Gnade, Die Kraft des Evangeliums: Folge 01
Shownotes
Das Evangelium ist die grundlegendste Botschaft des Neuen Testaments, doch es ist auch die am meisten missverstandene. Das heutige religiöse System predigt nicht dasselbe Evangelium wie Paulus. Es vermischt es mit dem Gesetz, und das ist keineswegs das Evangelium.
Der Römerbrief wurde geschrieben, um das Evangelium so zu erklären, dass es jeder verstehen kann. Paulus, der Verfasser, hat es so einfach formuliert, dass man schon Hilfe braucht, um es falsch zu verstehen. Und leider haben wir eine Menge Hilfe bekommen!
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Transkript anzeigen
00:00:01: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einem Lehrdienst, der Gottesbedingungslose Liebe und Gnade betont.
00:00:08: Hören Sie jetzt die Fortsetzung von Andrews Lehrer aus dem lebensverändernden Wort Gottes über Gnade, die Kraft des Evangeliums.
00:00:16: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.
00:00:20: Ich freue mich sehr, heute eine ganz neue Serie zu beginnen, in der ich gemeinsam mit Ihnen den Römerbrief durchnehmen möchte.
00:00:26: Ich sage es Ihnen, das ist eines meiner liebsten Themen.
00:00:29: Diese Wahrheiten haben mein Leben komplett verändert, und ich glaube, dass das auch in Ihrem Leben geschehen kann.
00:00:35: Wissen Sie, und schon kurz, nachdem ich dieses übernatürliche Erlebnis mit Gott hatte, War ich bei einem Treffen und hörte einen Mann sagen, wer die ersten acht Kapitel des Römerbriefes versteht, dessen Leben wird komplett verändert werden.
00:00:53: Ich sah das als eine Herausforderung und begann den Römerbrief zu lesen.
00:00:56: Ich würde sagen, die ersten fünfzehn Jahre, in denen ich mich ausführlich mit Römer beschäftigt habe, hatte ich wirklich damit zu kämpfen.
00:01:04: Besonders weil dieses Buch Paulus Meisterwerk über die Gnade Gottes ist und im völligen Widerspruch zur gesetzlichen Religion steht, die es einzig und allein auf Leistung abgesehen hat.
00:01:15: So bin ich nämlich erzogen worden.
00:01:19: Jesus hat in Markus Kapitel sieben Vers treizing gesagt, dass die Tradition und Lehren der Menschen das Wort Gottes aufheben.
00:01:27: Unter Römerbrief genauer diese Lehre über die Gnade Gottes und unsere Freiheit in Christus war so anders als alles, was mir beigebracht worden war, dass meine Tradition und die einhergehende Lehre die großartigen Erkenntnisse des Römerbriefs abhoben.
00:01:43: Aber ich studierte einfach immer weiter und ich würde sagen, nach zehn oder fünfzehn Jahren begann ich Erkenntnis zu gewinnen.
00:01:49: Und das hat nicht aufgehört.
00:01:51: Es ist nicht, als ob ich schon alles verstanden hätte.
00:01:53: Aber ich bin an einen Punkt gelangt, an dem der Römerbrief einer meiner liebsten Dinge geworden ist, die Gott mir je gezeigt hat.
00:01:59: Es ist einfach genial.
00:02:01: Sie können den Römerbrief nicht lesen, ohne sich in Gott zu verlieben.
00:02:05: Vorausgesetzt, die verstehen ihn auch.
00:02:07: Wenn ihre Tradition und ihre Lehren sich nicht gegen diese Wahrheiten stellen, dann werden sie sich in Gott verlieben aufgrund all der großartigen Dinge, die er getan hat und weil er sie unabhängig von ihrer Leistung liebt.
00:02:19: Ich möchte Sie also ermutigen.
00:02:21: Einige von Ihnen wissen vielleicht gar nicht, dass Ihre Beziehung auf Leistung basiert, dass Sie unter Schuld und Verdammnis leben und sich unwürdig fühlen, weil Sie dem Feind erlauben, dass er Sie für Ihre Fehler anklagt.
00:02:34: Vielleicht ist Ihnen das gar nicht bewusst, aber wenn wir den Römerbrief durchnehmen, dann garantiere ich Ihnen, dass er Ihr Leben auf den Kopf stellen wird.
00:02:41: Ich möchte Sie also ermutigen, Ihr Herz weit zu öffnen und Gott zu bitten, zu Ihnen zu sprechen.
00:02:47: Denn das hier, diese Wahrheiten sind voller Kraft.
00:02:53: Wissen Sie, im Gallater Brief spricht Paulus im Grunde über die exakt selben Dinge wie hier im Römer.
00:02:59: Aber
00:03:00: in Gallater ist es, als ob er die Samtanschuhe ausgezogen hat.
00:03:05: Er ist sauer auf die Gallater.
00:03:08: sagt,
00:03:09: oh
00:03:09: ihr unverständigen Gallater, wer hat euch verzaubert?
00:03:13: Gallater Kapitel drei, Vers eins und so weiter.
00:03:16: Ich meine, es geht ganz schön rau her.
00:03:18: Im Römerbrief geht es um die selben Dinge, aber er geht viel systematischer an und versucht aufzuzeigen, warum wir Gottes Gunst nicht länger verdienen müssen.
00:03:26: Dass das Gesetz nicht dazu dient, uns frei zu setzen, sondern uns bewusst machen soll, wie dringend wir einen Retter brauchen.
00:03:33: Und letztendlich zeigt er uns, was Jesus für uns getan hat.
00:03:37: Römer Kapitel VIII ist einfach eine gewaltige Stelle dazu.
00:03:44: So gibt es jetzt keine Verdammnis.
00:03:47: Und das Wort keine meint null, zero, nada.
00:03:52: Es handelt sich um ein absolutes Negativ im Griechischen.
00:03:55: Es gibt keine Verdammnis.
00:03:58: Es gibt keine Verurteilung für die, die in Christus Jesus sind.
00:04:02: Gott verdammt uns nicht.
00:04:03: Gott ist nicht sauer auf sie.
00:04:05: Er ist nicht einmal mehr schlecht gelaunt.
00:04:07: Gott liebt sie, nicht weil sie liebenswert sind, sondern weil er die Liebe ist.
00:04:14: Und ich sage es Ihnen, der Römerbrief hat es in sich.
00:04:17: Er wird einen sehr großen Unterschied in ihrem Leben machen.
00:04:20: Ich habe ein Buch zu diesem Thema, Gnade, die Kraft des Evangeliums, das sich mit denselben Dingen beschäftigt, die wir hier durchnehmen.
00:04:27: Dazu gibt es auch noch CDs, DVDs und auch noch einen Studienführer, der ihn dabei helfen soll, all diese Wahrheiten anderen Leuten näherzubringen.
00:04:35: Wenn sie Menschen kennen, die ihre eigene Errettung nicht wirklich genießen, die zwar von neuem geboren wurden, wenn sie sterben würden, wären sie zwar im Himmel, aber sie leben nicht im Sieg.
00:04:44: Sie haben keine Leidenschaft für die Dinge des Herrn, Garantiere ich Ihnen, der Römerbrief ist die Antwort.
00:04:50: Ich möchte Sie also ermutigen, Ihr Herz zu öffnen.
00:04:53: Wir beginnen heute mit dieser Serie und werden uns einige Wochen lang damit beschäftigen, aber ich verspreche Ihnen.
00:04:58: Diese Wahrheiten sind Lebensverändern.
00:05:00: Im allerersten Vers des Römerbriefes sehen wir, dass Paulus der Autor ist.
00:05:04: Es heißt in Vers.
00:05:13: Nur damit Sie Bescheid wissen, aus Zeitgründen werde ich nicht auf alles eingehen.
00:05:16: Manches hier ist einfach die Einleitung.
00:05:19: Er erzählt, wer er ist, woher seine Autorität kommt.
00:05:22: In Vers.
00:05:22: VIII schreibt er auch, zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus, um Euer aller Willen, weil Euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird.
00:05:32: Junge, was für ein Zeugnis für die Menschen in Rom.
00:05:35: Wissen Sie, Paulus hatte diesen Leuten nie direkt gedient.
00:05:38: In seinen einleitenden Bemerkungen steht, dass er verhindert war, zu ihm zu kommen.
00:05:43: Er wollte sie besuchen.
00:05:45: Er wollte ihn das Evangelium verkündigen.
00:05:48: Er hatte sich vorgenommen, nach Rom zu gehen, die Hauptstadt des Römischen Reiches, der Mittelpunkt des Geschehens.
00:05:53: Aber er sagt selbst, er war verhindert.
00:05:58: In Römer Kapitel V erklärt er, was genau dieses Hindernis war.
00:06:02: Es gab einfach zu viele Leute, die er erreichen wollte.
00:06:05: So viele Leute, so viele Möglichkeiten.
00:06:08: Und er war einfach dort treu, wo er sich gerade aufhielt.
00:06:11: Aber er sagte nun, da er all den Leuten in Asien, das Evangelium verkündigt hatte, war er bereit nach Rom zu kommen.
00:06:17: Wie sich herausgestellt hat, ist er dort allerdings nicht freiwillig hin, nicht aus eigenen Stücken, sondern weil er in Jerusalem verhaftet worden war.
00:06:25: Zwei Jahre lang war er im Gefängnis, im Land Judäa.
00:06:30: Und dann wurde er als Gefangener nach Rom gebracht.
00:06:34: Auf der Insel Melita erlitt er dann den Schiffbruch und letztendlich landete er als Gefangener in Rom und blieb als Gefangener in Rom.
00:06:42: Zwei Jahre lang.
00:06:43: Aber
00:06:43: er kam dorthin.
00:06:45: Aber hier, also im Römerbrief, schreibt er, dass er den Menschen dort noch nicht selbst begegnet war.
00:06:51: Aber dass er von ihnen gehört hatte.
00:06:53: Ihr Glaube wurde in aller Welt verkündet.
00:06:55: Das ist doch gewaltig.
00:06:58: Und so schreibt er in Vers elf.
00:07:00: Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gnadengabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt werdet.
00:07:07: Sie sehen ich überspringe hier ein paar Zeilen.
00:07:09: In all diesen Dingen stecken gewaltige Erkenntnisse.
00:07:12: Aber ich möchte an den Kern gelangen, an das Herz der Dinge, die Paulus im Römerbrief geschrieben hat.
00:07:17: Aber während wir das alles hier überfliegen, lassen Sie mich nur kurz erwähnen, dass wir hier sehen, dass begeisterliche Gnadengaben anderen zuteil werden lassen können.
00:07:25: Sie können tatsächlich die Dinge, die Gott ihn gegeben hat, nehmen und auf andere Leute übertragen.
00:07:31: Deshalb legen wir jemanden auch die Hände auf, wenn er ordiniert wird.
00:07:34: Dabei handelt es sich nicht einfach um eine religiöse Formalität oder ein Ritual.
00:07:39: Nein, man kann Dinge wortwörtlich übertragen.
00:07:41: Wie bei einem Auto.
00:07:42: Wenn die Batterie leer ist, dann brauchen sie ein zweites Auto, das Sie mit einem Starthilfe-Kabel an Ihres anschließen.
00:07:48: So können sie ihre leere Batterie umgehen und durch das Kabel die nötige Energie direkt zu ihrem Auto bringen, um den Motor zu starten.
00:07:56: Nun,
00:07:56: auf gewisse Weise handelt es sich dabei um ihr Starthilfe-Kabel.
00:07:59: Sie können anderen Leuten die Hände auflegen und die Kraft Gottes die Salbung Gottes freisetzen.
00:08:05: Es gibt viele Beispiele davon.
00:08:07: Menschen mussten nur den Saum von Jesu gewandt berühren, Markus Kapitel V. Und die Kraft Gottes wurde freigesetzt.
00:08:13: Die blutflüssige Frau wurde geheilt.
00:08:15: Sie war nicht die Einzige, die geheilt wurde, nur indem sie ... den Saum von Jesu gewandt berührte.
00:08:19: In der Apostelgeschichte lesen wir, dass Petrus nur vorbeilaufen musste und sobald sie entschatten, die Leute berührte, wurden sie gehalten.
00:08:26: Nun auf jeden Fall können sie die Kraft Gottes übertragen.
00:08:29: Sie können die Salbung Gottes freisetzen.
00:08:31: Und Paulus sagt hier, denn mich verlangt danach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gnadengabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt werdet.
00:08:38: Und in Vers.IV geht es weiter.
00:08:40: Ich bin ein Schuldner sowohl den Griechen als auch den Barbaren, sowohl den Weisen als auch den Unverständigen.
00:08:46: Wissen Sie, heutzutage benutzen wir das Wort Barbaren nicht mehr, aber Paulus will damit sagen, ich bin nicht nur ein Schuldner der religiösen Juden.
00:08:54: Ich bin auch ein Schuldner der Leute, die den Herrn nicht kennen.
00:08:59: Paulus verspürte eine Verantwortung und ich sage es Ihnen, das ist etwas, das so vielen Gläubigen heutzutage fehlt.
00:09:06: Sie fühlen keine Verantwortung mehr, ihren Glauben zu teilen.
00:09:10: Ich habe doch tatsächlich erst gestern eine Umfrage von Barna, George Barna gelesen.
00:09:15: Sie wissen schon, der Kerl, der all die Umfragen macht.
00:09:19: Er ist einfach ein Experte auf diesem Gebiet.
00:09:22: Und
00:09:22: nun in seiner Umfrage kam heraus, dass die meisten Christen keine Verantwortung verspüren, ihren Glauben mit anderen zu teilen.
00:09:32: Ich habe schon viele Leute sagen hören, dass wenn sie dafür verhaftet werden würden, ein Christ zu sein, dass es dann nicht genügend Beweise gebe, sie auch tatsächlich zu verurteilen.
00:09:43: So wenig sieht man in ihrem Leben davon.
00:09:45: Sie reden nicht zu den Leuten, mit denen sie arbeiten, zu ihren Nachbarn und all diese Dinge.
00:09:50: Das ist einfach komplett falsch.
00:09:51: Was Paulus hier ausdrückt, gilt nicht nur für ihn.
00:09:54: Jeder einzelne von uns muss sich darüber bewusst werden, dass wir Schuldner sind.
00:09:58: Wir haben eine Verantwortung, nicht nur gegenüber den Leuten in unserer Gemeinde, sondern auch gegenüber den Leuten in unserer Familie oder sonst wo.
00:10:06: Wir haben die Verantwortung, unseren Glauben mit anderen Leuten zu teilen.
00:10:11: Wissen Sie, einige von Ihnen sehen diese Sendung, bevor Sie in die Arbeit gehen, und ich möchte Sie heute einfach ermutigen.
00:10:17: Beten Sie einfach, bitten Sie Gott, Ihnen zu zeigen, ob Sie heute auf irgendeiner Weise einer Person, mit der Sie arbeiten, helfen können, oder irgendeiner anderen Person.
00:10:25: Sie gehen doch in den Supermarkt oder Ihr Auto tanken und kaufen dabei vielleicht noch irgendwas ein.
00:10:30: Sie könnten doch einfach etwas sagen, etwas tun, dass diesen Leuten dienen.
00:10:35: Wir haben eine Schuld.
00:10:37: Wir haben eine Verpflichtung, das zu tun und genau darum geht es Paulus hier.
00:10:43: In Vers.
00:10:44: Fünfzehn heißt es, darum bin ich bereit, so viel an mir liegt, auch euch in Rom das Evangelium zu verkündigen.
00:10:51: Und in Vers.
00:10:52: Sechzehn kommt Paulus, zumindest empfinde ich das so, an den Punkt, warum er all das schreibt.
00:10:57: Alles andere waren nur einleitende Bemerkungen.
00:11:00: Das war alles wichtig, gute Dinge.
00:11:02: Aber hier in Kapitel.
00:11:03: Eins, Vers.
00:11:04: Sechzehn, da sehen wir das eigentliche Herz des Römerbriefes, und es ist erstaunlich.
00:11:08: In Vers.
00:11:09: Sechzehn schreibt er, denn ich schäme mich das Evangelium.
00:11:13: von Christus nicht.
00:11:15: Denn es ist, er spricht hier vom Evangelium, Gottes Kraft zur Errettung für jeden der Glauben, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen.
00:11:23: Denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes, aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht, der Gerechte wird aus Glauben leben.
00:11:33: Junge, das hat es in sich.
00:11:35: Aber wissen Sie, es gibt heutzutage einige Leute, die diese Verse einfach lesen und es scheint, als ob sie davon gänzlich unberührt bleiben.
00:11:43: Und das liegt zum Großteil daran, dass wir die Begriffe Evangelium und Errettung zu religiösen Klischees gemacht haben.
00:11:49: Wir benutzen sie einfach die ganze Zeit und auch noch falsch.
00:11:52: Wir benutzen die Begriffe nicht so, wie Paulus es getan hat.
00:11:55: Also möchte ich ein bisschen Zeit dafür nehmen, ein paar Dinge für sie neu zu definieren.
00:12:00: Als Paulus sagte, ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht, war das eine radikale Aussage für seine Zeit.
00:12:06: Auch heute noch ist das ein gewagter Satz, wenn Sie verstehen, was das Wort Evangelium wirklich heißt.
00:12:14: Doch heutzutage wird das Wort Evangelium von den Leuten für alles Mögliche benutzt, das irgendwie mit dem Christentum zusammenhängt oder der Bibel oder Religion.
00:12:23: Wissen Sie, ich habe schon erlebt wie Leute, nun ich selbst habe eine Zeit lang Flugblätter verteilt.
00:12:30: Damals, als ich gerade von Neum geboren worden war, da nahm ich Flugblätter zur Hand und verteilte sie auf der Straße.
00:12:36: Da standen solche Sätze wie Kehre um oder sonst, Bus oder Feuer.
00:12:40: Wir teilten einfach diese Flugblätter aus.
00:12:42: Wir hatten noch eins, auf dem stand alles, was du tun musst, um in die Hölle zu kommen.
00:12:46: Aber innen war es komplett blank.
00:12:48: Da stand nur richtig.
00:12:49: Du musst überhaupt nichts tun.
00:12:50: Du bist schon ein Sünder auf dem Weg in die Hölle.
00:12:55: Wissen Sie, als ich mich zum ersten Mal richtig bekehrte, da machte ich einfach das nach, was mir vorgelebt worden war, wie ich erzogen worden war.
00:13:04: Wir hatten damals ein Pastor, der immer laut wurde und nur schrie.
00:13:08: Er stellte sich auf das Pult in der Kanzel, wo normalerweise die Bibel lag.
00:13:13: Er sprang einfach hoch, lehnte sich nach vorne, nahm das Mikrofon und schrie.
00:13:18: Ihr kommt alle in die Hölle.
00:13:20: Wenn ihr euren Zehnten nicht zahlt, dann wird Gott dafür sorgen, dass ihr ins Krankenhaus kommt und sich sein Geld aus den Arztrechnungen wiederholen.
00:13:27: Ich weiß, einige von Ihnen glauben, das ist frei erfunden, aber sowas würde mir im Leben nicht in den Sinn kommen.
00:13:32: Ich sage es Ihnen, dass es passiert.
00:13:33: Er wurde laut, er schrie.
00:13:35: Ihr geht alle in die Hölle, ihr seid Sünder.
00:13:37: und letztendlich der Satz, das ist das Evangelium.
00:13:39: Wussten Sie, dass das Wort Evangelium wortwörtlich gute Botschaft bedeutet?
00:13:43: Ich glaube sogar mehr als das.
00:13:45: Ich habe mal ein Bibelkommentar gelesen.
00:13:47: Indem das Wort Evangelium diskutiert wurde, und dort stand, dass dieses Wort Evangelium, so wie es in der Bibel benutzt wird, insgesamt nur zweimal in aller aufgezeichneten griechischen Literatur wiedergefunden wurde.
00:14:02: In der Bibel selbst wird es hunderte Male gebrauchen.
00:14:06: Bevor Paulus damit begann, diesen Begriff zu gebrauchen, den wir jetzt Evangelium nennen.
00:14:12: Da gab es dieses Wort nur zweimal außerhalb der Bibel und zwar in der gesamten griechischen Literatur, auf die wir heutzutage Zugriff haben.
00:14:23: Das liegt daran, dass es nicht nur gute Botschaft heißt, sondern eher zu schön um wahr zu sein Botschaft.
00:14:28: Es handelt sich um ein Superlativ.
00:14:31: eine Hyperbel, eine Übertreibung.
00:14:33: Es handelte sich um so eine wunderbare Sache, dass sie das Wort eigentlich kaum benutzten, denn in einer gefallenen Welt, ohne dem, was Jesus getan hatte, da gab es nicht wirklich etwas, das eine zu schön um wahr zu sein Botschaft sein konnte.
00:14:48: Es handelte sich also damals um ein ungewöhnliches Wort.
00:14:51: Ja, gute Botschaft, aber auch zu schön um wahr zu sein Botschaft.
00:14:58: Paulus sagt ja also, ich schäme mich dazu schön, um wahr zu sein Botschaft von dem, was Jesus getan hat, nicht.
00:15:06: Und wissen Sie zu Paulus Zeiten?
00:15:09: Da gab es in der jüdischen Religion keine guten Botschaften.
00:15:13: Die jüdische Religion war als Ganzes verkommen.
00:15:16: Das ist zwar eine sehr allgemeine Aussage, aber Sie können selbst in den Evangelien davon lesen, dass die Schrift gelernten und Pharisäer so gesetzlich geworden waren, dass sie sogar am Maßen, wie viele Schritte man am Saba tatsächlich gehen durfte.
00:15:30: Das steht zwar jetzt nicht in der Bibel selbst, aber ich habe in verschiedenen Kommentaren über die Essener gelesen, das folgt, das beim Toten mehr lebte.
00:15:38: Also diejenigen, die die Schriftrollen vom Toten mehr geschrieben haben, die damals in den Neunzehntenhundertfünfzigern und Sechzigern, glaube ich, gefunden wurden.
00:15:46: Diese
00:15:46: Gruppe an Leuten war so gesetzlich, dass sie sich weigerten, am Sabbath die Toilette zu benutzen, weil das für sie als Arbeit galt.
00:15:56: Das ist mehr als erstaunlich, aber eben eine geschichtliche Tatsache.
00:16:00: Sie waren so unglaublich streng, so gesetzlich.
00:16:03: Das war nicht die gute Botschaft.
00:16:04: Alles bestand aus Regeln, aus Vorgaben.
00:16:07: Alles, um einzuverdammen.
00:16:10: Während wir dieser Verse durchnehmen, werde ich Ihnen das noch in Einzelheiten erklären.
00:16:14: Aber das Gesetz ließ einen niemals gut aussehen.
00:16:17: Ständig wies es darauf hin, wo man versagt hatte.
00:16:20: Du musst das tun und das und das.
00:16:22: Wenn es Zehntausend Dinge zu tun gab und nehmen wir mal an, Sie hätten neuntausend neunhundertneunundneunzig davon richtig gemacht, dann würden Sie vom Gesetz niemals hören.
00:16:31: sehr gut, weiter so fast geschafft, nur eins noch und du bist am Ziel.
00:16:35: Nein, das Gesetz würde Sie niemals loben.
00:16:37: Es würde niemals auch nur irgendetwas Gutes über Sie zu sagen haben.
00:16:41: Der Zweck des Gesetzes war es, Ihnen Ihre Sünde zu zeigen.
00:16:44: Ihnen zu zeigen, wo Sie daneben lagen.
00:16:47: Wenn es also so gewesen wäre, hätten sie tatsächlich von zehntausend Dingen neuntausend neunhundertneunzig richtig gemacht.
00:16:53: Dann würde das Gesetz immer noch sagen, knapp daneben ist auch vorbei, du bist unwürdig, du hast es nicht geschafft.
00:16:59: So etwas wie bestanden gab es da nicht.
00:17:01: Entweder hatte man alles richtig oder man wurde verdammt, weil man nicht geschafft hatte, all das zu sein, was Gott von einem wollte.
00:17:08: Wissen Sie, wir können das auch in Jakobus Kapitel zwei für zehn lesen, wo Jakobus schreibt, wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden.
00:17:19: Genau dafür war das Gesetz da.
00:17:21: Das Gesetz versicherte zu keinem Zeitpunkt, dass man von Gott angenommen war, dass man eine gute Beziehung zu ihm hatte.
00:17:27: Das Gesetz konnte ausschließlich verdammen.
00:17:30: Genau dafür war das Gesetz da.
00:17:32: Ich werde noch viel mehr darüber reden, je weiter wir durch den Römerbrief kommen.
00:17:37: Aber das war das damalige System.
00:17:41: Als Jesus auf diese Welt kam, als Paulus sein Dienst hatte, da gab es nur gesetzliche Religion, die allein auf Leistung basierte und den Leuten konstant zu verstehen gab, hier hast du etwas falsch gemacht.
00:17:53: So etwas wie eine gute Botschaft gab es einfach nicht.
00:17:56: Am Gesetz gab es überhaupt nichts.
00:17:58: ermutigen das.
00:18:00: Alles diente der Verdammnis.
00:18:02: Egal, wie viel man getan hatte, man hätte immer noch mehr tun können.
00:18:10: Und in so einer Zeit, sagte Paulus, ich schäme mich nicht den Menschen, die so schön um wahr zu sein Botschaft zu verkündigen, dass sie von Gott schon angenommen sind, dass sie nicht mehr kämpfen müssen, um irgendwo anzukommen, sondern dass sie schon angekommen sind durch das, was Jesus getan hat, durch seine Tat noch nicht ihre eigenen.
00:18:29: Junge, Paulus sagte das, und es war eine echte Beleidigung für die religiösen Menschen der damaligen Zeit.
00:18:35: Und lassen Sie es mich einfach sagen.
00:18:37: Heute ist es vielleicht nicht mehr ganz so schlimm wie damals bei den Schriftgelehrten und Pharisäern.
00:18:41: Aber im Grunde herrscht noch das selbe Prinzip.
00:18:44: Religion ist auch heute noch einfach die Lehre, dass es bestimmte Regeln und Vorgaben gibt, die man einhalten muss, um von Gott angenommen zu werden.
00:18:53: Wissen Sie, in meinen Versammlungen gebe ich auf das Zeugnis, wie ich meinen Sohn von den Toten auferstehen sah.
00:18:58: Ich frage in die Runde, wie viele von Ihnen glauben, dass Gott auch noch heute Menschen von den Toten auferweckt?
00:19:04: Und die allermeisten Leute, die zu meinen Treffen kommen, sind geisterfüllte Menschen.
00:19:08: Sie glauben an die Wunder wirkten der Kraft Gottes.
00:19:10: Sie glauben daran, dass Wunder noch heute geschehen.
00:19:13: Und meistens heben fast hundert Prozent der Leute ihre Hand und sagen, Amen, ich glaube an Wunder.
00:19:19: Und dann erzähle ich Ihnen und sage, wenn hier heute jemand sterben würde, einfach tot umfallen, wie viele von Ihnen glauben, dass Gott diese Person von den Toten auferstehen lassen kann.
00:19:31: Wieder bitte ich Sie, Ihre Hand zu heben und wieder sagt die Mehrheit der Leute, ja, ich glaube das.
00:19:37: Aber dann sage ich, okay, wenn Sie das wirklich glauben, dann kommen Sie doch hier hoch und bieten Sie für diese Person.
00:19:43: Und plötzlich wird dieser Glaube zu Angst.
00:19:45: Die Begeisterung wird zu feucht.
00:19:48: Und warum?
00:19:49: Glauben die Leute etwa auf einmal nicht mehr daran?
00:19:52: Glauben sie von jetzt auf nachher nicht mehr, dass Gott die Toten auferwecken kann, dass er heute noch Wunder tut?
00:19:58: Nein, sie glauben immer noch, dass es passieren kann.
00:20:00: Aber der Grund, warum die meisten Menschen total eingeschüchtert sind und Angst bekommen, sobald ich sage, okay, komm hier hoch und bete für diese Person ist, dass sie mit einem sünden Bewusstsein leben.
00:20:10: Sie leben mit einem Bewusstsein, das sagt, ich bin nicht würdig.
00:20:13: Ich weiß, dass ich mehr hätte tun sollen und all das.
00:20:16: Wissen Sie, was das ist?
00:20:17: Das ist das Gesetz.
00:20:18: Das ist es, was das Gesetz mit Ihnen macht.
00:20:20: Das Gesetz sorgt dafür, dass Sie ständig in Verdammnis leben.
00:20:23: Einerseits in dem Wissen, dass Gott etwas tun könnte, aber gleichzeitig anzweifeln, dass er es tun wird, weil Sie sich einfach nicht würdig fühlen.
00:20:31: Wenn das, was ich gerade sage, Sie beschreibt, dann leben Sie unter dem Gesetz.
00:20:35: Vielleicht erkennen Sie es nicht einmal.
00:20:37: Vielleicht behaupten sie nun nicht Opfere, doch keine Tiere.
00:20:40: Ich trage keine besonderen Roben und halte auch die Festtage nicht ein.
00:20:43: Wissen Sie, das ist nicht entscheidend.
00:20:45: Sie sind auf demselben Weg nur in einem anderen Fahrzeug.
00:20:48: Heutzutage ist es nicht mehr das jüdische Gesetz oder die Einhaltung all dieser Dinge, das Tragen der Gebetsriem oder sonst was.
00:20:55: Heutzutage müssen wir in den Gottesdienst geben.
00:20:57: Wir müssen unseren Zehnten zahlen, wir müssen unsere Bibel lesen, wir müssen heilig leben.
00:21:02: Wir dürfen ja nicht sauer werden, dürfen die Fassung niemals verlieren.
00:21:05: Wir müssen alles Mögliche tun, müssen obendrauf noch mindestens so und so lange beten.
00:21:10: Das ist das exakt gleiche Prinzip.
00:21:12: Wir befinden uns auf demselben Weg.
00:21:13: Nur handelt es sich eben um andere Beschränkungen, andere Regeln und Vorgaben, denen wir folgen müssen.
00:21:18: Es handelt sich um eine Gesetzesmentalität.
00:21:21: Wir müssen diese Dinge einfach tun, sodass wir von Gott akzeptiert werden.
00:21:24: Das stimmt einfach nicht.
00:21:26: Das ist nicht das Evangelium.
00:21:28: Das Evangelium, die zu schön um wahr zu sein Botschaft ist, dass Gott sie liebt, weil er die Liebe ist.
00:21:34: Nicht, weil sie liebenswert sind.
00:21:38: Und er hat ihn schon alle Vergebung zuteil werden lassen.
00:21:41: Er hat schon für ihre Sünden bezahlt.
00:21:43: Das einzige, was er von ihm möchte, ist, dass sie sich selbst demütigen.
00:21:47: Hören Sie auf, immer zu versuchen, seine Gunst zu verdienen.
00:21:50: Die Beziehung zu ihm empfangen Sie einfach als Geschenk.
00:21:53: Setzen Sie Ihren Glauben in das, was Jesus getan hat.
00:21:58: Wissen Sie, ich sage zwar all diese Dinge und beschreibe Ihnen das wahre Evangelium, aber ich versichere ihn.
00:22:04: dass einige Leute gerade diese Sendung sehen und an all dem Anstoß nehmen.
00:22:09: Das ist zu einfach.
00:22:10: Nein, man muss heilig leben, man muss aufhören, bestimmte Dinge zu tun.
00:22:14: Und genau das ist das religiöse System, mit dem Paulus zu kämpfen hatte.
00:22:18: Das System, in dem er sagte, ich schäme mich nicht, den Menschen zu sagen, dass es nicht um die eigene Thuben geht, dass es nicht darum geht, heilig zu sein und sich all diese Dinge zu verdienen.
00:22:28: Jesus hat den Preis schon bezahlt und alles, was man tun muss, ist es zu ergreifen und aus Gnade durch Glaube zu empfangen.
00:22:34: Das ist für die religiösen Menschen heutzutage genauso anstößig wie für die religiösen Leute zu Paul's Zeiten.
00:22:42: Doch ich versichere es Ihnen.
00:22:43: Das hier hat es wirklich in sich.
00:22:45: Es ist das Evangelium.
00:22:47: Das ist die Kraft Gottes zur Errettung, die die Menschen freisetzt.
00:22:52: Heutzutage ist das genauso missverstanden wie damals zu Paul's Zeiten.
00:22:57: Und wenn Sie nicht beginnen, diese einfachen Dinge zu verstehen, dass alles aus Gnade durch Glauben kommen, dann werden Sie auch nicht den Römerbrief verstehen können.
00:23:06: Aber wir werden all das Stück für Stück durchnehmen und wenn Sie Ihr Herz öffnen und die Wahrheiten empfangen, dann bin ich überzeugt, dass es Ihr Leben genauso verändern kann, wie es auch meines und das von Millionen anderer verändert hat.
00:23:17: Lassen Sie mich noch einmal erwähnen, dass ich ein Buch mit dem Titel Gnade die Kraft des Evangeliums geschrieben habe.
00:23:23: Wir werden einige Wochen lang darüber reden.
00:23:25: Ich habe auch CDs und DVDs aus unserem Fernsehprogramm und zusätzlich noch einen Studienführer.
00:23:31: Hören Sie einfach den Ansagen zu.
00:23:33: Und Sie bekommen alle Informationen darüber, wie Sie diese Materialien erhalten können.
00:23:37: Ich verspreche es Ihnen, es wird Ihnen ein Segen sein.
00:23:39: Rufen Sie heute noch an oder schreiben Sie uns.
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