Gnade, Die Kraft des Evangeliums: Folge 08
Shownotes
Das Evangelium ist die grundlegendste Botschaft des Neuen Testaments, doch es ist auch die am meisten missverstandene. Das heutige religiöse System predigt nicht dasselbe Evangelium wie Paulus. Es vermischt es mit dem Gesetz, und das ist keineswegs das Evangelium.
Der Römerbrief wurde geschrieben, um das Evangelium so zu erklären, dass es jeder verstehen kann. Paulus, der Verfasser, hat es so einfach formuliert, dass man schon Hilfe braucht, um es falsch zu verstehen. Und leider haben wir eine Menge Hilfe bekommen!
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00:00:00: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einem Lehrdienst, der Gottesbedingungslose Liebe und Gnade betont.
00:00:08: Bühren Sie jetzt die Fortsetzung von Andrews Lehre aus dem lebensverändernden Wort Gottes über Gnade, die Kraft des Evangeliums.
00:00:16: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.
00:00:20: Heute wollen wir weiter über den Römerbrief sprechen und ich sage es Ihnen, dieses Thema hat es in sich.
00:00:26: Diese Wahrheiten hier sind die Grundsteine unseres christlichen Glaubens.
00:00:32: Und traurigerweise hat der normale Christ sein Haus heutzutage nicht auf dem wahren Evangelium gebaut.
00:00:39: Ich leere nun schon seit eineinhalb Wochen darüber und ich glaube, das habe ich auch schon einmal gesagt, dass die meisten Gemeinden heutzutage.
00:00:49: Nicht das wahre Evangelium predigen.
00:00:51: Sie nennen es zwar das Evangelium, aber das Evangelium setzt kraftfrei.
00:00:55: In Römer Kapitel I Vers.
00:00:57: XVI steht geschrieben, denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht, denn es ist Gottes Kraft zur Errettung.
00:01:04: Sobald wir das Evangelium begreifen, wird die Kraft Gottes freigesetzt und ein normaler Mensch, der heutzutage von Neuem geboren ist und irgendwann mal in den Himmel kommt, erlebt nicht, wie die Kraft Gottes in seinem oder ihrem Leben wirkt, weil sie das wahre Evangelium gar nicht kennen.
00:01:18: Stattdessen haben sie es mit einem falschen Evangelium zu tun.
00:01:21: Einige Leute reden daher verdammt andere Menschen und haben all diese Erwartungen, stülpen ihnen Regeln, Gesetze, Vorschriften und Gebote über.
00:01:29: Und genauso reduzieren sie die Kraft Gottes in ihrem Leben.
00:01:32: Ich habe diesen Vers schon einmal erwähnt, aber in Galata Kapitel V heißt es, ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt.
00:01:40: Genau das wird vielen Christen mittlerweile beigebracht, dass man durch seine eigenen Werke gerecht wird.
00:01:46: Nicht durch den Glauben an das, was Jesus für einen getan hat.
00:01:50: Wissen Sie, der Ausdruck gerecht werden, gehört zum religiösen Sprachgebrauch, aber ich formuliere es mal so, dass Sie verstehen, was damit wirklich gemeint ist.
00:01:58: Vereinfacht ausgedrückt bedeutet, dass nämlich einfach dazustehen, als ob man niemals gesündigt hätte.
00:02:03: Sie sind gerecht, als ob Sie niemals gesündigt hätten, und zwar ausglauben an Jesus und das, was er für Sie getan hat und nicht durch ihre eigene Leistung.
00:02:11: Wenn Ihnen beigebracht worden ist, dass Sie heilig und würdig sein müssen und dass Sie es sich erst verdienen müssen, dass Gott Ihre Gebete beantwortet und in Ihrem Leben wirkt, dann sind Sie von Christus losgetrennt worden.
00:02:23: Sie versuchen, durch Ihre eigenen Werke gerecht zu werden und nicht durch das, was Christus getan hat und genau an diesem Punkt verpassen so viele Leute einfach den Absprung.
00:02:31: Ich habe schon eine ganze Weile darüber geredet.
00:02:33: Mittlerweile sind wir in Römer Kapitel drei angelangt und gestern haben wir die Verse um uns alle Ausreden zu nehmen, um unseren Mund davon abzuhalten, Ausreden zu suchen, nach dem Motto, du verstehst das nicht, der und der hat mir das angetan und deswegen verhalte ich mich jetzt zu.
00:02:52: Nein, das Gesetz sorgt dafür, dass letztendlich sie die Verantwortung tragen.
00:02:55: Sie sind für ihre eigenen Taten verantwortlich und vor Gott schuldfähig.
00:02:59: Römer Kapitel III, Vers.
00:03:00: XX.
00:03:01: Aus Werken des Gesetzes kann kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden.
00:03:05: Wie eben gesagt, als ob sie nie gesündigt hätten, denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
00:03:10: Das Gesetz lenkt die Aufmerksamkeit auf Ihre Sünde, auf Sie selbst.
00:03:14: Wenn Sie sich Ihrer selbst bewusst sind, wenn Sie sich ständig auf all die Dinge konzentrieren, die Sie tun müssen, um erfolgreich zu sein, dann leben Sie unter dem Gesetz.
00:03:22: Wenn Sie im Evangelium leben, dann richtet sich Ihre Aufmerksamkeit auf das, was Jesus für Sie getan hat.
00:03:29: Und Ihre Werke werden von sich aus folgen, wie der Begleitwagen am Güterzug, aufgrund all der gewaltigen Dinge, die Gott getan hat.
00:03:38: Genau deshalb lese ich die Bibel, nicht damit Gott mich segnen, sondern weil er mich schon gesegnet hat.
00:03:44: Ich will die Bibel lesen und herausfinden, worum es da geht.
00:03:48: Ich tue das aus Freude, nicht aus Schuldgefühlen oder Verpflichtung.
00:03:53: Ich gehe nicht in den Gottesdienst, um einen wütenden Gott zu besänftigen, sondern weil ich mich mit Leuten versammeln möchte, die ich von Herzen gern habe und ich will hören, wie diese Menschen über Gott reden und mir die gute Botschaft des Evangeliums verkünden.
00:04:08: Wissen Sie, es gibt Leute, die die richtigen Dinge bereits tun.
00:04:11: Sie lesen die Bibel, gehen in den Gottesdienst, zahlen ihren Zehnten.
00:04:15: Aber wer das tut, um Gott zu besänftigen, um sich seine Gunst zu verdienen, der lebt unter dem Gesetz und das Gesetz wird sich immer auf das fokussieren, was sie nicht getan haben und sie niemals dafür loben, was sie geschafft haben.
00:04:27: Das Gesetz wird sie niedermachen und dafür sorgen, dass sie sich schuldig fühlen.
00:04:32: So steht es in Vers.
00:04:37: So
00:04:38: steht es in Vers.
00:04:43: Und in Vers einundzwanzig heißt es, jetzt aber ist außerhalb des Gesetzes die Gerechtigkeit Gottes offenbar gemacht worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird.
00:04:52: Schauen Sie genau hin, die Gerechtigkeit Gottes, nicht Ihre eigene Gerechtigkeit.
00:04:57: Wissen Sie, die meisten Menschen versuchen an Ihrer eigenen Gerechtigkeit zu arbeiten.
00:05:01: Wir werden darüber zwar noch reden, aber lassen Sie mich das schon mal kurz anschneiden.
00:05:05: In Römer Kapitel zehn Vers eins sagt Paulus, Brüder der Wunsch meines Herzens und mein Flehen zu Gott für Israel ist, Denn ich gebe Ihnen das Zeugnis, dass Sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach der rechten Erkenntnis.
00:05:18: Denn weil Sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und Ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben Sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
00:05:26: Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.
00:05:33: Junge diese Verse haben es ganz schön in sich, weil Sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen.
00:05:38: Gerechtigkeit
00:05:39: kommt aus Glauben.
00:05:40: Sie erkennen die Gerechtigkeit des Glaubens nicht.
00:05:43: Stattdessen geht es ihnen nur darum, die eigene Gerechtigkeit aufzurichten, anstelle davon sich der Gerechtigkeit Gottes zu unterwerfen.
00:05:50: Sie können nicht selbst gerecht und gleichzeitig auch noch gerecht aus Glauben sein.
00:05:54: Sie müssen ihren Glauben in das setzen, was Gott für sie getan hat.
00:05:57: Genau darum geht es in Römer Kapitel drei.
00:06:01: Die Gerechtigkeit Gottes.
00:06:02: Nicht ihre eigene Gerechtigkeit, sondern die Gerechtigkeit Gottes ist offenbar gemacht worden.
00:06:12: In anderen Worten, das alte Testament hat all das bereits prophezeit.
00:06:17: Gott hat nicht einfach das Gesetz gegeben und als er dann gemerkt hat, dass das doch nicht so funktioniert wie gedacht, hat er etwas anderes ausprobiert und im neuen Testament das Evangelium und die persönliche Beziehung zu ihm eingeführt.
00:06:28: Nein, das Gesetz war eine vorübergehende Maßnahme, Galata Kapitel III.
00:06:32: Das Gesetz war wie ein Lehrmeister, der auf Christus deutete.
00:06:35: Aber sobald wir mit Christus leben, leben wir nicht mehr unter dem Gesetz des alten Testaments.
00:06:40: Das Gesetz des alten Testaments hat die Gnade des neuen Testaments sogar prophezeit und sein eigenes Ende sozusagen vorausgesagt.
00:06:47: Jungen, das sind wirklich heftige Aussagen, aber genauso steht es hier, die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben.
00:06:54: Die Gerechtigkeit Gottes, nicht unsere eigene Gerechtigkeit, sondern die Gerechtigkeit Gottes.
00:06:59: Wissen Sie, ich bin schon in vielen Gemeinden gewesen und normalerweise gibt es da immer einen kleinen Raum, in dem der Pastor vor dem Gottesdienst beten kann.
00:07:06: Und in so vielen Gemeinden habe ich erlebt, wie einfach gebetet wurde, Gott, mach mich gerecht.
00:07:12: Gott, mach mich gerecht.
00:07:15: Und normalerweise sage ich da schon gar nichts mehr, denn oftmals würden die Leute gar nicht verstehen, worum es mir geht.
00:07:21: Aber eigentlich will ich immer sagen, ihr müsst nur von Neuem geboren werden.
00:07:25: Wer von Neuem geboren wird, der wird zur Gerechtigkeit Gottes.
00:07:28: In Epheser Kapitel vier, versvierundzwanzig heißt es, zieht den neuen Menschen an, der Gott entsprechend geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Heiligkeit.
00:07:36: Man wird nicht gerecht.
00:07:37: Man jagt der Gerechtigkeit nicht hinterher.
00:07:39: Man betet auch nicht zu Gott, dass er einen gerecht macht.
00:07:42: Nein, man empfängt die Errettung und sofort wird der eigene Geist in wahrhafter Gerechtigkeit und Heiligkeit neu gemacht.
00:07:49: Junge, dieser Satz geht tief.
00:07:53: Die meisten Menschen verstehen gar nicht, was ich hier überhaupt sage.
00:07:57: Wenn Ihnen das neu ist, wenn Sie das nicht verstehen, dann besorgen Sie sich meine Lehre über Geist, Seele und Körper.
00:08:04: Dazu habe ich ein Buch, CDs, DVDs, alles Mögliche.
00:08:09: Besorgen Sie sich das einfach.
00:08:12: Wenn Sie von neuem geboren werden, dann werden Sie im Geist zu einem neuen Menschen, der in Gerechtigkeit und wahrer Heiligkeit erschaffen ist.
00:08:21: Das bedeutet aber, dass es auch falsche Heiligkeit gibt.
00:08:24: Wissen Sie, was falsche Heiligkeit ist?
00:08:26: Das sind all die Dinge, die Sie selbst tun.
00:08:30: Sie brauchen zwei verschiedene Arten von Gerechtigkeit.
00:08:33: Darüber haben wir kurz geredet.
00:08:34: Römer Kapitel X. Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, Haben Sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen?
00:08:44: Es gibt zwei Arten von Gerechtigkeit und die einzige, die an Ihrer Beziehung zu Gott etwas ausrichten kann, ist die Gerechtigkeit, die Jesus Ihnen als Geschenk gegeben hat, als Sie erredet worden sind.
00:08:55: Diese Glaubensgerechtigkeit ist die einzige Gerechtigkeit, die zwischen Gott und Ihnen etwas zählt.
00:09:04: Aber sie brauchen eine Art Selbstgerechtigkeit.
00:09:07: Sie müssen auch richtig handeln.
00:09:09: Allerdings nicht, um Gott zu gefallen.
00:09:11: Gott hat schon gefallen an ihn gefunden, und zwar durch Jesus.
00:09:15: Er hat ihn die Gerechtigkeit Jesu gegeben.
00:09:17: Sie sind in wahrhafter Gerechtigkeit und Heiligkeit wiedergeboren worden, Epheser IV, IV und XX.
00:09:23: Was Gott angeht, sind sie also gerecht, denn Gott ist geist.
00:09:27: In Johannes Kapitel IV, Vers, IV steht, Gott ist geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist... und in der Wahrheit anbieten.
00:09:36: Er betrachtet ihren Geist, und im Geist sind sie gerecht.
00:09:39: Gott ist also vollkommen zufrieden mit ihnen aufgrund ihrer Glaubensgerechtigkeit.
00:09:44: Aber sie brauchen dennoch eine Art Selbstgerechtigkeit, um mit anderen Menschen klarzukommen.
00:09:49: Wenn sie rumrennen und rauben, stehlen, morden, lügen und keinen guten Job machen, wenn sie nicht mal in die Arbeit gehen, dann wird sie das kosten.
00:09:57: Sie werden ihre Arbeitsstelle verlieren, kommen für den Bankraub ins Gefängnis, werden bestraft, weil sie sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung gehalten haben.
00:10:07: Sie brauchen eine Art Selbstgerechtigkeit, damit sie anderen und sich selbst keine Schwierigkeiten machen.
00:10:12: Aber sobald es um Gott geht, da ist ihre Selbstgerechtigkeit nicht mehr wert als ein beflecktes Kleid.
00:10:18: Ich glaube, das steht in Jesaja Kapitel Alle.
00:10:21: unsere Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid.
00:10:24: Hier geht es um Selbstgerechtigkeit.
00:10:26: Sie brauchen Selbstgerechtigkeit, um mit anderen Menschen in Beziehung zu leben.
00:10:30: Aber wenn es um Gott geht, dann zählt ausschließlich die Gerechtigkeit Gottes.
00:10:34: Und genau darum geht es hier in Vers.
00:10:36: twenty-two.
00:10:38: Was wir empfangen haben, ist die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle kommt die Glauben.
00:10:45: Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.
00:11:01: Wissen Sie, wir nehmen Vers.
00:11:02: XXIII oft aus seinem Kontext selbst ich, weil wir darauf hinaus wollen, dass keiner gerecht ist.
00:11:08: Gar keiner.
00:11:09: Und das stimmt.
00:11:10: Aber wenn man sich den Kontext anschaut, dann geht es darum, dass es Gottes Gerechtigkeit ist.
00:11:15: die unsere Beziehung zu ihm wieder gerade richtet.
00:11:21: Sie können niemals durch ihre eigenen guten Werke von Gott akzeptiert werden.
00:11:28: Das ist unmöglich, denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten.
00:11:34: Und genauso wie wir alle auch sünder sind, sind wir alle gerecht geworden durch das, was Jesus getan hat.
00:11:39: Das Einzige, was wir dafür tun müssen, ist es aus Glauben zu empfangen.
00:11:43: Epheser II, VIII.
00:11:45: Aus Gnade durch Glauben sind wir errettet worden.
00:11:50: Gottes Gnade ist allen Menschen erschienen, Titus Kapitel Zwei Vers Elf.
00:11:55: Gottes Gnade gilt für jeden Menschen, der jemals gelebt hat.
00:11:59: Auch Hitler hatte genauso viel Gnade zur Errettung wie sie und ich es haben.
00:12:06: Aber soweit wir wissen, hat Hitler diese Errettung nie empfangen.
00:12:10: Stattdessen hatte sie abgelehnt und die Gnade hat ihm nichts gebracht, weil er keinen Glauben daran hatte.
00:12:15: Wir müssen daran glauben.
00:12:17: In Hebräer Kapitel IV Vers II heißt es, das Wort der Verkündigung hat jenen nicht geholfen, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben verbunden war.
00:12:25: Sie müssen an die Gnade Gottes glauben, aber die Gnade Gottes hat mit der Sünde aller Menschen bereits kurzen Prozess gemacht.
00:12:35: Wissen Sie, wenn Sie heute zuschauen und Sie ihr Leben Gott noch nie anvertraut haben und sich denken, für mich ist es zu spät.
00:12:41: Ich habe zu viel angestellt.
00:12:43: Das verstehst du nicht.
00:12:44: Nein, die Gnade Gottes hat schon für all Ihre Sünde bezahlt.
00:12:47: Sie müssen nicht erst beten und sagen, oh Gott, bitte, kannst du mir meine Sünden vergeben?
00:12:52: Sie müssen nicht erst fragen.
00:12:53: Er hat den Preis schon bezahlt.
00:12:55: Die Kosten sind schon gedeckt.
00:12:56: Es ist bereits beschlossene Sache.
00:13:00: Aber es ist kein Selbstläufer, der Ihnen einfach in die Karten spielt, wenn Sie es nicht empfangen haben.
00:13:05: Aber Sie müssen nicht erst fragen, ob er es überhaupt tun wird.
00:13:08: Er hat es schon getan.
00:13:09: Die Frage ist, ob Sie es auch empfangen.
00:13:11: Werden Sie Jesus zu Ihrem Herrn machen?
00:13:13: Werden Sie seine Worte empfangen?
00:13:15: Und da geht es nicht nur darum, von Neuem geboren zu werden und um die Vergebung der Sünde, sodass Sie halt nicht sterben und in die Hölle müssen, sondern in den Himmel dürfen.
00:13:24: Das Gleiche trifft auch auf Heilung zu, auf Befreiung, Freude, Frieden, Wohlstand, auf einfach alles.
00:13:30: Gott hat schon für alles gesorgt, was sie jemals brauchen werden.
00:13:33: Es ist beschlossene Sache.
00:13:35: Und sie müssen nichts tun, um sich das zu verdienen.
00:13:37: Sie müssen einfach nur glauben und empfangen, mehr nicht.
00:13:42: Junge, das ist gewaltig.
00:13:44: Wir alle haben gesündlicht und verfehlen die Herrlichkeit, die wir vor Gott haben sollten.
00:13:48: Und wir alle sind frei durch seine Gnade gerecht geworden, durch die Erlösung, die in Jesus Christus ist.
00:13:54: So lange wir daran glauben.
00:13:56: Sie müssen glauben, um zu empfangen.
00:13:59: Wenn Sie daran zweifeln, dann geht es an Ihnen vorbei.
00:14:02: In pfers.vonzwanzig steht, ihn hat Gott zum Sönopfer bestimmt.
00:14:07: Das Wort Sönopfer bedeutet zur Buße.
00:14:13: Gott hat Jesus zum Bußopfer bestimmt.
00:14:15: Das wirksam wird durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Söhnten ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, als Gott zur Rückhaltung übte.
00:14:26: Und in pfers.vonzwanzig heißt es weiter, um seine Gerechtigkeit.
00:14:31: Hier liegt die Betonung aber malz darauf, dass es sich nicht um ihre eigene Gerechtigkeit handelt.
00:14:37: Es sind nicht ihre guten Werke, die dafür sorgen, dass sie vor Gott gerecht und gerade stehen dürfen.
00:14:43: Es ist allein das Werk Jesu.
00:14:45: Sie dürfen sich Jesus und alle seine guten Werke zuschreiben.
00:14:50: Junge, es gibt so viele Bibelstellen dazu.
00:14:52: Zweite Korinther Kapitel V, Gallater Kapitel III.
00:14:55: So viele Bibelstellen greifen genau das auf.
00:14:58: Und dennoch hat der normale Christ, das heutzutage nicht verstanden, sondern glaubt, dass man sich auf die eine oder andere Weise durch seine eigenen Werke vor Gott gerecht machen kann.
00:15:09: Nein, niemals werden sie aufgrund ihrer eigenen Tugen von Gott akzeptiert werden.
00:15:13: Vielleicht ist ihre Tugen größer als meine.
00:15:16: Aber wer will denn schon der beste Sünder sein, der jemals in die Hölle geschickt worden ist?
00:15:21: Nein, keiner von uns verdient die Güte Gottes.
00:15:24: Es geht nur durch seine Gerechtigkeit.
00:15:27: Nur das, was Jesus für uns getan erzählt und alles, was ich tun muss, um das zu empfangen, ist zu glauben.
00:15:33: Und die Güte, die Gnade, die fast so schön um wahr zu sein Botschaft von all dem, was Gott ist und all dem, was Gott mir unverdient und unverschuldet zugänglich gemacht hat.
00:15:46: zu akzeptieren, einfach nur aus Glauben.
00:15:50: Und wenn ich das tue, dann wird mir die Gerechtigkeit Jesu zugeschrieben.
00:15:56: Mensch, das hat so eine Kraft.
00:15:59: In erster Korinther Kapitel I, ich glaube, Vers.
00:16:02: dreißig, da heißt es, Jesus ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heilung und zur Erlösung gemacht geworden.
00:16:10: Jesus ist meine Gerechtigkeit.
00:16:14: Es gibt da diese nette Geschichte von den Leuten, die in den Himmel kommen und dann vor Gott stehen.
00:16:21: Alle gemeinsam, ein Moslem, ein Buddhist, ein religiöser Christ, die ganze Bandbreite eben.
00:16:27: Der Herr kommt also auf sie zu und fragt, warum seid ihr würdig, um in den Himmel zu kommen?
00:16:31: Was würdet ihr sagen?
00:16:36: Und der Moslem sagt, nun ich habe im Jihad gekämpft, die Untreuen getötet.
00:16:41: Irgendwie so glaubt er, seine Gunst bei Gott gewonnen zu haben.
00:16:45: Der Buddhist hingegen wird vielleicht eher sagen, nun, ich habe mir eine Glatze rasiert.
00:16:49: Ein dieser Safranroben angezogen.
00:16:51: Gebettel.
00:16:52: Mich selbst verleugnet.
00:16:53: all diese Dinge.
00:16:55: Aber wissen Sie, all diese Antworten haben nichts mit der Rettung zu tun.
00:16:58: Man kann nichts tun, um sich eine Beziehung zu Gott zu verdienen.
00:17:02: Und für viele Christen ist dieses Szenario recht offensichtlich.
00:17:06: Aber wenn auf genau diese Christen mal ein Engel zukommen und fragen würde, was macht dich würdig?
00:17:11: Dann würden so viele darauf verweisen, wie oft sie den Gottesdienst besucht haben.
00:17:15: Ein Verhaltenszeugnis geben, darüber reden, dass sie ihrer Ehefrau treu geblieben sind, dass sie versucht haben, das Richtige zu tun.
00:17:22: Das ist genauso falsch, wie der Moslem, der Imji, hat gekämpft hat, der Buddhist, der sich eine Glatze rasiert geblieben hat.
00:17:28: und sich selbst verleugnet hat.
00:17:30: Wenn Sie jemals auf die Dinge zeigen, die Sie selbst getan haben, um sich dafür zu rechtfertigen, dass Gott sie liebt und annimmt, dann handeln Sie nicht aus dem Evangelium heraus.
00:17:39: Dann ist Ihr Glaube nicht in Jesus, sondern in Ihn selbst.
00:17:43: Und so eine Selbstgerechtigkeit ist schlichtweg nutzlos.
00:17:48: Wie ein beflecktes Kleid vor Gott.
00:17:51: Das ist wieder Jesaja Kapitel.
00:17:54: Alle unsere Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid.
00:17:58: Wenn Sie das mal im Hebräischen nachschauen, dann geht es hier wortwörtlich um Instruationsbinden.
00:18:04: Wenn Sie sich auf Ihrer eigenen guten Werke verlassen, dann ist das wie ein beflecktes Kleid, eine blutige Binde, verunreinigt und ungöttlich, komplett nutzlos in unserer Beziehung zu Gott.
00:18:17: Genau hier steht, dass Jesus von Gott zum Sönopfer, Bußopfer bestimmt worden ist, durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den Rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus
00:18:39: ist.
00:18:40: Wo bleibt nun das Rümen?
00:18:42: Wenn Sie verstehen, worum es hier geht, dass Ihre guten Werke nichts zur Sache tun.
00:18:47: Alles, was Sie tun müssen, ist einfach das Empfang, was Jesus schon getan hat.
00:18:51: Und dass es genau das ist, was Sie vor Gott gerecht macht, das Werk Jesu und nicht Ihr eigenes handeln.
00:18:56: Wenn Sie das verstehen, dann nimmt es jegliches Rümen.
00:18:59: So steht es hier.
00:19:00: Wo bleibt nun das Rümen?
00:19:02: Es ist ausgeschlossen.
00:19:03: Durch welches Gesetz, das der Werke?
00:19:05: Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
00:19:10: Man kann ziemlich leicht erkennen, ob jemand aus Gnade oder aus dem Gesetz heraushandelt.
00:19:14: Denn wer unter dem Gesetz lebt, ein Leistungsdenken hat, der wird den Ruhm immer selbst einheimsen wollen, sobald er was gut gemacht hat.
00:19:24: Wissen Sie, bald bricht mein Fünfzigstes Jahr im Dienst an.
00:19:27: Und wir werden mit allen Mitarbeitern zusammenkommen und feiern.
00:19:31: Ein paar Leute schneiden ein kleines Video zusammen, das in die Vergangenheit reißt und einfach die Treue Gottes durch die letzten Jahre hindurch zeigen wird.
00:19:38: Erst ein paar Minuten vor dieser Aufzeichnung habe ich mit dem Mediendirektor geredet, weil ich mir das Video anschauen möchte, bevor es gezeigt wird.
00:19:46: Ich habe zu ihm gesagt, ich will sicher gehen, dass das nicht einfach eine Ode an mich wird, sondern ein Zeichen unserer Dankbarkeit an Gott für all die Dinge, die er getan hat.
00:19:55: Und wir haben angefangen genau... dass, wenn man Gnade versteht, Junge, es gibt nichts in meinem Leben, dass ich mir irgendwie selbst verdient habe.
00:20:03: Oder, dass ich irgendein Lob einheimsen könnte.
00:20:06: Gott ist das gewesen, er hat alles getan.
00:20:08: Junge, ich habe Gott hunderte Male unrecht getan.
00:20:11: Und dennoch ist er gut zu mir gewesen.
00:20:13: Und ich möchte sicher gehen, dass er das ganze Lob dafür bekommt.
00:20:16: Wissen Sie, wenn Sie Gnade verstehen, dann ist das genau so.
00:20:19: In erster Korinther Kapitel IVvII geht es genau darum.
00:20:22: Was haben Sie, dass Sie nicht erst Empfangen haben?
00:20:24: Und wenn Sie es empfangen haben, warum prallen Sie denn damit, als ob Sie das nicht einfach so bekommen?
00:20:29: sondern selbst etwas geleistet hätten, sich das irgendwie verdient hätten, so ganz aus eigener Kraft.
00:20:34: Nein, Rhym ist ausgeschlossen, sobald Sie Gnade verstehen.
00:20:37: Wussten Sie das genau diese Verse hier, die Ursache der Reformation im sechzehnten Jahrhundert waren?
00:20:42: Martin Luther war Priester in der katholischen Kirche gewesen.
00:20:45: Er suchte nach Gott, versuchte ein heiliges Leben zu leben und alles, was dazu gehört.
00:20:50: Und es geschah, als er im Vatikan war und auf den Knien die Stufen hinauf rutschte.
00:20:54: Die ganzen Rituale durchging.
00:20:56: Da hatte er auf einmal dieses Gefühl, dass es mehr geben muss.
00:21:00: Und in diesem Moment erinnert er ihn daher an diese Bibelstelle, dass es um seine Gerechtigkeit geht, dass Römen ausgeschlossen ist, sobald man Gnade verstanden hat.
00:21:09: Und dann heißt es in Vers.
00:21:27: Er hatte sich damit auseinandergesetzt und er bekam Offenbarung, denn ging er nach Hause, schrieb seine Thesen, nagelte sie an die Kirchentür und begann die protestantische Reformation, die die ganze Welt veränderte.
00:21:38: Und wissen sie, diese Ferse waren der Auslöser.
00:21:42: Junge, das ist so gewaltig.
00:21:45: Es hat die ganze Welt verändert.
00:21:47: Das ist einfach genial.
00:21:51: Ich weiß, dass Gott sie heute dazu geführt hat, diese Sendung anzuschauen, denn auch sie brauchen eine Offenbarung über das wahrhafte Evangelium, das nichts mit den eigenen guten Werken zu tun hat.
00:22:03: Sie müssen sich die Dinge Gottes nicht verdienen, das heißt nicht, dass sie nicht das Richtige tun sollen, aber erstens, sie sollen das Richtige tun, weil sie Gott leben und deshalb ein anständiges Leben leben wollen und zweitens, um den Feind daran zu hindern, ein Anrecht an ihrem Leben zu bekommen.
00:22:18: Aber sie müssen nicht irgendeinem Standard gerecht werden, um Gott zu gefallen.
00:22:22: Jesus hat das für sie getan.
00:22:24: Und er bietet ihnen einen aufrechten und gerechten Stand vor Gott, seine Gerechtigkeit für sie als Geschenk.
00:22:31: Sie haben das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen.
00:22:33: So steht es später in Römer Kapitel V. Wir werden schon bald über diese Verse sprechen.
00:22:39: In Verse neunundzwanzig geht es weiter.
00:22:41: Oder ist Gott nur der Gott der Juden und nicht auch der Heiden?
00:22:44: Ja, freilich auch der Heiden.
00:22:45: Denn er ist ja ein und dasselbe Gott, der die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben rechtfertigt.
00:22:51: Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben, das sei Ferne, viel mehr bestätigen wir das Gesetz.
00:22:58: Die Gnade Gottes hebt das Gesetz nicht auf, sie bestätigt das Gesetz.
00:23:02: Aber das Gesetz wurde niemals gegeben, um uns Errettung zu bringen.
00:23:05: Stattdessen sollte es unsere Not für Errettung zeigen.
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