg, das Leben im Bunker, die Mahlzeiten, all das war hinzunehmen.

00:08:43: Aber ich sehnte mich so sehr nach dieser Gegenwart Gottes, die ich ein Jahr zuvor erlebt hatte und ich fühlte einfach nichts.

00:08:54: Ich konnte diese gleichen Emotionen nicht spüren, also nahm ich einfach an, dass Gott diesen Liebestrom einfach unterbrochen hatte.

00:09:02: Ich dachte, er hätte sich zurückgezogen.

00:09:05: Meine Gefühle waren das komplette Gegenteil von dem, was ich hier leere.

00:09:09: Gott,

00:09:10: was habe ich getan?

00:09:13: Warum kann ich diese Liebe nicht mehr spüren?

00:09:16: Ich betete.

00:09:17: Ich

00:09:17: suchte den Herrn diese ganzen vierzehn Monate lang.

00:09:20: während ich in Vietnam war.

00:09:23: Aber ich gelangte nie wieder an diesen Ort, an dem ich vollkommen überwältigt von der Liebe Gottes war.

00:09:29: Und genau das trieb mich so sehr in die Verzweiflung, dass ich Gott tatsächlich darum bat, mich sterben zu lassen.

00:09:36: Den Großteil meiner Zeit dort betete ich genau das und nicht deshalb, weil das Leben so unerträglich da drüben war.

00:09:42: Ich war einfach der festen Überzeugung, dass ich Gottes Liebe nur im Himmel wieder so stark erleben könnte.

00:09:48: Also wollte ich sterben.

00:09:49: Und danach sehnte ich mich von ganzem Herzen.

00:09:52: Ich betete immer und immer wieder, dass Gott mich einfach sterben lassen würde.

00:09:56: Und dann kam ein Tag, an dem ich zweimal fast ums Leben kam und sehr schnell realisierte, dass ich mir den Tod vielleicht doch nicht so sehr wünschte, wie ich gedacht hatte.

00:10:04: Also entschloss ich mich nicht mehr für meinen eigenen Tod zu beten, sondern fokussierte mich stattdessen auf das Wort Gottes.

00:10:10: Nun, es handelt sich um eine lange Geschichte, aber mir geht es darum, dass ich mich in dieser Phase meines Lebens ständig nach Gefühlen aussträgte.

00:10:17: Oh Herr, ich will deine Gegenwart spüren, aber ich fühlte keine Emotionen dergleichen, also begann ich den Herrn zu suchen.

00:10:23: Und eines Morgens wachte ich auf.

00:10:25: Ich habe keine passenden Worte dafür, aber es war, als ob Gott mich einfach verlassen hatte.

00:10:30: Ich war zu Tode verängstigt.

00:10:35: Und drei Tage lang konnte ich Gott kein bisschen wahrnehmen.

00:10:38: Ich war wie gelehmt.

00:10:40: Damals war ich der Assistent des Armee Seelsorgers.

00:10:43: Ich wohnte also im selben Bunker.

00:10:46: Meine Aufgabe war es unter anderem, für den Fahrer einzuspringen, wenn er einmal nicht so erreichen war.

00:10:51: Sie wissen schon, alles, was ein Geistlicher ebenso zu tun hat.

00:10:55: Aber ich war so verängstigt.

00:10:57: Ich war ganz allein in diesem Bunker.

00:10:59: Die Leute klopften an die Tür und ich konnte nicht anders.

00:11:02: Ich versteckte mich einfach in diesem kleinen, kleinen Eck.

00:11:06: dass ich mit unserer Wäsche verhangen hatte.

00:11:08: Ich versteckte mich unter all den Klamotten.

00:11:11: Ich war so verängstigt.

00:11:12: Ich war schon von Natur aus schüchtern, aber ich konnte damals keine Menschen mehr in die Augen schauen.

00:11:18: Drei Tage lang fühlte es sich an, als ob Gott mich verlassen hatte.

00:11:22: Ich betete, ich fastete, ich aß kein bisschen und ich flehte nur, Gott, bitte mach es wieder wie vorher.

00:11:28: Ich weiß nicht, was passiert ist, aber bitte, ich will es einfach nur, dass alles wieder normal wird.

00:11:33: Und nach drei Tagen wachte ich morgens auf und kniete neben meiner Kohlenieder.

00:11:39: Ich schlief

00:11:40: damals auf einem dieser Feldbetten.

00:11:42: Ich kniete also nieder und betete und nichts spektakuläres geschah.

00:11:46: Ich hatte nicht diese überwältigende Freude in Frieden oder die Liebe, für die ich so lange gebetet hatte, aber alles war wieder normal.

00:11:53: Wissen Sie, ich weiß wirklich nicht, was alles zu diesen fürchterlichen drei Tagen beigetragen hat.

00:11:59: Obwohl Gott gesagt hat, dass er mich niemals aufgeben und niemals verlassen wird.

00:12:06: Glaube ich, dass er mir mein Bewusstsein dieser Wahrheit geraubt hat und mir gezeigt hat, wie mein Leben ohne ihn aussehen würde.

00:12:14: Und drei Tage lang hat er mich das durchstehen lassen.

00:12:19: um

00:12:21: mir zu zeigen, dass ich seine ständige Gegenwart in meinem Leben nicht wahrgenommen hatte.

00:12:27: Erst vor Kurzem hat Keith Moore in unserer Bibelschule gelehrt.

00:12:31: Er predigte auf der Army-Konferenz und erzählte von einem ähnlichen Erlebnis.

00:12:36: Er selbst hatte gebetet, dass Gott ihm zeigen würde, wo in seinem Leben stolz zu finden war.

00:12:42: Er wollte wissen, ob er sich in irgendwelchen Lebensbereichen nur auf sich selbst und nicht auf Gott verlassen hatte.

00:12:49: Und er ging durch ein ganz ähnliches Erlebnis durch, und zwar, als er eines Tages den Mund öffnete, um zu predigen.

00:12:56: Und kein einziges Wort über seine Lippen kam.

00:13:00: Kein Satz kam heraus, keine einzige Bibelstelle, er hatte ein komplettes Blackout.

00:13:06: Und da realisierte er, dass er sich schlichtweg um die Antwort auf sein Gebet handelte.

00:13:11: Immerhin hatte er Gott selbst gebeten, ihm zu zeigen, wo er sich nur auf sich selbst verließ und Gott nicht mehr wahrnahm.

00:13:17: Er war so von sich überzeugt, dass er dachte, seine Gabe zu reden und zu predigen, käme ganz allein von ihm.

00:13:23: Und wissen Sie, Gott nahm ihm diese Selbung für eine kurze Weile, um ihm zu zeigen, wer er ohne Gott war.

00:13:29: Nun, auf dieselbe Art und Weise denke ich, dass Gott sich nicht von mir zurückgezogen hatte.

00:13:33: Nein, er hat versprochen, das niemals zu tun.

00:13:36: Aber meine Wahrnehmung, meinen Bewusstsein, seiner Gegenwart, das hatte ich für selbstverständlich gehalten.

00:13:43: Und Junge, wenn ich eines daraus gelernt habe, dann das.

00:13:46: So schlecht ich mich auch die ganze Zeit davor gefühlt hatte.

00:13:50: All das war immer noch so viel besser als dieses eine Gefühl, dass Gott nicht mehr gegenwärtig war.

00:13:55: Und so hörte ich auf zu beten, dass Gott auf besondere Art und Weise durchbrechen würde und begann die Offenbarung für mich anzunehmen, dass ich seine Gegenwart immer bei mir habe.

00:14:05: Und ich glaube genau das will der Herr hier sagen.

00:14:08: Er hat versprochen, uns niemals aufzugeben und niemals zu verlassen.

00:14:11: Sein Friedensbund wird niemals von uns weichen.

00:14:14: Ja, es gibt Zeiten, in denen ich diesen Frieden vielleicht nicht fühle, aber niemals, weil Gottes Gnade versagt hat.

00:14:20: Es handelt sich um eine Frucht des Geistes, die uns ständig begleitet, Galator V, XXII.

00:14:25: Aber es gibt Dinge, die wir tun, die den Frieden Gottes schmälern.

00:14:28: Zum Beispiel heißt es in Jesaja Kapitel XXVIII.

00:14:32: Einem festen Herzen bewahrst du Gott den Frieden, den Frieden, weil er es auf dich vertraut.

00:14:37: Gottes Friede ist immer gegenwärtig.

00:14:39: Im neuen Bund gehört uns Liebe, Freude und Friede.

00:14:41: Es sind die Früchte des Geistes, der in ihnen lebt und die werden ihnen niemals genommen.

00:14:47: Aber wenn sie sich nicht auf Gott fokussieren, dann werden sie diesen Frieden nicht erleben.

00:14:51: Nicht weil Gott ihn etwa nicht gegeben hat, nicht weil dieser Friede nicht da ist, sondern weil ihre Emotionen immer ihren Gedanken folgen werden.

00:14:59: Wenn sie sich mit deprimierenden Dingen auseinandersetzen, dann werden sie depressiv.

00:15:04: Wenn Sie eine schlechte Diagnose erhalten und der Arztdien sagt, dass Sie sterben werden, nur noch ein Jahr zu leben haben oder was auch immer.

00:15:11: Wenn Sie diese Diagnose nehmen und ständig negativ denken und sich Sorgen machen, was wird passieren?

00:15:16: Ich bin nicht versichert.

00:15:17: Niemand wird sich um eine Familie kümmern.

00:15:19: Wie wird meine Beerdigung wohl aussehen?

00:15:21: Wenn Sie sich derartig in die Trauer stürzen, dann werden Sie jeglichen Frieden verlieren, aber nicht weil Gott ihn genommen hat oder Sie ihm stich gelassen hat.

00:15:28: Der Friede ist noch da.

00:15:30: Aber das Problem ist, dass sie sich nicht mit Dingen beschäftigen, die ihnen diesen Frieden ins Bewusstsein rufen.

00:15:35: Es heißt in Zweiter Petrus Kapitel I Verse II, Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil in der Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus.

00:15:45: Durch Gottes Gnade entspringt der Friede aus den Dingen, mit denen sie sich beschäftigen.

00:15:51: Wenn Sie also den Frieden Gottes nicht erleben, dann nicht, weil Gott ihn diesen Frieden verwährt.

00:15:56: Das Problem ist, dass Sie sich nicht mit Dingen auseinandersetzen, die Sein Frieden dienlich sind.

00:16:00: Wissen Sie, zurzeit ist einiges in meinem Leben los.

00:16:03: Ich habe es schon einmal erwähnt, aber ich brauche hunderte Millionen, um umsetzen zu können, wozu Gott mich berufen hat.

00:16:09: Und aus einer menschlichen Perspektive gibt es absolut keine Garantie, dass das alles so funktionieren wird wie geplant.

00:16:15: Und wissen Sie, ich könnte mich lediglich auf all das negative, besorgniserregende konzentrieren.

00:16:20: Was, wenn ich das Geld nicht auftreiben kann?

00:16:23: Was, wenn wir den Bau stoppen müssen?

00:16:24: Was, wenn dies?

00:16:25: Was, wenn das?

00:16:26: Ich könnte mich ständig mit allen möglichen Sorgen beschäftigen, aber würde ich das tun, so hätte ich niemals Frieden.

00:16:33: Also vertraue ich auf den Herrn.

00:16:35: Ich vertraue auf die Verheißung, die er mir gegeben hat und genau deshalb, obwohl mir all diese Sorgen im Nacken sitzen, darf ich meine Lasten auf den Herrn werfen.

00:16:44: Und muss mich nicht mit den Problemen befassen.

00:16:48: Ich habe absoluten Frieden.

00:16:50: weil ich mein Geist auf ihn gerichtet habe.

00:16:53: Und vielleicht haben sie es erkannt.

00:16:55: Genau das ist das Gleichgewicht von Gnade und Glaube.

00:16:59: Es

00:16:59: geht nicht allein um Gott und darum, dass er mir Frieden geben wird.

00:17:04: Gott hat mir den Frieden schon gegeben.

00:17:07: Er hat ihn schon Frieden gegeben.

00:17:09: Alles liegt schon bereit.

00:17:11: Es handelt sich um eine Frucht des Geistes.

00:17:13: Aber es gibt Dinge, die wir tun müssen, sodass wir den Zugang zu dieser Gnade auch erhalten und dazu gehört es, unseren Geist auf Gott zu richten.

00:17:21: Sie müssen ihre Umstände aus einer biblischen Perspektive betrachten und sich all diesem irdischen Denken, all diesen Zweifeln der Angst und dem Unglauben entledigen.

00:17:29: Es gibt Dinge, die sie also aktiv tun können.

00:17:32: Ich durfte das bereits lernen und genau deshalb habe ich eine tiefe Ruhe, die allein auf den Verheißungen Gottes beruht.

00:17:39: Gott nimmt seinen Friedensbund, niemals von mir.

00:17:43: Junge, das ist einfach gewaltig.

00:17:45: Wenn ich mal keinen Frieden verspüre, dann bete ich nicht einfach darauf los.

00:17:49: Oh Herr, bitte gib mir Frieden.

00:17:50: Bitte, oh Herr, ich habe meinen Frieden verloren.

00:17:52: Tut doch etwas.

00:17:53: Nein, er hat seinen Frieden niemals von mir genommen.

00:17:56: Es muss an mir gelegen haben.

00:17:58: Ich habe aufgehört, mich auf den Herrn zu fokussieren.

00:18:01: Ich habe meine Aufmerksamkeit von ihm abgewendet.

00:18:03: Ich habe mich mit anderen Dingen beschäftigt.

00:18:06: Wissen Sie, ich bin zum Teil so vertieft in meinen Dienst und all die Aufgaben und die Entscheidungen, die damit einhergehen?

00:18:11: dass ich manchmal einfach keine Zeit habe, das Wort zu studieren und zu beten.

00:18:15: Es ist ein ständiger Kampf und ich muss mich selbst dazu zwingen, mich auszurechten und zu fokussieren und mich nicht nur auf die irdischen Dinge zu konzentrieren.

00:18:22: Und wenn ich spüre, dass mir der Friede verloren geht, dann zweifle ich deshalb niemals an der Gnade Gottes.

00:18:27: Stattdessen muss ich lernen, zu ruhen und meinen Weg zurück zu diesem Frieden finden.

00:18:31: Herr, ich möchte mich neu ausrechten.

00:18:33: Ich will mein Geist ganz auf dich fokussieren.

00:18:35: Man könnte mir jetzt die Worte im Mund umdrehen.

00:18:38: Du sagst also, man muss nur diese eine Sache tun und sobald man sich wieder auf den Herrn fokussiert hat, dann wird er einem Frieden schenken.

00:18:45: Nein.

00:18:46: Gott hat mir diesen Frieden schon geschenkt, aber ich habe ihn ignoriert.

00:18:49: Ich habe mein Herz ihm gegenüber verhärten lassen.

00:18:52: Ich kann den Frieden nicht wahrnehmen, bis ich mich wieder auf den Herrn konzentriere und seine göttliche Perspektive zurückgewinne.

00:18:58: Vielleicht fragt sich jemand, wo denn da überhaupt der Unterschied liegt.

00:19:02: Wie man es auch dreht und wendet, wer sich nicht auf den Herrn konzentriert, hat keinen Frieden.

00:19:06: Aber der Unterschied ist gewaltig, weil beim einem nämlich davon ausgegangen wird, dass ich Gott dazu bringen kann, mir Frieden zu geben.

00:19:13: Viel einfacher ist es doch zu verstehen, dass Gott mir schon alles gegeben hat.

00:19:16: Mir wurde niemals etwas weggenommen.

00:19:18: Gott bereut niemals seine Gaben und Berufungen, an uns verschenkt zu haben.

00:19:22: Wenn ich auch nur einmal in meinem Leben Frieden gespürt habe, dann kann ich mir sicher sein.

00:19:26: dass ich diesen Frieden auch jetzt noch habe.

00:19:28: Nicht Gott hat sich verändert, sondern ich mich.

00:19:31: Also gehe ich an den Anfang zurück und rechte mein Geist auf Gott.

00:19:35: Das ist ein riesiger Unterschied, den ich versuche, niemals Gott zu verändern.

00:19:39: Wie frustrierend das doch wäre.

00:19:41: Stellen Sie sich einmal vor, ein sterblicher Mensch könnte Gott verändern.

00:19:44: Nein, ich fühle mich so geborgen, in dem Gedanken, dass Gott gut ist, dass er beständig ist, dass er sich niemals verändern wird.

00:19:51: Er ist dasselbe gestern, heute und für immer.

00:19:57: Gott wird mir niemals etwas wegnehmen.

00:19:59: Er ist beständig in seiner Gnade.

00:20:01: Sämtliche Schwankungen, die ich in meinem Leben wahrnehme, habe ich selbst zu verantworten, weil ich Jesus aus dem Blick verloren habe.

00:20:08: Es liegt daran, dass ich mich nicht auf den Herrn fokussiere.

00:20:11: Und genau deshalb habe ich meinen Frieden verloren.

00:20:15: Und sobald ich das verstanden habe, weiß ich jedes Mal, wenn ich einen Mangel an Frieden verspüre oder andere negative Dinge geschehen, das Problem liegt bei mir.

00:20:23: Also kann ich einfach zu dem zurückkehren, was Gott mir gezeigt hat.

00:20:26: Ich richte meinen Geist wieder auf ihn aus und das ist wirklich nicht schwer.

00:20:30: Ich muss mich nur zurücklehnen, einmal innehalten und sagen, Gott, ich weiß, dass du mir schon alles gegeben hast.

00:20:36: Bitte vergib mir, dass ich deinen Gaben meinen Rücken zugekehrt habe, dass ich versucht habe, alles selbst in die Hand zu nehmen, meine eigenen Probleme zu lösen.

00:20:43: Und genauso kehre ich zurück in Ruhe im Herrn.

00:20:46: Ich hoffe, dass ich Ihnen das soweit erklären kann, dass es Ihnen eine Hilfe ist.

00:20:49: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Sie das wirklich verstanden haben, aber ich kann Ihnen eines versichern.

00:20:54: Dieses Prinzip hat meine Beziehung zu Gott komplett verändert.

00:20:57: Und ich glaube, dass das selber auch in Ihrem Leben geschehen kann, wenn Sie aufhören, zu versuchen, Gott zu etwas zu bewegen, was er schon längst getan hat.

00:21:04: Finden Sie heraus, was er aus Gnade schon getan hat, und dann muss Ihr Glaube sich nur noch ausstrecken, genau das ergreifen.

00:21:10: Ich kann es nur wieder betonen, das hat mein Leben komplett verändert.

00:21:14: Ich habe eine ganze Serie nur über dieses Thema und keine Zeit darauf weiter einzugehen, aber Sie können sich in dem Zuge einmal Lukas Kapitel zwei Vers vierzehn anschauen.

00:21:22: Als Jesus geboren wurde, da sangen die Engel, Herrlichkeit ist bei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und unter den Menschen Gottes Wohlgefallen.

00:21:29: Die meisten Menschen denken, es geht hier wortwörtlich um Frieden auf Erden, dass die Engel über das Ende von Krieg singen.

00:21:35: Keine Probleme mehr und Frieden unter den Menschen.

00:21:37: Aber darum geht es hier gar nicht.

00:21:39: Jesus selbst hat in Matthäus Kapitel Zehn gesagt, ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen.

00:21:45: Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

00:21:48: Selbst in den Häusern wird das Spaltung und Entzweihung geben.

00:21:50: Jesus ist nicht gekommen, um Frieden unter den Menschen zu schaffen.

00:21:54: Nun, das passiert automatisch, wenn die Leute die Liebe Gottes empfangen und diese Liebe ihre Beziehungen zu ihren Mitmenschen verändert.

00:22:00: Es gibt so viele Spaltungen in Zweihung, gar Kriege, die geendet haben, weil die Liebe Gottes durchgebrochen ist.

00:22:06: Aber Jesus ist nicht gekommen, um Frieden unter den Menschen zu schaffen.

00:22:09: Er ist gekommen, um den Frieden von Gott zu den Menschen zu bringen.

00:22:13: Und genau hier in Jesaja fifty-fünfzig Vers zehn heißt es,

00:22:18: mein

00:22:18: Friedensbund nicht wanken.

00:22:22: Was auch immer sie fühlen, wie auch immer sie diese Gefühle und Emotionen interpretieren.

00:22:27: Ich sage Ihnen eines, Gott hat sie niemals verlassen.

00:22:30: Er hat sie niemals aufgegeben und er wird es niemals tun.

00:22:34: Gott liebt sie.

00:22:36: Genau das ist Nade.

00:22:38: Aber wird deswegen automatisch alles gut in unserem Leben?

00:22:41: Nicht, wenn Sie sich dieser Nade nicht bewusst sind.

00:22:44: Nicht, wenn Sie Ihren Verstand nicht erneuern lassen.

00:22:46: Sie müssen sich mit dem Wort Gottes beschäftigen, aber nur weil sie sich mit dem Wort beschäftigen, weil sie beten und den Herrn suchend gibt, ihn daher nicht im Gegenzug seine Liebe und Nade.

00:22:55: Er hat das schon getan, als in ihrem Leben noch absolut nichts Gutes zu finden war.

00:23:00: Aber ihre positive Antwort auf diese Gnade ist, wie sie all diese Gnadengaben empfangen und in ihrem Leben Frucht tragen sehen können.

00:23:07: Diese Erkenntnisse muss man erst mal verdauen.

00:23:09: Morgen werde ich zum letzten Mal über dieses Thema lehren.

00:23:12: Dieses Buch können Sie hier erhalten.

00:23:13: Es ist in verschiedenen Sprachen erschienen und dazu gibt es auch noch einen Studienführer, CDs, DVDs und einiges mehr.

00:23:19: Vergessen Sie nicht, dass ich all diese Artikel morgen zum letzten Mal im Fernsehen anbieten werde.

00:23:24: Also möchte ich Sie ermutigen, sich diese Inhalte zuzulegen.

00:23:27: Die Telefonleitungen sind jetzt offen für Sie.

00:23:29: Sie können also anrufen, aber hören Sie unseren Ansagen zu.

00:23:32: Dort bekommen Sie alle nötigen Informationen, wie Sie diese Produkte selbst erhalten können.

00:23:36: Rufen Sie an oder schreiben Sie uns heute noch, damit wir Ihnen alles Wichtige zuschicken können.

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