Gnade, Die Kraft des Evangeliums: Folge 07
Shownotes
Das Evangelium ist die grundlegendste Botschaft des Neuen Testaments, doch es ist auch die am meisten missverstandene. Das heutige religiöse System predigt nicht dasselbe Evangelium wie Paulus. Es vermischt es mit dem Gesetz, und das ist keineswegs das Evangelium.
Der Römerbrief wurde geschrieben, um das Evangelium so zu erklären, dass es jeder verstehen kann. Paulus, der Verfasser, hat es so einfach formuliert, dass man schon Hilfe braucht, um es falsch zu verstehen. Und leider haben wir eine Menge Hilfe bekommen!
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Transkript anzeigen
00:00:01: Die Folgengesendung wird Ihnen von Freunden und Partnern von Andrew Wormick Ministries präsentiert.
00:00:05: Wir freuen uns, seit über fünfzig Jahren Gottes bedingungslose Liebe und Gnade bekannt zu machen.
00:00:10: Diese Gnade zu empfangen, es schien einfach viel zu gut, viel zu gut um wahr zu sein.
00:00:15: Hören Sie jetzt die Fortsetzung von Andrews Lehre aus dem lebensverändernden Wort Gottes über Gnade, die Kraft des Evangeliums.
00:00:22: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von GospelTrots.
00:00:26: Wir sind schon in der zweiten Woche unserer Serie über den Römerbrief angekommen und fangen nun mit Römer Kapitel drei an.
00:00:33: Ich sage es Ihnen, wir haben schon wirklich gewaltige und mächtige Dinge angesprochen.
00:00:37: Ich möchte Sie noch einmal ermutigen, sich all diese Artikel zuzulegen.
00:00:41: Wissen Sie, ich würde das, was wir uns hier im Römerbrief anschauen, zwar nicht unbedingt kompliziert nennen, aber es ist dennoch ein ziemlicher Kontrast zu dem, was vielen von uns bisher gepredigt worden ist.
00:00:51: Genau deshalb sind so viele Leute bei dem Thema auch wie festgefahren.
00:00:55: Denn das hier ist anders als das, was uns Religion heutzutage zu verstehen gibt.
00:00:59: Unsere Beziehung zu Gott wird hier ganz anders dargestellt.
00:01:02: Und man muss sich ein bisschen dahinter klemmen, um es zu verstehen.
00:01:05: All diese Artikel hier sind speziell darauf ausgelegt, ihnen dabei zu helfen.
00:01:09: Ich glaube wirklich, dass ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt wird, sobald sie eine Offenbarung über den Römerbrief bekommen.
00:01:15: Oder wie Paulus es in Römer Kapitel I, Vers.
00:01:18: XVI gesagt hat, das Evangelium ist Gotteskraft zur Errettung.
00:01:23: Wenn sie die Früchte ihrer Errettung nicht ernten, dann weiß sie aus irgendeinem Grund, dass Evangelium noch nicht ganz verstanden und angenommen haben.
00:01:34: Ich weiß, das ist eine gewagte Aussage, und viele Leute gehen gleich auf die Barrikaden.
00:01:38: Ach was?
00:01:39: Ich habe das Evangelium verstanden?
00:01:41: Und dennoch, sie sind krank, sie sind arm, es geht ihnen fürchterlich.
00:01:45: Sie haben Angst, sind niedergeschlagen.
00:01:47: Ich sage es ihnen, da passt was nicht zusammen.
00:01:50: Das Evangelium ist Gottes Kraft zur Errettung.
00:01:52: Und wenn sie seine Kraft der Errettung in ihrem Leben nicht erfahren, dann, weil das Evangelium seine Wirkung nicht richtig entfaltet hat.
00:01:59: Und es geht hier nicht nur um die Vergebung der Sünde, sondern auch um Heilung, Freiheit, Freude, Frieden und Hoffnung.
00:02:06: Das sollten sie erleben.
00:02:08: Wenn Sie irgendetwas davon verpasst haben, dann bitte besuchen Sie unsere Webseite und holen Sie die entsprechenden Einheiten nach.
00:02:15: In Römer Kapitel I werden also all diese radikalen Aussagen darüber getroffen, dass das Evangelium die Kraft Gottes in Ihrem Leben freisetzt.
00:02:23: Schon bei diesem Satz werden Stimmen laut Nein, die Menschen müssen begreifen, dass sie Sünder sind.
00:02:28: Paulus antwortet darauf, Nein, jeder Mensch weiß bereits, dass er ein Sünder ist.
00:02:32: Jeder Mensch trägt eine intuitive Gewissheit in sich.
00:02:35: In Römer Kapitel II sehen wir dann das besonders die G- gesetzlichen Leute sozusagen doppelt schuldig sind, weil sie nicht nur eine intuitive Gewissheit von richtig und falsch haben, sondern weil sie auch das Wort Gottes kennen, dass diese Stimme hervorhebt und keinen Zweifel lässt.
00:02:49: Religiöse Menschen sind also doppelt schuldig und in Römer Kapitel drei schließt er den Kreis, indem er sagt, wir alle haben gesündigt, wir alle brauchen das Kreuz.
00:03:00: Keiner hat einem anderen etwas voraus.
00:03:02: Keiner kann Gott aufgrund seiner Leistung und seinen guten Werken näher kommen als ein anderer.
00:03:08: Wir sind alle gleich auf.
00:03:09: Wir alle sind vor Gott schuldig.
00:03:11: Das ist im Grunde die kurze Zusammenfassung der ersten drei Kapitel des Römerbriefes.
00:03:16: Lassen Sie mich ein paar der Dinge, die hier in Römer Kapitel drei gesagt werden, noch einmal vertiefen.
00:03:21: Denn hier handelt es sich um Dinge, die so anders sind als unsere Gesellschaft und auch einige Christen es uns präsentieren wollen.
00:03:28: Viele von Ihnen gehen in Gemeinden, in denen das, was ich hier sage, das, was hier in der Bibel steht, komplett anders dargestellt wird.
00:03:37: Nun, ich behaupte einfach mal, dass die Bibel recht hat und ihre Gemeinde nicht.
00:03:43: Ich habe kein Problem mit Gemeinden.
00:03:45: Es gibt so gute Gemeinden, aber der Leib Christi wandelt im Großen und Ganzen nicht wirklich im Evangelium.
00:03:51: Stattdessen hat er eine Werke basierte Denkweise angenommen.
00:03:55: Lassen Sie mich Ihnen ein paar der Verse hier aus Römer Kapitel drei vorlesen.
00:03:59: Verse neun.
00:04:00: Wie nur?
00:04:00: Haben wir etwas voraus?
00:04:02: Ganz und gar nicht.
00:04:03: Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind.
00:04:10: In anderen Worten werden hier alle erstmal auf dieselbe Stufe gestellt.
00:04:14: Haben Sie den Haydn etwas voraus?
00:04:16: Den Leuten, die nichts von Gott wissen?
00:04:18: Sind Sie aus irgendeinem Grund näher an Gott dran?
00:04:21: Brauchen Sie weniger von der Gnade Gottes in Ihrem Leben als jemand anders?
00:04:25: Ganz und gar nicht.
00:04:26: Wir alle sind vor Gott schuldig.
00:04:31: Missen Sie, ich bin überzeugt davon, dass das stimmt, dass wir alle schuldig sind, dass wir alle gleich sind.
00:04:36: Aber auf gewisse Weise tut sich ein religiöser Mensch tatsächlich schwerer als zum Beispiel eine prostituierte, ein Drogendealer, jemand Homosexuelles, ein Lügner, ein Dieb, ein Mörder, was auch immer.
00:04:47: Für einen religiösen Menschen kann es sich als schwieriger gestalten, in kompletter Abhängigkeit von Gott zu leben, weil ihm beigebracht worden ist.
00:04:55: Gott wirkt in deinem Leben, weil du dich gut verhältst.
00:05:00: Und es ist wirklich schwer für einen religiösen Menschen sich nicht mehr auf die eigene Selbstgerechtigkeit zu stützen.
00:05:06: Wenn sie sich aber mal einen Mörder anschauen, der weiß, dass er eigentlich überhaupt keine Berechtigung hat, vor Gott zu stehen.
00:05:12: Wenn diese Person empfängt, dann nur aufgrund der Barmherzigkeit Gottes.
00:05:17: Ich habe tatsächlich schon Geschichten von Leuten gehört, die in den Gottesdienst gegangen sind, zum Beispiel die Geschichte einer Frau, die jedes Mal da war, als die Türen geöffnet wurden.
00:05:26: Sie kochte Essen und brachte es den Leuten.
00:05:28: Sie war immer am Herzen.
00:05:29: Sie tat all diese guten Dinge und dennoch hatte sie gesundheitliche Probleme.
00:05:33: Und dann kommt irgend so ein Betrunkener von der Straße, der hergelaufen, der dieselben gesundheitlichen Probleme hat und schwupps, der wird geheilt.
00:05:41: Und anstelle davon sich zu freuen, fragt man sich, warum ist der jetzt geheilt worden und nicht ich?
00:05:46: Ich gehe jedoch immer in den Gottesdienst, ich habe so viel gedient.
00:05:49: Genau deswegen heilt Gott manchmal einfach nicht, weil sich die Superheiligen gerne mal auf ihre eigenen guten Taten verlassen.
00:05:56: Der Betrunkene hingegen kommt her und sagt, Leute, ich habe keine Chance.
00:05:59: Jemand anders antwortet, Gott gibt es dir aus Gnade heraus und voila, er empfängt.
00:06:03: Haben sie gewusst, dass ihre eigene Tugen das Vertrauen in ihre eigenen guten Werke, Gott daran hindert, in ihrem Leben zu wirken?
00:06:10: Genau darauf will Römer Kapitel drei hinaus.
00:06:13: Erst hat er drei Kapitel lang darüber gesprochen, dass wir nicht besser sind als irgendwer anders.
00:06:17: Es gibt keine Hölle zweiter oder dritter Klasse.
00:06:20: Knapp daneben ist auch vorbei.
00:06:21: Ganz egal, ob sie den Himmel um ein Zentimeter oder ein Kilometer verpasst.
00:06:25: Sie sind schuldig.
00:06:26: Sie sind genauso schuldig wie die Prostituierte, wie der Mensch, der in Homosexualität lebt, wie der Alkoholiker, der Mörder, wie alle anderen neben.
00:06:34: Wir alle sind sünder.
00:06:35: Und genau das ist der Punkt, auf den Römer Kapitel III, Vers.
00:06:39: Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten.
00:06:43: Aber lassen Sie uns auch die Verse davor anschauen.
00:06:46: Er beginnt erst mal mit einem Zitat aus dem alten Testament.
00:06:49: In Römer Kapitel drei Verszehn steht, wie geschrieben steht, es ist keine Gerecht, auch nicht einer.
00:06:54: Wissen Sie, dass es Leute gibt, die genau daran Anstoß nehmen?
00:06:57: Ach was, ich bin gerecht.
00:06:58: Nun durch Christus bin ich gerecht geworden.
00:07:00: und wenn Sie das damit sagen wollen, Christus ist Ihre Gerechtigkeit, dann stimme ich zu.
00:07:05: Aber wenn Sie dabei Ihre Selbstgerechtigkeit im Sinn haben, dass Sie auch alleine gut dann liegen Sie komplett falsch.
00:07:11: Wissen Sie, einige Leute behaupten, im Grunde bin ich ja eine gute Person, ich mache einfach Fehler und Jesus muss da ab und an für mich in den Rest treten.
00:07:18: Nein, im Grunde sind Sie ein Sünder.
00:07:20: Es gibt niemanden, der gut ist.
00:07:22: Und genauso steht es hier in diesem Abschnitt auch.
00:07:24: Es ist keiner gerecht, auch nicht einer.
00:07:27: Im Grunde sind wir alle als Sünde auf diese Welt gekommen.
00:07:30: Vielleicht haben sie sich in ihrem Leben besser verhalten als ein anderer.
00:07:33: Vielleicht gehen sie nicht regelmäßig hinaus und sündigen so viel in der Gegend herum wie ein anderer.
00:07:38: Aber tief im Inneren ist jeder Einzelne von uns ein Sünder.
00:07:43: Sie müssen Kindern nicht das beibringen, wie man sündig.
00:07:45: Man muss ihnen beibringen, wie man nicht sündig, wie man sich von Sünde fernhält.
00:07:50: Sünde kommt von ganz alleine.
00:07:51: Wir sind in Sünde hineingeboren worden.
00:07:54: Epheser Kapitel II.
00:07:57: Lassen Sie mich die Stelle kurz aufschlagen und lesen.
00:08:00: Ich weiß nicht, ob ich das sonst frei heraus richtig zitieren kann.
00:08:03: Epheser Kapitel zwei Vers eins.
00:08:05: Auch euch, die ihr Tod wart durch Übertretungen und Sünden.
00:08:10: Wissen Sie, wenn sie tot sind, dann sind sie tot.
00:08:12: Es gibt keine unterschiedlichen Todesgrade.
00:08:15: Wenn sie tot sind, sind sie tot.
00:08:18: Das sollte so offensichtlich sein, dass ich es nicht einmal erwähnen muss.
00:08:22: Aber auch hier höre ich es schon wieder.
00:08:23: Nein, ich bin nicht so tot wie der Kerl da drüben.
00:08:26: Tod ist tot, amen.
00:08:27: Wir alle sind tot durch Übertretungen und Sünden, in denen ihr einst gelebt habt.
00:08:31: nach dem Lauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.
00:08:38: Hier geht es um Menschen, die nicht von Neuem geboren worden sind.
00:08:41: Wussten sie, dass diese Menschen ein Geist haben?
00:08:43: Ein Geist.
00:08:44: Hier geht es nicht um etwas Anatomisches, um Geistleib und Seele, hier geht es um einen dämonischen Geist.
00:08:53: Sehen Sie Vers drei.
00:08:54: Unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierten unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches unter Gedanken taten.
00:09:03: Und
00:09:03: wir waren von Natur, Kinder des Zorns, wie auch die anderen.
00:09:08: Bevor sie von Neuem geboren werden, sind sie von Natur aus ein Kind des Teufels, ein Kind des Zorns.
00:09:13: In ihnen ist ein Geist am Wirken, der Geist ihres Vaters, des Feindes, und er hat einmal in jedem von uns gewürzt.
00:09:19: Wissen Sie, ich wurde von Neuem geboren, als ich acht Jahre alt war.
00:09:23: Ich bin niemals losgezogen und habe jemanden umgebracht.
00:09:26: Ich habe einiges, was andere getan haben, nicht angestellt.
00:09:29: Aber ich hatte eine sündige Natur in mir und die ist offensichtlich geworden.
00:09:33: Ich habe zum Beispiel gelogen.
00:09:34: Wenn es mir besser reingelaufen ist, dann habe ich nicht die Wahrheit gesagt.
00:09:37: Ich war selbstzüchtig und vieles mehr.
00:09:39: Römer, Vierzehn, Dreiundzwanzig.
00:09:41: Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
00:09:44: Und ich kann Ihnen eines garantieren.
00:09:45: In meinem Leben habe ich einiges nicht aus Glauben getan und das war Sünde.
00:09:49: So viele Leute halten sich an einem fast schon unwillkürlichen Maßstab fest.
00:09:54: Du musst das tun und dies und das, aber Gottes Standard ist Perfektion.
00:09:59: Daran kann sich kein Mensch messen und alle von uns haben gesündigt und verfehlen diesen Standard.
00:10:04: Noch einmal, also in diesem Vers steht, es ist keiner gerecht, auch nicht einer.
00:10:10: Die meisten Menschen, zumindest in unserem Land, würden dem widersprechen und sagen, ach, weiß ich, bin ein gerechter Mensch.
00:10:16: Ich bin vielleicht nicht perfekt, aber ich bin gerecht.
00:10:18: Und ja, vielleicht besteht da so etwas wie eine relative Gerechtigkeit, eine relative Heiligkeit.
00:10:24: Die Bibel hingegen sagt, es ist keiner gerecht, auch nicht einer.
00:10:27: Es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt.
00:10:30: Wieder sagen einige, nun ich suche doch nach Gott.
00:10:32: Wenn sie nach Gott suchen, dann weil Gott sie zieht.
00:10:35: Ich habe diesen Vers hier schon einmal erwähnt.
00:10:37: Johannes Kapitel VI, Vers.
00:10:39: Dort sagt Jesus, niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht.
00:10:44: Sie müssen zu Gott gezogen werden.
00:10:45: Sie können Gott nicht einfach auf eigene Faust suchen.
00:10:48: Ihre sündige menschliche Natur sucht Gott nicht von sich selbst aus.
00:10:52: Wenn Sie nach Gott suchen, dann ist das schon das erste Zeichen, dass Gott sich Ihnen zugewandt hat.
00:10:56: Gott zieht Sie zu sich.
00:10:58: Sie können nicht einfach selbst zu Gott finden.
00:11:00: Das sagt uns das Wort Emmanuel wieder.
00:11:02: Und ich weiß, unsere Gesellschaft behauptet etwas ganz anderes.
00:11:05: Ach, es gibt doch wirklich gute Leute.
00:11:07: Sie kennen zwar nicht den Herrn, sind nicht von Neuem geboren, aber trotzdem wirklich gute Menschen.
00:11:12: Nein, das sind sie nicht.
00:11:13: Tief im Herzen, da sind sie sünder.
00:11:15: Vielleicht haben diese Leute gelernt, damit nicht hausieren zu gehen und machen einige gute Dinge, aber es sind immer noch sünder.
00:11:23: Wissen Sie, es erstaunt mich immer wieder.
00:11:26: Erst vor kurzem ist doch an die Öffentlichkeit geraten, wie viele Filmstars, Politiker, Menschen mit Einfluss, Nachrichtensprecher, sexuellen Missbrauch begangen haben.
00:11:35: andere Leute belästigt haben und so.
00:11:39: Und so viele Leute sind total schockiert darüber.
00:11:42: Ich nicht.
00:11:43: Das ist die menschliche Natur.
00:11:45: Und der einzige, der daran etwas ändern kann, ist der Herr.
00:11:50: Vielleicht schafft man es auch ohne seine Hilfe, das Problem im Zaum zu halten und sich selbst irgendwie ansehnlich zu präsentieren.
00:11:56: Aber ich sage es Ihnen, wenn ein Mensch Jesus nicht kennt, dann schockt mich so ein Verhalt noch nicht.
00:12:01: Selbst diejenigen, die den Herrn kennen, wenn sie ihn nicht suchen, wenn sie sich nicht Gott hingeben, dann kann mich das nicht schockieren.
00:12:08: Es liegt in der menschlichen Natur zu sündigen.
00:12:11: Menschen leben in Sünde, weil sie Sünder sind.
00:12:13: Es ist nicht die Sünde, die die Menschen zu Sündern macht.
00:12:15: Es ist die sündhafte Natur, die zur Sünde führt.
00:12:21: Ich lese das hier mit Ihnen, weil das den Werten unserer heutigen Gesellschaft komplett widerspricht.
00:12:25: Aber die Bibel hat Recht.
00:12:27: Die Werte unserer Gesellschaft sind falsch.
00:12:31: Und es heißt hier weiter.
00:12:32: Sie sind alle abgewichen.
00:12:34: Sie taugen alle zusammen nichts.
00:12:36: Da ist keiner der Gutes tot.
00:12:37: Da ist auch nicht einer.
00:12:41: Und auch hier gibt es wieder Leute, die sagen, das sehe ich ganz anders.
00:12:44: Es gibt so viele Menschen, die Gutes tun.
00:12:47: Ich kann mich nur wiederholen, das ist relativ.
00:12:50: Vielleicht helfen Sie eine alten Dame über die Straße, vielleicht spenden Sie.
00:12:54: Wissen Sie, es gibt Leute, die andauern etwas Gutes tun, aber die Herzenshaltung dahinter ist wichtiger als die Handlung selbst.
00:13:00: In erster Korinthor Kapitel Dreizehnt Vers Drei steht, wenn ich all mein Hab und Gut gebe, damit andere etwas zu essen haben, wenn ich mein Leib verbrennen würde, aber es nicht aus wahrer Nächstenliebe, Gottesliebe geschieht, dann nützt es mir nichts.
00:13:15: Hier steht also, dass die Motive hinter unseren Taten viel wichtiger sind als unsere Taten selbst.
00:13:20: Einige Leute spüren den Druck der Gesellschaft und denken, sie müssen unbedingt etwas tun und spenden dann für einen wohltätigen Zweck.
00:13:28: Aber ziemlich oft tun sie das nur, weil sie von anderen angenommen werden wollen.
00:13:32: Sie fühlen sich gezwungen, aber es kommt nichts aus reinem Herzen.
00:13:35: Und wenn wir uns mal mit Gottes Perspektive auseinandersetzen, dann heißt es in erster Samuel Kapitel Der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist.
00:13:43: Der Herr aber sieht das Herz an.
00:13:45: Menschen sehen es und sagen, ach sie doch mal all das Gute, was dieser Mensch tut.
00:13:49: Und Gott schaut sich das Herz an und sagt, das passiert nur, weil er oder sie von anderen akzeptiert und angesehen werden will, nur um Anerkennung zu gewinnen.
00:13:57: Es passiert nur, weil sich dieser Mensch schuldig oder verpflichtet fühlt.
00:14:01: Aber es geschieht nicht aus reinem Herzen.
00:14:03: Es nützt diesen Menschen gar nichts.
00:14:05: Genau das steht hier.
00:14:06: Es gibt niemanden, der von sich aus Gutes tut.
00:14:10: In Vers.
00:14:10: XIII steht, ihre Kehle ist ein offenes Grab.
00:14:13: Mit ihren Zungen betrügen sie.
00:14:15: Ottern Gift ist unter ihren Lippen.
00:14:19: Wissen Sie, es geht ja immer noch um dieselbe Person, die hier oben Gutes getan hat.
00:14:24: Aber Gott offenbart, dass nichts davon aus reinem Herzen geschehen ist.
00:14:27: In Vers.
00:14:28: XIV heißt es, ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit, ihre Füße allen um Blut zu vergießen.
00:14:33: Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und in Weg des Friedens kennen sie nicht.
00:14:38: Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.
00:14:44: Wissen Sie, in Psalmset.
00:14:46: Vers.
00:14:47: II steht, die Abtrünlichkeit des Gottlosen kommt aus der Tiefe meines Herzens.
00:14:51: Die Gottesfeucht gilt nichts vor seinen Augen, kommt aus meinem Herzen, nicht kommt aus Ihrem Herzen.
00:14:57: Vielleicht denkt der Mensch nicht bewusst so, aber jeder, der den Herrn kennt und Offenbarung hat, in dessen Herzen die Wahrheit des Wortes Gottes regiert, sieht, dass diejenigen, die ständig böses tun, damit nur offenbaren, was bereits in ihrem Herzen ist.
00:15:10: Die Gottesfeucht gilt nichts vor ihren Augen.
00:15:13: Alles, was hier aufgezählt ist, all das passiert, weil keine Gottesfurcht herrscht.
00:15:18: Was ist Gottesfurcht denn überhaupt?
00:15:20: In Sprücher VIII.
00:15:22: XIII.
00:15:22: heißt es, die Furcht des Herrn bedeutet, das Böse zu hassen.
00:15:26: Stolz und Übermut.
00:15:28: Den Weg des Bösen und einen verkehrten Mund hasse ich.
00:15:34: Wissen Sie, ein Mensch, der das Böse nicht hasst, der das Böse sogar annimmt?
00:15:38: Menschen, die damit hausieren gehen und stolz auf ihre Vergehen sind.
00:15:41: Das sind Menschen, die Gott nicht fürchten, denn sie hassen auch das Böse nicht.
00:15:46: Viele Christen kehren alles unter den Teppich namens Liebe deinen Nächsten.
00:15:50: Und ja, das stimmt.
00:15:51: Aber man sollte sich diese Bibelstelle mal genauer ansehen.
00:15:54: Das ist ein Zitat aus Dritter Mose, Kapitel.
00:15:57: In Vers.
00:15:58: eighteen steht, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
00:16:02: Der ganze Vers lautet, du sollst nicht Rache üben, noch Kroll behalten gegen die Kinder deines Volkes, sondern du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
00:16:13: Ich bin der Herr.
00:16:14: Jesus hat das zitiert und es stimmt, wir sollen unseren nächsten lieben wie uns selbst, aber die Leute haben das komplett aus dem Kontext gerissen und behaupten nun, du sollst alle lieben und niemanden verurteilen, man muss tolerant sein, jeden so akzeptieren, wie er sein Leben führen möchte.
00:16:28: Man muss erkennen, dass alle Menschen verschieden sind und sowas wird ein Liebe genannt.
00:16:33: Schauen wir uns noch einmal den Kontext an.
00:16:35: Lesen Sie mal den Vers davor, Vers siebzehn.
00:16:38: Dritter Mose, neunzehn, siebzehn.
00:16:40: Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten ernstlich zurechtweisen, dass du nicht sein etwegen Schuld tragen musst.
00:16:49: Und deinen Vers achtzehn.
00:16:51: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
00:16:53: Im Zusammenhang sehen wir hier also, dass Liebe bedeutet einem anderen Menschen die Wahrheit zu sagen und nicht zuzulassen, dass er oder sie ein Sünde lebt.
00:17:02: Und trotz allem behaupten Menschen heutzutage es ist keine Liebe andere Leute zurechtzuweisen und Homosexualität abzulehnen.
00:17:08: Eheprohr und Mord zu verdammt, so liebt man doch niemanden.
00:17:11: Doch so funktioniert das.
00:17:13: Ich stelle nämlich klar, dass das nicht nur das eigene Leben, sondern auch das das Gegenüberst zerstört.
00:17:18: Man muss die Wahrheit aussprechen.
00:17:19: In Epheser Kapitel vier Vers fünfzehn heißt es, dass wir wahrhaftig in der Liebe sprechen sollen, sodass wir in allen Stücken zu ihm heranwachsen.
00:17:28: Sie müssen wahrhaftig in der Liebe sprechen.
00:17:30: Es geht nicht nur um Wahrheit, es geht nicht nur um Liebe, es geht um Wahrhaftigkeit in Liebe.
00:17:35: Wahrheit ohne Liebe ist wie ein Club, den man beitreten kann, um andere zu verdammt und zu vertroschen.
00:17:40: Und Liebe ohne Wahrheit ist totale Perversion, die sich nur auf Toleranz stützt und anderen erlaubt, davon zerstört zu werden.
00:17:47: Nur weil man behauptet, eben in Liebe zu wandeln.
00:17:49: In Wahrheit lieben sie sich selbst einfach zu sehr, um einen Stand einzunehmen und die Kritik einzustecken, die vielleicht mit einhergehen wird.
00:17:59: Gut, wir sind im Moment aber bei Römer Kapitel drei, nachdem er in Römer ein sechzehn vollen Mut ist, über die Güte Gottes gesprochen hat, die fast so schön um wahr zu sein Botschaft, dass Gott uns liebt, ganz egal was wir getan haben, dass so die Kraft Gottes in unserem Leben freigesetzt wird.
00:18:14: Danach schreibt er drei Kapitel lang darüber, dass wir alle vor Gott verdammt sind.
00:18:20: Niemand kann sich Gott aufgrund seiner eigenen Tugend nähern.
00:18:23: Wir alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die wir vor Gott haben sollten.
00:18:28: Ich will wirklich versuchen, die Dinge in derselben Reihenfolge zu besprechen, wie Paulus hier.
00:18:35: Aber die Verse, Römer Kapitel III, Verse XIX bis zum Ende des Kapitels, diese Verse prägen mein Leben so sehr.
00:18:42: Gott hat mir diese Dinge so sehr ans Herz gelegt, dass ich da jetzt nicht einfach nur schnell drüber gehen kann.
00:18:49: Ich will das zumindest etwas genauer mit Ihnen anschauen.
00:18:53: In Vers.
00:18:54: XIX heißt es, wir wissen aber, dass das Gesetz alles, was es spricht, zu denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei.
00:19:05: Wissen Sie, dieser Vers ist für den gesamten restlichen Römerbrief von Bedeutung.
00:19:09: Weshalb Sie das dringend verstehen müssen.
00:19:11: Sonst werden Sie nämlich einiges, was Paulus sonst noch schreibt, nicht erfassen können.
00:19:16: Das Gesetz wurde uns nicht gegeben, damit wir dadurch Errettung empfangen.
00:19:20: Das Gesetz wurde uns auch nicht gegeben, um die Sünde in unserem Leben zu verringern.
00:19:24: Das Gesetz wurde auch nicht gegeben, um uns von der Sünde frei zu setzen.
00:19:29: Hier steht, warum wir das Gesetz bekommen haben, damit jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei.
00:19:38: Ich formuliere es mal um.
00:19:39: Die Menschen hatten tausend Ausreden für ihre Sünde parat und sagten Dinge wie, du verstehst mich einfach nicht.
00:19:45: Ich bin in einer kaputten Familie aufgewachsen.
00:19:47: Ich wurde als Kind missbraucht.
00:19:49: Alle möglichen Ausreden, um zu sagen, ich sündige nur deshalb, weil mir bestimmte Dinge angetan worden sind.
00:19:55: Das Gesetz lässt das nicht zu, sondern setzt dem ein Ende.
00:19:58: Das Gesetz bringt alle ihre Ausreden zum Schweigen.
00:20:01: Es verstopft jeden Mund.
00:20:02: Der versucht sich für sein Lebensstil zu rechtfertigen.
00:20:05: Das Gesetz betont ihre Sünde sogar noch und zwängt sie dazu, Selbstrechenschaft abzulegen.
00:20:10: Ganz egal, was andere ihnen angetan haben.
00:20:13: Es tut nichts zur Sache, was ihnen widerfahren ist.
00:20:15: Sie können sich entscheiden, bitter oder besser zu werden.
00:20:17: Es ist ihre Entscheidung.
00:20:19: Und ich weiß, dass das wirklich keine beliebte Ansicht ist.
00:20:22: Unsere Welt erzählt etwas ganz anderes, aber so steht es in der Bibel.
00:20:26: Das Gesetz hindert sie daran, irgendwelche Ausreden zu bringen und spricht sie vor Gott schuldig.
00:20:33: Genau deshalb haben wir das Gesetz bekommen.
00:20:35: Das Gesetz sollte niemals dazu dienen, uns von Schuld und Verdammnis zu befreien.
00:20:40: Im Gegenteil, es bringt uns Schuld und Verdammnis.
00:20:43: In Zweiter Korinther Kapitel III, Vers neun, da steht, denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit hatte, wie viel mehr wird der Dienst der Gerechtigkeit von Herrlichkeit überfließen?
00:20:53: Und wenn sie sich den Kontext anschauen, dann können sie sehen, dass hier vom Gesetz die Rede ist.
00:20:58: Ich glaube, im selben Kapitel Zweiter Korinther Kapitel III, Vers sieben, da geht es um die Gebote, in steingegrabene Buchstaben.
00:21:05: Das sind die zehn Gebote des Gesetzes.
00:21:07: Es wurde uns gegeben, um uns vor Gott schuldig zu sprechen.
00:21:10: Wenn Sie von Schuldgefühlen geplagt sind, wenn Sie ständig denken, wie könnte Gott mich denn überhaupt lieben?
00:21:15: Wie könnte er jemals etwas aus meinem Leben machen?
00:21:18: Dann leben Sie unter dem Gesetz.
00:21:19: Gnade ist es, was uns von Schuld und Verdammnis befreit.
00:21:23: Noch einmal in Römer Kapitel VIII schreibt Paulus, so gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind.
00:21:30: Wenn Sie in der Wahrheit des Evangeliums leben, dann leben Sie frei von aller Schuld und Verdammnis.
00:21:35: Wenn Sie sich für die Dinge, die Sie getan haben, schuldig und verdammt fühlen, dann leben Sie unter dem Gesetz.
00:21:40: So steht es genau hier.
00:21:42: Das Gesetz hat ihren Mund verstopft, ihn alle ausreden genommen und sie vor Gott schuldig gesprochen.
00:21:50: Und in Vers.
00:21:56: Das Gesetz hat uns nicht die Erkenntnis der Errettung gebracht.
00:22:02: Genauso wenig gibt uns das Gesetz die Erkenntnis der Güte Gottes, das Evangelium, die fast so schön um wahr zu sein Botschaft.
00:22:09: Das Gesetz hat unsere Sünde in den Vordergrund gestellt.
00:22:12: Wenn sie neunundneinzig von hundert Dingen richtig tun würden, auch dann würde ihnen das Gesetz niemals ein Lob aussprechen.
00:22:18: Niemals würden sie da irgendeine Ermutigung hören.
00:22:21: Wie zum Beispiel sehr gut, du hast es fast geschafft.
00:22:24: Stattdessen würde es heißen, wieder nicht geschafft, immer noch eine Sache falsch gemacht.
00:22:28: Du bist ein Versager, du kannst gar nichts, du nichts nutzt.
00:22:31: Das ist die Botschaft des Gesetzes.
00:22:33: Nun, Gott hat uns das Gesetz gegeben und dafür gibt es auch einen Grund.
00:22:37: Darüber werden wir reden, sobald wir dort angekommen sind.
00:22:39: Aber sobald sie ihre Sünde erkannt haben, und sobald sie erkannt haben, dass es nichts bringt, sich halt ein bisschen besser anzustellen als der Sünder nebenan.
00:22:48: Sobald sie das erkennen, müssen sie sich vom Gesetz ab und dem Evangelium zuwenden, der fast so schön um wahr zu sein Botschaft, dass Gott sie liebt.
00:22:58: Unabhängig von dem, was sie tun.
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