Gnade, Die Kraft des Evangeliums: Folge 09

Shownotes

Das Evangelium ist die grundlegendste Botschaft des Neuen Testaments, doch es ist auch die am meisten missverstandene. Das heutige religiöse System predigt nicht dasselbe Evangelium wie Paulus. Es vermischt es mit dem Gesetz, und das ist keineswegs das Evangelium.

Der Römerbrief wurde geschrieben, um das Evangelium so zu erklären, dass es jeder verstehen kann. Paulus, der Verfasser, hat es so einfach formuliert, dass man schon Hilfe braucht, um es falsch zu verstehen. Und leider haben wir eine Menge Hilfe bekommen!

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Transkript anzeigen

00:00:00: Die folgende Sendung wird Ihnen von Freunden und Partnern von Andrew Wormick Ministries präsentiert.

00:00:05: Wir freuen uns, seit über fünfzig Jahren Gottes bedingungslose Liebe und Gnade bekannt zu machen.

00:00:10: Und Andrew erklärte dann, Gott liebt dich.

00:00:13: Und Christus start für die Sünden deine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

00:00:17: Und das fing wirklich an zu mir zu sprechen.

00:00:19: Und ich fing an, in der Bibel zu lesen und zu graben, um zu sehen, ob das, was Andrew sagte, mit dem Wort übereinstimmte.

00:00:25: Und es war so.

00:00:26: Hören Sie jetzt die Fortsetzung von Andrews Lehrer aus dem lebensverändernden Wort Gottes über Gnade, die Kraft des Evangeliums.

00:00:33: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.

00:00:36: Wir nähern uns heute schon dem Ende unserer zweiten Lehrwoche über den Römerbrief.

00:00:41: Ich sage es Ihnen, bis jetzt war es schon richtig gewaltig.

00:00:44: Wissen Sie, eigentlich ist Paulus derjenige gewesen, der das Evangelium dargelegt und erklärt hat.

00:00:50: Tatsächlich schreibt der Apostel Petrus in zweiter Petrus, dass unser geliebter Bruder Paulus manches sagt, dass schwer zu verstehen ist.

00:00:57: Was die Unwissenen und Ungefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften.

00:01:01: Selbst Petrus hatte manches nicht verstanden.

00:01:04: Paulus hatte mehr Offenbarung über das wahre Evangelium als die Leute, die tatsächlich dreieinhalb Jahre lang mit Jesus gereist sind und mit ihm gemeinsam gedient haben.

00:01:14: Paul

00:01:15: sagte in Galata Kapitel I selbst, dass er all das als Offenbarung empfangen hat.

00:01:22: Junge, das ist einfach so kraftvoll, und wenn Sie die Dinge, die im Römerbrief geschrieben stehen, nicht verstehen, dann können Sie auch das Evangelium nicht begreifen.

00:01:30: Das Evangelium ist mittlerweile komplett verändert und verdreht worden.

00:01:35: Alle möglichen Dinge werden als Evangelium verkauft, die damit rein gar nichts zu tun haben.

00:01:40: Aber das wahre Evangelium, das wird die Kraft Gottes in ihrem Leben freisetzen, Römer Kapitel I, Vers.

00:01:45: XVI.

00:01:46: In Römer I, XVI und XII hat Paulus also all diese radikalen Aussagen getroffen, dass das Evangelium die fast so schön um wahr zu sein Botschaft von der Güte Gottes, die allein durch Glaube zugänglich ist.

00:01:58: Die Kraft Gottes ist, die all die Dinge freisetzt, die er für ihr Leben vorbereitet hat.

00:02:03: Und dann schreibt er im Rest des ersten Kapitels darüber, dass das jedem Menschen auch einmal bewusst gewesen ist.

00:02:09: Alle waren sich einmal darüber im Klaren, dass sie sünder sind, aber sind von diesem Wissen weggelaufen und haben sich dem einfach verschlossen.

00:02:16: Kapitel II zeigt uns dann, dass ein religiöser Mensch doppelt schuldig ist, weil er nicht nur diese intuitive Kenntnis von richtig und falsch im Inneren hat, sondern weil auch das Gesetz offenbart, dass wir alle sünder sind.

00:02:28: In Kapitel III sehen wir dann ganz egal, ob religiös oder nicht religiös, ob sie ein relativ heiliges Leben leben.

00:02:34: oder sich wie der letzte Heide aufführen, der mit Gott nichts am Hut hat.

00:02:38: Vor dem Kreuz sind wir alle gleich.

00:02:40: Wir alle sind sünder.

00:02:41: Wir alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die wir vor Gott haben sollten.

00:02:45: Es ist komplett egal, ob sie den Himmel nur knapp verpassen.

00:02:48: Knapp daneben ist nämlich auch vorbei.

00:02:50: Vor Gott kann keiner aus eigenen Stücken gerade stehen.

00:02:53: Aber die gute Botschaft, dass Evangelium versichert uns, dass, obwohl wir alle gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verfehlt haben, sind wir gerechtfertigt worden und zwar frei aus der Gnade, die uns durch Jesus zuteil wird.

00:03:05: Gott gibt uns seine Gerechtigkeit.

00:03:08: Das raubt uns nicht nur sämtliches Rümen, sondern auch alle Verdammnis.

00:03:12: Wer schlichtweg kein Lob bekommen kann, der kann auch keine Schuld tragen.

00:03:15: Es geht allein um das, was Jesus getan hat, nicht um das, was sie getan haben.

00:03:22: Überall das haben wir also schon gesprochen.

00:03:24: Das steht in den ersten drei Kapiteln des Römerbriefes geschrieben.

00:03:30: In Kapitel IV beginnt Paulus sich auf zwei Beispiele zu stützen, zweiter größten Beispiel aus dem alten Testament.

00:03:36: Er bezieht sich auf Abraham und auf David, zwei der Patriarchen, zwei der Männer, die so oft zur Sprache kommen und er zeigt, dass diese beiden vor Gott gerecht gesprochen wurden und zwar nicht durch das, was sie getan hatten.

00:03:49: sondern durch Ihren Glauben an den Herrn und seine Verheißungen.

00:03:54: Wissen Sie, sobald Sie das verstehen und erkennen, können Sie zurückblicken und alles in einem neuen Licht betrachten.

00:04:00: Wenn Sie die Perspektive der Gnade annehmen, dann erkennen Sie, dass Abraham eben nicht das bekommen hat, was er eigentlich verdient hat.

00:04:06: Hätte Abraham bekommen, was er verdient gehabt hätte, dann wäre er verurteilt und von Gott verlassen worden.

00:04:11: Abrahams Glaube hatte den Unterschied gemacht und genau darauf will er hier hinaus, in Vers.

00:04:18: Was wollen wir denn sagen, dass Abraham unser Vater nach dem Fleisch erlangt hat?

00:04:22: Wenn nämlich Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, hat er zwar Ruhm, aber nicht vor Gott.

00:04:27: Anders formuliert will er darauf hinaus, dass es nicht um unsere Leistung geht.

00:04:31: Unsere Werke haben nichts damit zu tun, ob Gott uns annimmt oder nicht.

00:04:35: Was hat Abraham also getan?

00:04:37: Waren es Abrahams Werke gewesen, die ihn vor Gott gerechtfertigt hatten?

00:04:41: Nein.

00:04:41: Zwar schreibt er, dass er im Vergleich zu anderen Leuten etwas rum hätte erlangen können, aber nicht von Gott.

00:04:47: Niemand bekommt auch nur irgendetwas von Gott, nur weil er etwas Gutes tut.

00:04:50: Es geht allein um das, was Jesus für uns getan hat.

00:04:53: Und dann zitiert er hier einen anderen Bibelfers.

00:04:55: In Vers drei schreibt er.

00:04:57: Denn was sagt die Schrift?

00:04:58: Abraham aber glaubte Gott und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

00:05:02: Dieser Vers stammt eigentlich aus erster Mose Kapitel fünfzehn.

00:05:06: Lassen Sie mich das kurz aufschlagen und ihn vorlesen.

00:05:09: Hier steht von Abrahams Begegnung.

00:05:11: mit dem Herrn geschrieben.

00:05:12: Der Herr hatte bereits zu ihm gesprochen und ihm das Land versprochen.

00:05:15: Aber er wusste noch nicht, wo genau dieses Land war.

00:05:18: Also ging er hinaus und begann durch das Land hindurch zu ziehen, das wir mittlerweile das verheißene Land bzw.

00:05:24: Israel nennen.

00:05:25: Und Gott sagte zu ihm, dieses das Land, das ich dir geben werde.

00:05:28: Und es heißt weiter, hier in Erster Mose Kapitel, Fünfzehn Vers Fünf.

00:05:32: Und er führte ihn hinaus und sprach, sie doch zum Himmel und zähle die Sterne.

00:05:37: Wenn du sie zählen kannst.

00:05:40: Und er sprach zu ihm, so soll dein Samus sein.

00:05:44: In anderen Worten Gott gab ihm ein Versprechen.

00:05:47: Abraham, du wirst so viele Kinder haben, so viele wie die Sterne am Himmel.

00:05:52: Wissen Sie, ich habe mal gehört, dass jemand versucht hat, die tatsächliche Sternenzahl zu schätzen.

00:05:57: Ich habe vergessen, welche Zahl da genannt wurde, aber es waren Milliarden und Abermilliarden.

00:06:02: Und Gott sagte zu ihm, Abraham, du wirst so viele Kinder haben wie die Sterne am Himmel.

00:06:06: Und im nächsten Vers heißt es, und Abraham glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm als Gerechtigkeit an.

00:06:12: Es waren nicht Abrahams Werke, die ihm als Gerechtigkeit angerechnet wurden.

00:06:17: Er rechnete seinen Glauben als Gerechtigkeit an.

00:06:19: Und wenn sie sich weiter mit dem Leben Abrahams befassen, dann sehen sie, dass er alles andere als sein perfekter Mensch gewesen war.

00:06:28: Wussten sie, dass Abraham behauptet hatte, seine Frau Sarah sei seine Schwester, weil sie so schön war.

00:06:33: Sie war damals sechsundsechzig Jahre alt und Abraham dachte, der Fahrer würde ihn umbringen und Sarah selbst heiraten.

00:06:39: Also sagte er, versprich mir, dass du den Leuten sagst, du bist meine Schwester.

00:06:44: Und wie befürchtet sah auch der Fahrer, wie schön sie war und machte sie Teil seines Haarems.

00:06:49: Das

00:06:49: steht in erster Mose, Kapitel zwölf.

00:06:52: Er wollte sie ganz für sich haben, mit ihr schlafen.

00:06:55: Aber Gott plagte ihn mit einem Traum.

00:06:57: Und letztendlich konnte all das verhindert werden.

00:07:00: Gott beschützte ihn, weil er einen Bund mit Abraham hatte.

00:07:03: Aber trotz allem hatte Abraham sich falsch verhalten und das Ganze nicht nur einmal.

00:07:08: Das alles wiederholte sich, als er gewillt war, den König von Gera mit seiner Frau Ebroch begehen zu lassen.

00:07:14: Nur um so seinen eigenen Hals zu retten.

00:07:18: Man braucht es gar nicht zu diskutieren, das war einfach falsch.

00:07:21: Abraham war kein perfekter Mensch.

00:07:24: Und dann hatten die beiden auch noch Probleme, Kinder zu bekommen.

00:07:27: Nachdem Abrahams Frau Sarah durch die Wechseljahre gegangen war, schien es, als ob sie niemals Kinder haben würde.

00:07:34: Also gab sie Abraham ihre Markt und sagte, schlaf mit ihr.

00:07:38: Und dann behaupten wir einfach, ihr Sohn sei unserer.

00:07:42: Mir

00:07:42: ist egal, dass sie meine Markt ist.

00:07:45: Junge, sie musste ihn nicht mal überzeugen.

00:07:47: Da gab es keine Diskussion.

00:07:49: Er ging einfach zu ihr und schlief mit ihr.

00:07:51: Und so wurde Ismail geboren, der Vater der Araber.

00:07:54: Der ganze Konflikt zwischen Araber und Israelis lässt sich auf Abrahams ungehorsam zurückführen.

00:08:03: Es gibt einige solche Geschichten von Abraham.

00:08:05: Er war kein perfekter Mensch.

00:08:07: Der Grund, warum wir hier über Abraham sprechen und ihn als Beispiel nehmen, ist nicht, weil er alles richtig gemacht hat, sondern weil er Gott geglaubt hat.

00:08:15: Er hat Gott geglaubt.

00:08:17: Er hatte einen starken Glauben.

00:08:18: Er glaubte einfach.

00:08:20: Er sah all diese Prophetien in seinem Leben nie Wirklichkeit werden, aber er glaubte Gott.

00:08:27: Und selbst als er hundert Jahre alt war und Sarah eigentlich keine Kinder mehr gebären konnte.

00:08:32: Da sagte Gott ihm, dass er innerhalb eines Jahres ein Kind haben würde.

00:08:37: Und er glaubte Gott.

00:08:40: Das war es, was ihn in den Augen Gottes rechtfertigte.

00:08:43: Lesen Sie diese Kapitel am besten einmal selbst nach.

00:08:47: Und schauen Sie sich auch erster Mose Kapitel XV noch einmal genauer an.

00:08:51: In Vers.

00:08:52: XVI steht.

00:08:55: Sie aber sollen in der vierten Generation wieder hierher kommen.

00:08:59: Denn das Maß der Sünden der Amorita ist noch nicht voll.

00:09:03: In zweiter Mose Kapitel zwölf erst vierzig.

00:09:06: lesen sie, dass es auf den Tag genau vierhundertdreißig Jahre gewesen waren.

00:09:10: Also nach Abrahams Erlebnis in erster Mose Kapitel fünfzehn.

00:09:15: Vierhundertdreißig Jahre später führte Mose die Kinder Israels aus dem Lande Gippen und kurze Zeit später empfingen sie die zehn Gebote.

00:09:22: Das Gesetz und all die Regeln darüber, wie man so leben hatte, wurden vierhundertdreißig Jahre später gegeben.

00:09:29: Nachdem Abraham schon in den Augen Gottes gerecht gesprochen worden war, nichts von dem hatte auch nur irgendetwas mit der Einhaltung der Gesetze zu tun.

00:09:40: Lesen Sie doch einfach mal.

00:09:41: Dritter Mose, Kapitel.

00:09:43: Da steht, dass es in den Augengottes seine Schande ist, die eigene Halbschwester zu heiraten.

00:09:49: Also entweder die Tochter des Vaters oder der Mutter.

00:09:52: Wer seine Halbschwester heiratet, der begeht in den Augengottes seine Abscheulichkeit.

00:09:57: Und diese Person gehört abgeschnitten, also umgebracht.

00:10:00: Dritter Mose, Kapitel XVIII.

00:10:02: Wussten Sie, dass Abraham seine Halbschwester geheiratet hatte?

00:10:06: Hätte er unter dem Gesetz gelebt, dann wäre das in den Augengottes seine Abscheulichkeit gewesen und er wäre umgebracht worden.

00:10:13: Aber haben bei den Augen Gottes nicht gerechtfertigt, weil er die Gebote eingehalten hatte.

00:10:18: Sein Glaube war ausschlaggebend gewesen.

00:10:20: Und genau das zitiert Paulus hier.

00:10:23: Sie können es selbst in der Bibel nachlesen.

00:10:25: Und auch im dritten Kapitel spricht er darüber, die Gerechtigkeit, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird.

00:10:31: Sehen Sie, das Gesetz des Alten Testament spricht schon von all diesen Dingen.

00:10:35: Wenn Sie erster Mose Fünfzehn Sechs lesen, dann können Sie bereits erkennen, dass Abraham aufgrund seines Glaubens in den Augen Gottes gerechtfertigt worden war, nicht aufgrund seiner Werke.

00:10:47: Lesen wir also noch einmal Römer Kapitel vier Vers drei.

00:10:50: Denn was sagt die Schrift?

00:10:52: Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

00:10:56: Wer aber Werke verrichtet, dem wird der Lohn nicht aufgrund von Gnade angerechnet, sondern aufgrund der Verpflichtung.

00:11:02: Wer dagegen keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt er den gottlosen Rechtfertig.

00:11:07: Dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.

00:11:10: Nicht seine Werke, nicht seine Taten.

00:11:12: Lassen Sie mich aber trotzdem etwas einwerfen.

00:11:14: Man kann Werke und Glaube nicht vollkommen voneinander trennen.

00:11:19: Wer wirklich von etwas überzeugt ist, der wird sein Handeln danach ausrichten.

00:11:24: Und genau davon handelt das ganze Buch Jakobus.

00:11:28: Jakobus war gegen Ende des ersten Jahrhunderts geschrieben worden, nachdem die Menschen angefangen hatten, das Evangelium, also die Botschaft, das Gott uns unabhängig von unseren Werken lieb, zu verdrehen.

00:11:38: Stattdessen hatten sie die Gnade Gottes als Erlaubnis genommen, Sünde zu leben.

00:11:43: Also schrieb Jakobus den Jakobus-Brief, um gegen diese Überzeugung anzugehen, und in Jakobus Kapitel II zeigte er, dass Glaube ohne Werke tot ist.

00:11:53: Und auch er benutzte Abraham als ein Beispiel und sagte, dass es seine Werke, seine Taten waren, die ihn retteten.

00:12:02: Nun, einige Leute sehen, was hier steht und das, was im Römerbrief geschrieben steht und sagen, die beiden Stellen widersprechen sich doch.

00:12:09: Nein, denn es geht hier nicht darum, dass Glaube allein nicht retten kann, sondern darum, dass der rettende Glaube niemals allein kommen.

00:12:16: Wenn Sie erhandeln, nicht an Ihrem Glauben ausrichten, dann ist Ihr Glaube faktisch tot.

00:12:21: Dann ist es von Anfang an kein wahrer Glaube gewesen.

00:12:24: Wissen Sie, wenn wir gemeinsam in einem Haus wären und ich würde sagen, Achtung, das Haus brennen.

00:12:29: Wenn wir nicht sofort rausgehen, dann sterben wir.

00:12:31: Sie können sich wohl kaum vorstellen, dass irgendwer dann einfach sitzen bleibt und sagt, ich glaube, dass Andrew recht hat und dass ich sterben werde und trotzdem sitzen bleibt.

00:12:39: Nein, wenn Sie mir wirklich glauben, dass Ihr Leben in Gefahr ist, dann tun Sie etwas.

00:12:43: Manche Leute fallen vielleicht sofort in Unmacht.

00:12:46: Andere fangen an zu kreischen.

00:12:47: Andere wiederum würden vielleicht anfangen, das Feuer zu löschen.

00:12:50: Manche würden vielleicht wegrennen.

00:12:52: Andere würden um Hilfe... egal was, man würde nicht nichts tun.

00:12:56: Wenn Sie wirklich glauben, dass Ihr Leben in Gefahr ist, dann werden Sie niemals da sitzen, passiv bleiben und nichts tun.

00:13:01: Es ist schlichtweg unmöglich an etwas zu glauben und nicht danach zu handeln.

00:13:05: Es stimmt also, dass wahrer Glaube immer Handlungen nach sich zieht.

00:13:08: Aber auch das ist von Ihrem Reifegrad und einigen anderen Dingen abhängig.

00:13:12: Ihre Handlungen könnten ganz verschieden ausfallen.

00:13:16: Es gibt Menschen, die an Gott glauben und dennoch in manchen Lebensbereichen versagen.

00:13:23: Und trotz allem rechnet Gott ihn ihren Glauben an.

00:13:28: Wissen Sie, genauso ist es auch bei Petrus gewesen.

00:13:30: Er sagte zu Petrus, noch bevor der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnet haben.

00:13:35: Und Petrus sagte niemals.

00:13:37: Und Jesus sagte nur, mach dir keine Sorgen, ich habe gebetet, dass dein Glaube nicht versagt.

00:13:42: Nun Petrus verleugnete Jesus dreimal und das, obwohl Jesus gebetet hatte, dass sein Glaube nicht versagt.

00:13:47: Sein Glaube versagte nicht.

00:13:49: Er versagte.

00:13:50: Er hielt nicht stand.

00:13:51: Er lebte sein Glauben nicht perfekt aus, aber tief im Herzen hatte er immer noch Glauben und genau deshalb stellte Gott ihn wieder her.

00:13:58: Er schaffte es durchzuhalten und letztendlich wurde er der Leiter der Gemeinde.

00:14:04: Wissen Sie, wenn jemand von Drogen freigesetzt wird oder von Alkohol oder was auch immer?

00:14:12: Wenn jemand komplett frei wird, glauben man den Herrn halt.

00:14:15: Wenn er oder sie seinen ganzen Glauben in Gott legt, dann kann man auch einen Unterschied im Leben dieser Person erwarten.

00:14:20: Sie wissen schon, was ich meine.

00:14:22: Man würde einen Unterschied im Umgang mit Drogen oder Alkohol beobachten können.

00:14:26: Aber bedeutet das auch, dass diese Person nie wieder abrutschen wird?

00:14:29: Nein, ich habe schon viele Leute erlebt, die einen Rückfall hatten.

00:14:32: Aber Junge, keiner von denen ist da stehen geblieben, sondern sie haben wieder klare Sache gemacht.

00:14:37: Gnade hat immer einen Platz, aber nur weil einem Gnade zuteil wird, heißt das nicht, dass man einfach automatisch weiter in Sünde leben darf.

00:14:44: eine Verbindung zwischen Glaube und Werke, aber die beiden stehen nicht in einer perfekten Beziehung.

00:14:49: Junge, es gibt Leute, die genauso wie Abraham Dinge falsch machen, wie er zum Beispiel über seine Frau Lügen verbreitete und Dinge tat, die sie nicht tun sollten.

00:14:59: Und dennoch, der Glaube an Gott wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

00:15:03: Und in Vers fünf heißt es, wer dagegen keine Werke verrichtet, sondern an den Glaube, der den Gottlosen rechtfertigt.

00:15:10: Dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.

00:15:13: Schauen Sie hin, da steht, sondern an den Glaube, der den Gottlosen rechtfertigt.

00:15:19: Wussten Sie, dass Gott ausschließlich die Gottlosen rechtfertigt?

00:15:24: Religion will immer darauf hinaus, dass man heilig werden muss, und erst dann wird Gott einen annehmen.

00:15:30: Nein.

00:15:32: In den Augen Gottes ist kein einziger Mensch heilig, nicht aufgrund der eigenen Werke.

00:15:37: Es gibt eine Heiligkeit, die uns angerechnet wird, die uns gegeben wird, aber niemand hat sich eine Beziehung zu Gott verdient.

00:15:43: Niemand ist von sich aus rein.

00:15:45: Alle von uns sind gottlos.

00:15:47: Und wenn sie sich jetzt denken, ich bin doch nicht gottlos.

00:15:52: Ich bin einfach nur nicht perfekt.

00:15:54: Und ich brauche Jesus bestimmt nicht so sehr wie die Person da drüben.

00:15:58: Die Mort begangen, gelogen, gestohlen hat.

00:16:02: Ich brauche einfach nur ein kleines bisschen Hilfe.

00:16:05: Ihnen kann nicht geholfen werden.

00:16:07: Zuerst müssen Sie sich eingestehen, dass Sie gottlos sind.

00:16:10: Sie müssen sich eingestehen, dass Sie sich nicht selbst retten können.

00:16:14: Sie müssen ihre eigenen Grenzen erreichen, bevor sie die Anfänge Gottes erleben können.

00:16:18: Genau das ist es, was so viele Leute davon abhält, eine Beziehung zu Gott aufzubauen, weil sie sich einfach nicht eingestehen wollen, dass sie ohne Gott komplett verloren sind.

00:16:28: Sie denken immer noch, dass sie besser als der Rest sind.

00:16:31: Ich brauche Gott nicht so sehr wie der Kerl da drüben.

00:16:33: Das stimmt einfach nicht.

00:16:35: Wer will denn schon der Beste von all den Sündern sein, die in die Hölle wandern?

00:16:39: Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten und Gott rechtfertigt die Gottlosen.

00:16:45: Sie müssen sich eingestehen, dass sie Gottlos sind, nicht wie Gott.

00:16:50: Und zwar bevor sie Errettungen fangen können.

00:16:55: Und dann nimmt der David als nächstes Beispiel in Vers sechs.

00:16:58: Ebenso preist auch David den Menschen glückselig, dem Gott ohne Werke Gerechtigkeit anrechnet.

00:17:06: Schauen Sie sich einmal die Formulierung hier an.

00:17:09: David ist das Beispiel und Paulus schreibt über ihn, dem Gott ohne Werke Gerechtigkeit anrechnet.

00:17:15: Das Wort anrechnen kommt eigentlich aus dem Juristischen, beziehungsweise ist ein Begriff aus dem Rechnungswesen.

00:17:21: Sie wissen schon, wie in der Buchhaltung, wenn man seinen Finanzüberblick niederschreibt und sagt, nun gut, du schuldest mir so und so viel.

00:17:28: Es bedeutet aufzeichnen, in den Büchern festhalten.

00:17:31: Heutzutage könnte man das mit einer Kreditkarte vergleichen.

00:17:34: Wenn wir eine Kreditkarte benutzen, dann bezahlen wir das, was wir kaufen, nicht direkt mit dieser Kreditkarte.

00:17:39: Stattdessen hat jede Kreditkarte einen kleinen Magnetstreifen, auf dem die Zahlungsinformationen gespeichert sind, die ihn den Kauf anrechnen.

00:17:49: Aber zu diesem Zeitpunkt haben sie noch nicht bezahlt.

00:17:51: Es ist ihn bis jetzt nur angerechnet worden.

00:17:54: Eine Kreditkarte rechnet an, zeichnet auf, hält ihren Kauf fest und dann wird die Rechnung an ihre Kreditkartenfirma geschickt.

00:18:02: Und diese Firma schickt wiederum ihn eine Rechnung.

00:18:04: Und letztendlich bezahlen sie den Kauf erst dann, wenn sie die Rechnung erreicht hat.

00:18:08: Wenn sie mir das nicht glauben, dann weigern sie sich doch einfach mal ihre Kreditkartenrechnung zu bezahlen und sagen sie, ich habe das schon bezahlt.

00:18:15: Dann können sie selbst schauen, ob sie damit Erfolg haben.

00:18:17: Nein, Sie haben noch gar nichts bezahlt.

00:18:19: Es ist Ihnen lediglich angerechnet worden.

00:18:22: Und genauso steht es hier.

00:18:23: Gott rechnet uns seine Gerechtigkeit an und hält sie in den Büchern fest.

00:18:28: Sie müssen nichts dafür tun.

00:18:30: Es ist ein Geschenk.

00:18:32: Er gibt es Ihnen einfach.

00:18:33: Es wird Ihnen einfach so angerechnet.

00:18:36: Junge, diese Erkenntnis hat es in sich.

00:18:39: Wie gesagt, in Versex heißt es,

00:18:41: ebenso

00:18:42: preist auch David den Menschen glückselig, dem Gott ohne Werke Gerechtigkeit anrechnet.

00:18:50: Glückselig sind die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden zugedeckt sind.

00:18:55: Glückselig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet.

00:19:01: Junge, das ist ein mächtiger Satz.

00:19:04: Wissen Sie, es gibt so viele Bibelstellen darüber, zum Beispiel in erster Petrus.

00:19:08: Da steht, dass Gott durch die Propheten gesprochen hat, dass sie gesucht und nachgeforscht haben, was Gott durch sie geweiss sagt hatte.

00:19:15: Und es ging dabei nicht um sie selbst, es ging um uns.

00:19:18: Sie sahen, wie wir eines Tages in Beziehung mit Gott leben würden, ohne dass wir uns den Segen Gottesjiel verdienen müssten, dass uns diese Beziehung als Geschenk des Glaubens, als Geschenk der Gnade gegeben werden würde.

00:19:30: dass wir durch Glauben empfangen könnten.

00:19:32: Schon damals wurde das Prophezeit auch von David.

00:19:35: Ich glaube, hier wird Psalm thirty-two zitiert, wo David sagt, glückselig sind die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden zugedeckt sind.

00:19:50: Glückselig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet.

00:19:57: Nicht nur Vergangenes, Gegenwertiges, sondern auch Zukunftiges.

00:20:02: David konnte vorausblicken und prophezeite, dass seine Beziehung zu Gott möglich sein würde, die wir nun unter dem neuen Bund haben, dass uns Gottes Gerechtigkeit angerechnet werden würde, ohne unser eigenes Zutun.

00:20:15: Wir haben es uns nicht verdient, haben nichts dafür getan, es wird uns einfach angerechnet als Geschenk.

00:20:22: Und niemals sollte uns unsere Sünde angerechnet werden, niemals sollte sie gegen uns angeführt werden können.

00:20:28: Keine Vergangenen, keine gegenwärtigen und auch keine zukünftigen Sünden könnten uns jemals zu Fall bringen.

00:20:37: Junge, das ist absolut radikal und ich weiß, dass das, was ich gerade gesagt habe, einige Leute aus der Bahn wirft.

00:20:43: Was sagst du da?

00:20:44: Behauptest du etwa, dass unsere Sünden schon vergeben sind, bevor wir sie überhaupt begehen?

00:20:49: Nun, das sollten sie hoffen, denn Jesus ist nur ein einziges Mal für ihre Sünde gestorben und das vor zweitausend Jahren.

00:20:54: Er stirbt heute nicht mehr für ihre Sünde.

00:20:57: Wenn er keine zukünftigen Sünden vergeben kann, dann wären weder meine noch ihre Sünden vergeben worden.

00:21:02: Denn als Jesus gestorben ist, da waren alle diese Sünden noch in der Zukunft.

00:21:06: hat all Ihre Sünde vergeben, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

00:21:10: Wissen Sie, ich habe eine ganze Serie zu dem Thema Deine ewige Erlösung.

00:21:14: Diese Lehrreihe basiert auf Hebräer Kapitel neun, zehn und zwölf und handelt davon, dass wir geheiligt und für immer vollkommen gemacht worden sind.

00:21:22: Für immer und nicht nur bis zum nächsten Mal.

00:21:24: wenn wir sündigen und wieder alles aufs Neue bekennen und unter das Blut Jesu stellen müssen.

00:21:28: Nein, wir sind geheiligt und für immer vollkommen gemacht worden.

00:21:32: Hebräer Kapitel zehn fährt zehn und vierzehn.

00:21:37: Und in Hebräer Kapitel neun fährt zwölf heißt es auch, dass wir ewige Erlösung empfangen haben.

00:21:42: Nicht vorübergehende Erlösung, die nur anhält, bis wir das nächste Mal sündigen.

00:21:48: Und fährt fünfzehn spricht davon, dass wir ein ewiges Erbe empfangen.

00:21:53: Insgesamt geht es in Hebräer Kapitel neun, fünfmal darum, dass Jesus einmal gekommen und ein für alle mal die ewige Errettung für uns erworben hat.

00:22:01: So wie auch der Mensch nur einmal stirbt, ist auch Christus nur einmal gestorben und hat die Sünde aller Menschen getragen.

00:22:07: Jesus muss sein Blut nicht immer wieder aufs Neue anwenden.

00:22:10: Sie müssen nicht jedes Mal, wenn sie gesündigt haben, genau das bekennen und unter das Blut Jesus stellen, weil sie sonst ihre Errettung verlieren könnten.

00:22:18: Junge, ich weiß, dass ich hier echt gewagte Sachen sage.

00:22:22: Ich kann schon hören, wie auf der ganzen Welt gerade die Fernsehgeräte ausgeschaltet werden, weil sich die Leute denken, du kannst so etwas doch nicht behaupten, das ist Gotteslästerung.

00:22:30: Ich sage es Ihnen, genauso steht es in der Bibel.

00:22:33: David hat es prophezeit.

00:22:34: Glückselig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet.

00:22:38: Nicht nur nicht angerechnet hat oder nicht anrechnet, sondern auch nicht anrechnen wird.

00:22:43: David hat das vorhersehen können.

00:22:44: Paules blickt also zurück und nimmt zwei Beispiel aus dem alten Testament.

00:22:48: Abraham und David.

00:22:50: Zwei der Urväter, zwei der großartigsten Anführer des alten Testaments und er zeigt uns, dass auch sie schon in Gnade gewandelt sind, dass es nicht um ihrer Leistung gegangen ist.

00:23:02: Wissen Sie, halten Sie doch einfach mal in und denken Sie darüber nach.

00:23:06: David war ein Mann, der Ehebruch begangen hatte und dann den Ehemann ermorden ließ, nur um seine Sünde zu vertuschen.

00:23:12: Und trotz allem wurde dieser Mann ein Mann nach dem Herzen Gottes genannt, der liebliche Psalm-Dichter in Israel.

00:23:17: Gott gebrauchte ihn.

00:23:19: Jesus war ein Nachkommen mit David, und er sitzt auf dem Thron.

00:23:22: David und so weiter und so fort, und dennoch war er alles andere als ein perfekter Mensch gewesen.

00:23:27: Allein das zeigt uns die Gnade Gottes, die fast so schön um wahr zu sein Botschaft, dass Gott uns liebt.

00:23:32: Ganz egal, wer wir sind, unabhängig davon, wer wir sind.

00:23:36: Ich habe heute keine Zeit mehr, aber besorgen Sie sich dieses Buch.

00:23:39: Dort ist alles um einiges ausführlicher beschrieben.

00:23:42: Ich habe passende CDs, DVDs und auch einen Studienführer, die Ihnen helfen, all das noch besser zu verstehen.

00:23:48: Ich sage es Ihnen all das widerspricht dem, was einigen von Ihnen gelehrt worden ist.

00:23:52: Und es ist wirklich wichtig, dass Sie das verstehen.

00:23:55: Hören Sie also den Ansagen zu.

00:23:56: Dort erhalten Sie alle Informationen.

00:23:58: Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns heute noch an.

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