Gnade, Die Kraft des Evangeliums: Folge 10
Shownotes
Das Evangelium ist die grundlegendste Botschaft des Neuen Testaments, doch es ist auch die am meisten missverstandene. Das heutige religiöse System predigt nicht dasselbe Evangelium wie Paulus. Es vermischt es mit dem Gesetz, und das ist keineswegs das Evangelium.
Der Römerbrief wurde geschrieben, um das Evangelium so zu erklären, dass es jeder verstehen kann. Paulus, der Verfasser, hat es so einfach formuliert, dass man schon Hilfe braucht, um es falsch zu verstehen. Und leider haben wir eine Menge Hilfe bekommen!
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Transkript anzeigen
00:00:00: Willkommen bei Gospel Truth mit Andrew Wamek, einem Lehrdienst, der Gottesbedingungslose Liebe und Gnade betont.
00:00:08: Bühren Sie jetzt die Fortsetzung von Andrews Lehre aus dem lebensverändernden Wort Gottes über Gnade, die Kraft des Evangeliums.
00:00:16: Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Gospel Truth.
00:00:20: Heute endet die zweite Woche meiner Lehrreihe durch den Römerbrief und ich sage es Ihnen, das Ganze hat es in sich.
00:00:25: Diese Erkenntnisse haben mein Leben komplett auf den Kopf gestellt.
00:00:29: Und nicht nur ich, sondern jeder, der eine Offenbarung über das bekommt, was Paulus hier sagt.
00:00:34: Wir erleben, wie sich seine Beziehung zu Gott vollkommen verändert.
00:00:38: Ich weiß, dass viele Leute dieses Programm sehen, die bereits eine Beziehung zu Gott haben.
00:00:43: Sie sind schon von Neuem geboren worden und haben Errettung empfangen.
00:00:46: Wenn Sie heute sterben würden, dann würden Sie in den Himmel kommen und das wissen Sie auch.
00:00:50: Aber wissen Sie auch, dass es noch so viel mehr gibt?
00:00:53: Sie wissen, dass Gott noch mehr in Ihrem Leben tun möchte, als das, was er gerade wirkt.
00:00:57: Aber Sie wissen einfach nicht, wie Sie an diesem Punkt kommen können.
00:01:00: Aber ich sage es Ihnen, hier ist Ihre Antwort.
00:01:04: Römer Kapitel I Vers.
00:01:05: XVI, das Evangelium, die fast zu schön um wahr zu sein Botschaft von Jesus, ist Gottes Kraft zur Errettung.
00:01:12: Das wird diese Kraft freisetzen.
00:01:15: Wenn Sie am Kämpfen sind, aber dennoch wissen, dass Gott noch größere Dinge in Ihrem Leben vollbringen möchte, als Sie gerade erleben, dann brauchen Sie eine Offenbarung über das Evangelium.
00:01:25: Und darüber habe ich in den letzten zwei Wochen geredet.
00:01:29: Lassen Sie mich kurz erwähnen, dass ich ein Buch dazu habe, Gnade, die Kraft des Evangeliums, sowie auch passende CDs, DVDs und einen Studienführer.
00:01:37: Ich möchte Sie ermutigen, sich dieser Artikel zuzulegen, denn all das kann Ihr Leben verändern.
00:01:42: Mittlerweile sind wir in Römer Kapitel vier angelangt und Paulus hat schon all diese radikalen Aussagen getroffen, um uns zu zeigen, dass wir alle gesündigt haben und die Herrlichkeit verfehlen, die wir vor Gott haben sollten, Römer drei dreiundzwanzig.
00:01:55: Niemand kann durch seine eigenen guten Werke seine eigene Heiligkeit vor Gott treten.
00:01:59: Ganz egal, ob sie bessere Werke vorzuzeigen haben als ich, wer will denn schon der beste Sünder in der Hölle sein?
00:02:05: Wir alle haben gesündigt und wir alle verdienen die Hölle, aber wir werden frei gerechtfertigt, indem wir unseren Glauben in das setzen, was Jesus für uns getan hat.
00:02:13: und nicht in unsere eigene Leistung.
00:02:15: Und dann hat er Abraham als Beispiel genommen gezeigt, dass er alles andere als der Vorzeigepatriarch gewesen ist.
00:02:21: Abraham hat einiges falsch gemacht, aber Abraham hat Gott geglaubt und dieser Glaube wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
00:02:28: Und dann hat er weiter über David gesprochen.
00:02:30: Diese beiden sind zwei großartige Männer aus dem alten Testament.
00:02:34: Und beide waren auch zwei großartige Sünder.
00:02:36: Sie haben es so richtig vermasselt.
00:02:38: David hat erst Ehebruch begangen, dann Mord, um den Ehebruch zu vertuschen.
00:02:42: David war kein perfekter Mensch.
00:02:44: Wussten sie, dass Saul der König direkt vor Davids Nase ein heiligeres Leben gelebt hat, als er selbst, wenn sie sich das einfach mal objektiv anschauen.
00:02:52: Er war kein Eheprecher und ermordete auch niemanden, um seine Sünde zu vertuschen.
00:02:57: So gesehen war Saul sogar heiliger als David und dennoch genoss David die Gunst Gottes, während dieselbe Gunst nicht mehr auf Saul lag.
00:03:04: Es hatte nichts mit Leistung zu tun und alles mit Glauben.
00:03:08: Und sie können selbst sehen, dass David Glauben an Gott hatte.
00:03:12: Denn als er mit seiner Sünde konfrontiert wurde, versuchte er nicht, sich durch seine guten Werke zu rechtfertigen.
00:03:19: Sondern tat Buse.
00:03:20: Er demütigte sich voll und ganz und verließ sich auf die Barmherzigkeit Gottes.
00:03:25: Psalm fifty ist ein Gebet Davids.
00:03:29: Das er betete, nachdem er mit Bazeber Ehebruch begangen hatte.
00:03:32: Und er schreibt dort, Gott, du willst keine Schlacht- oder Brandopfer oder sonst was.
00:03:37: Wenn, dann würde ich es dir geben.
00:03:39: Was du wirklich willst, ist ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz.
00:03:43: Du willst ein räumütiges Herz.
00:03:44: Du willst, dass ich umkehre.
00:03:46: Also demütigte er sich.
00:03:48: Und genau deshalb nahm Gott ihn wieder an und verteidigte David vor den Leuten, die versuchten, ihm das Königreich zu entreißen.
00:03:54: Nicht weil David alles richtig gemacht hatte, sondern weil David Gott Glauben schenkte.
00:04:00: Sein Glaube war Ausschlaggeben.
00:04:03: In
00:04:04: Römer Kapitel IV Vers.
00:04:06: neun steht, gilt nun diese Seligpreisung den Beschnittenen oder auch den Unbeschnittenen.
00:04:11: Wir sagen ja, dass dem Abraham der Glaube als Gerechtigkeit angerechnet worden ist.
00:04:17: Bevor wir uns den Rest der Geschichte genauer anschauen, lassen Sie mich sagen, dass Beschnitten oder Unbeschnitten für die meisten Menschen heutzutage nicht mehr der springende Punkt ist.
00:04:26: Heutzutage würde die Frage eher lauten, gilt dies nur für die Menschen, die ein heiliges Leben führen und sich an alle Regeln und Gebote halten?
00:04:34: Oder gibt es auch Gnade für diejenigen, die nicht religiös sind, die nicht in den Gottesdienst gehen, die ihren Zehnten nicht zahlen?
00:04:41: So sollten wir die Stelle heutzutage lesen.
00:04:48: oder auch für die Leute, die Sünde in ihrem Leben hatten und auch noch haben.
00:04:51: Wer kann eine Beziehung zu Gott haben?
00:04:53: Und dann sagt er, wie wurde er ihm nun angerechnet?
00:04:57: Also Abraham's Glaube, der zu seiner Gerechtigkeit wurde.
00:05:00: Das bezieht sich auf Erster Mose, Fünfzehn, Sechs.
00:05:04: Wie hat er diese Gerechtigkeit empfangen, als er beschnitten oder als er noch unbeschnitten war?
00:05:09: Nicht als er beschnitten, sondern als er noch unbeschnitten war.
00:05:12: Hier geht es zum Erster Mose, Kapitel Fünfzehn.
00:05:15: Und für die Mathe genieß unter ihn, Kapitel fünfzehn kommt vor Kapitel siebzehn.
00:05:21: Amen.
00:05:22: In Erstemose fünfzehn wird Abraham gerecht gesprochen, aber in Kapitel sechzehn, da wurde Ismal geboren und ich glaube, es war entweder Ende des siebzehnten oder achzehnten Kapitels.
00:05:34: Da erst wurde die Beschneidung eingeführt.
00:05:38: Der Punkt ist also, dass Abraham gerecht war, noch bevor er beschnitten wurde.
00:05:43: Und dennoch.
00:05:44: Die Juden zu Paules zeigten, wenn ein Mann da nicht beschnitten war, dann konnte er keine Beziehung zu Gott haben.
00:05:51: Sie verstanden nicht, dass die Beschneidung das Zeichen eines Bundes war.
00:05:56: Und ohne dass ich jetzt ins kleinste Detail gehen möchte, immerhin ist es offensichtlich genug, dass ich das nicht busturbieren muss.
00:06:05: Beschneidung ist eine ziemlich private Angelegenheit.
00:06:08: Amen?
00:06:09: Man geht ja nicht auf Leute zu und sagt, ich bin beschnitten.
00:06:12: Ich kann es dir zum Beweis gerne zeigen.
00:06:14: Das Ganze ist ziemlich privat und ich glaube, einer der Gründe, warum das so war, ist, weil wir uns dem nicht rühmen und es gleich jedem auf die Nase binden sollen.
00:06:23: Es war eine Sache zwischen einem Selbst- und Gott, das Zeichen eines Bundes.
00:06:27: Es war niemals gedacht, damit vor anderen Leuten anzugeben oder gar hausieren zu gehen.
00:06:35: Ich meine, das ist so offensichtlich, dass man es eigentlich verstehen sollte.
00:06:40: Aber Abraham war in den Augengottes gerecht.
00:06:43: noch bevor er das Siegel des Bundes trug, das Zeichen der Beschneidung.
00:06:48: Und genau darum geht es Paulus hier.
00:06:51: Nennen wir es mal nicht Beschneidung, sondern übersetzen wir das in die heutige Zeit.
00:06:55: Wenn man erst heilig sein und sich an all diese Regeln halten muss, um von Gott angenommen werden zu können.
00:07:02: Nun, dann hätte Abraham nie angenommen werden können.
00:07:05: Aber Abraham wurde angenommen und vor Gott gerecht gesprochen, noch bevor er das Zeichen des Bundes trug, das Ganze ist also offensichtlich.
00:07:15: Abraham war vor Gott gerecht, noch bevor er all die Ansprüche des Gesetzes erfüllen konnte.
00:07:22: David war vor Gott gerecht, obwohl er das Gesetz mehrmals gebrochen und keine Opfer dargebracht hatte, um nach den Regeln des alten Testamentes für seine Sünden zu bezahlen.
00:07:35: Und wissen Sie, es gibt heutzutage Leute, die einfach da sitzen und behaupten, er hätte all das aber tun müssen.
00:07:41: Noch einmal das Gesetz war ein Schatten der Dinge, die noch kommen sollten.
00:07:45: Es hat uns unsere Sünden aufgezeigt und all die Opfergaben waren ein Symbol.
00:07:49: Ein Bild für die Zeit, in der Jesus kommen und für unsere Sünden bezahlen würde.
00:07:54: Jesus war das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinweggenommen hat und das Gesetz des Alten Testamentes sowie all die Opfergaben waren ein Symbol dafür.
00:08:03: Es waren Bilder, Zeichen.
00:08:05: David sah diese Symbole und er kannte das Herz dahinter.
00:08:08: Er demütigte sich und kam mit Gott ins Reine, ohne all die Opfergaben darzubringen, die das Gesetz forderte.
00:08:14: Paulus spricht über all diese Dinge, um den Menschen zu zeigen, dass man auch im Alten Testament seine Beziehung zu Gott nicht auf Leistung bauen konnte.
00:08:22: Man konnte sich das nicht verdienen.
00:08:25: Abraham hatte sich bestimmt nicht verdient.
00:08:28: Er war von Gott gerecht gesprochen worden, noch bevor er das Zeichen der Beschneidung empfangen hatte.
00:08:32: David hatte sich auch nicht verdient.
00:08:34: Er wurde von Gott gerecht gesprochen, weil er sich gedemütigt und sein Glauben in Gott gesetzt hatte, nicht weil er die geforderten Gebote eingehalten hatte.
00:08:42: Also heißt es hier in Verse XII und auch ein Vater.
00:08:46: Abraham war der Vater der Beschnittenen, die nicht nur aus der Beschneidung sind, sondern die auch wandeln in den Fußstopfen des Glaubens, den unser Vater Abraham hatte, als er noch unbeschnitten war.
00:08:57: Noch einmal, Beschneidung ist heutzutage nicht mehr ein so ausschlaggebendes Thema wie damals.
00:09:02: Früher war die Beschneidung der entscheidende Teil des Bundes, den ein jüdischer Mann einzugehen hatte und Junge.
00:09:08: Wer nicht beschnitten war, der wurde von der Gesellschaft ausgestoßen und konnte sogar zum Tode verurteilt werden.
00:09:14: Es war also eine wirklich entscheidende Sache.
00:09:17: Wissen Sie, heutzutage gibt es Konfessionen, in denen alles mit der Wassertaufe steht oder fällt oder andere Gruppen, in denen es nicht nur um die Wassertaufe geht, sondern die Wassertaufe im Namen Jesus und wieder andere Gruppen, in denen man durch all diese Rituale durch muss, bestimmte Feiertage einzuhalten hat, wie die Fastenzeit und all das.
00:09:36: Wir haben so viele Dinge entscheidend werden lassen und manches davon ist auch vollkommen im Rahmen.
00:09:42: Aber es gibt Leute, die vergessen haben, dass all das Symbole sind und am Gehorsam und all den Vorteilen, die von unserem Gehorsam kommen, vorbei geschlittert sind und sich stattdessen der Gesetzlichkeit hingegeben haben.
00:09:53: Und nun müssen sie die Dinge auf diese eine bestimmte Weise tun und können mit der Gnade Gottes einfach nichts mehr anfangen.
00:09:59: Und in diesem Vers geht es genau darum, dass Abraham nicht nur zum Vater der beschnittenen wurde, also der Juden, sondern auch derjenigen, die nicht beschnitten waren und stattdessen seinen Glauben angenommen hatten.
00:10:10: Lassen Sie mich noch mal zurückspulen.
00:10:14: Ich habe ein paar dieser Ferse übersprungen, aber ich möchte sie noch mal vorlesen, denn da stehen einfach gewaltige Sachen.
00:10:22: In Römer Kapitel II Vers.
00:10:23: XXV steht, die Beschneidung nämlich hat nur Wert, wenn du das Gesetz hältst.
00:10:28: Bist du aber ein Übertreter des Gesetzes, so ist deine Beschneidung zur Unbeschnittenheit geworden.
00:10:33: Noch einmal, heutzutage könnten wir auch einfach sagen, ein gutes und heiliges Leben, das richtige tun, ist ihnen dann dientlich, wenn sie ihren Glauben in Jesus setzen.
00:10:42: Und es verhindert, dass der Feind ein Anrecht an ihrem Leben bekommt.
00:10:46: Aber wenn sie ihren ganzen Glauben in ihre eigenen guten Werke setzen, Dann wird sie genau das zu Fall bringen.
00:10:53: Dann haben sie ihren Glauben in die falsche Sache gesetzt.
00:10:56: Und dieser Glaube an ihrer eigene Selbstgerechtigkeit wird ihnen zu einem Hindernis werden.
00:11:01: Also sagt er in Vers, Firmen zwanzig.
00:11:04: Die Beschneidung nämlich hat nur Wert, wenn du das Gesetz hältst.
00:11:07: Bist du aber ein Übertreter des Gesetzes?
00:11:09: So ist deine Beschneidung zur Unbeschnittenheit geworden.
00:11:12: Wenn nun der Unbeschnittene die Rechtsbestimmungen des Gesetzes befolgt, wird ihm da nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung angerechnet werden?
00:11:20: Und wird nicht der von Natur Unbeschnittene, der das Gesetz erfüllt, dich richten, der du trotz Buchstabe und Beschneidung ein Übertreter des Gesetzes bist?
00:11:28: Und lesen sie weiter, Junge, das hat es ganz schön in... Das war ein Schlag ins Gesicht für die Leute damals und auch die religiösen Leute heute.
00:11:35: Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist.
00:11:39: Auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht, sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist und seine Beschneidung geschieht am Herzen.
00:11:48: Im Geist, nicht dem Buchstaben nach.
00:11:50: Seine Anerkennung kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
00:11:56: Das sind radikale Aussagen.
00:11:59: Wissen Sie, ich bin kein physischer Jude.
00:12:02: Ich bin nicht als Jude geboren worden.
00:12:05: Aber ich bin als Jude von Neum geboren worden.
00:12:08: Ich bin ein wahres Kind Gottes.
00:12:10: Ich habe den Glauben Abrahams.
00:12:12: Es war der Glaube Abrahams, der ihn gerecht gesprochen hat.
00:12:15: Nicht seine Beschneidung.
00:12:16: Das war lediglich ein äußeres Zeichen.
00:12:19: Es war sein Glaube, der ihn zu einem wahren Juden machte.
00:12:22: Und in der Bibel steht auch, dass es die echten Kinder Abraham sind, die Gott in Wahrheit und im Geist anbeten.
00:12:30: Und ich bin ein echter Jude.
00:12:33: Das ist ein ganz schöner Anstoß für gebürtige Juden, die sich anhand ihrer Nationalität darauf berufen, das Volk Gottes zu sein.
00:12:42: Aber... Die Bibel lehrt uns, dass nicht der ein Jude ist, der es äußerlich ist.
00:12:47: Beschneidung geschieht nicht am Fleisch, es ist eine Frage des Herzens und ich bin von Neuem geboren worden.
00:12:52: Mein Herz ist verändert worden und ich bin ein wahrer Nachkomme Abrahames.
00:12:58: Ich bin ein echter Jude und daran nehmen einige Leute Anstoß.
00:13:03: Aber so lehrt es die Bibel.
00:13:05: Ich bin ein Teilhaber des Bundes und all der Verheißungen.
00:13:09: In Vers.
00:13:10: XIII, Römer IV, XIII steht, denn nicht durch das Gesetz erhielt Abraham und sein Samen die Verheißung, dass er Erbe der Welt sein solle, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.
00:13:21: Und wenn Sie jetzt Galata Kapitel III lesen, dann können Sie sehen, dass das ganze Kapitel darauf aufbaut.
00:13:27: Dort heißt es Abraham und seinem Samen, Singular seinem und nicht seinen Samen.
00:13:33: Das steht nicht im Plural.
00:13:35: Es geht also nicht um seine physischen Nachkommen, sondern um den einen Samen, eine Person.
00:13:40: Und in Galata Kapitel III, ich glaube Vers.
00:13:43: XVI, da steht dieser Same ist Christus.
00:13:45: Die Verheißungen galten Abraham und seinem Samen.
00:13:48: Singular einer bestimmten Person, Jesus, ein Nachkomme Abrahams.
00:13:54: Jesus wurde zur Erfüllung all dieser Verheißungen, die Abraham gegeben worden waren.
00:13:58: Und nun, da ich in Christus Lebe und Christus angenommen habe, bin ich der same Abrahams.
00:14:05: Ich
00:14:05: bin diese Erfüllung.
00:14:08: Ich bin in Christus und Christus war der same.
00:14:12: Ich
00:14:12: bin ein Teil von ihm.
00:14:14: Und diese Verheißungen gelten nun auch mir.
00:14:18: Ich weiß, daran nimmt man leicht Anstoß, besonders die Leute, die sich auf all das physische, natürliche verlassen.
00:14:24: Entweder darauf, dass sie ein physischer Nachkomme Abrahams sind oder eben darauf, dass sie ach so heilig sind und ein gutes Leben führen und es sich deshalb verdient haben.
00:14:34: Wer einfach behauptet, dass es reicht sein Glauben in Jesus zu setzen, weil man dadurch ein Erbe seines Bundeswörter stößt damit vielen Leuten vor den Kopf, ich kann es ihnen versichern, die Menschen zu Paules Zeiten waren von seinen Worten ziemlich aufgebracht.
00:14:47: Aber davon ließ er sich nicht ablenken, es ist die Wahrheit.
00:14:50: Und in Vers.
00:14:58: Erinnern Sie sich in erster Mose, Kapitel fünfzehn, Vers sechs, heißt es, Abraham glaubte dem Herrn.
00:15:05: Und es wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
00:15:08: Glaube erlaubte es ihm vor Gott zu treten.
00:15:10: Und wenn es ihn nur um das Gesetz geht, um ihr physisches Geburtsrecht, um Beschneidung oder irgendeine andere Handlung zur Heiligkeit, wenn sie sich darauf verlassen, um vor Gott treten zu können, dann ist der Glaube wertlos geworden und die Verheißung unwirksam gemacht.
00:15:25: Doch genauso leben unglaublich viele Christen.
00:15:28: Sie haben all diese Verheißungen, dass Gott sie heilen wird, dass Gott ihn finanziellen Wohlstand schenken möchte, dass Gott ihn Trauer nehmen und Freude geben wird.
00:15:36: Sie haben all diese Verheißungen, aber sie sind in ihrem Leben schlichtweg unwirksam.
00:15:41: Wissen Sie auch, warum?
00:15:43: Weil Sie versuchen, all diese Verheißungen durch Ihre eigenen guten Werke zu erwerben.
00:15:47: Sie legen Ihren Glauben in das, was Sie selbst tun und nicht in das, was Jesus getan hat.
00:15:53: oder auch anders herum.
00:15:54: Sie glauben zwar an das, was Jesus getan hat, aber versuchen, ihre eigenen Werke hinzuzufügen.
00:16:00: Das wird nicht funktionieren.
00:16:02: Wenn es nicht ausschließlich um Jesus geht, dann geht es ausschließlich um sie.
00:16:06: Man kann die beiden nicht verbinden.
00:16:07: Sie müssen ihren Glauben in das setzen, was Jesus getan hat.
00:16:11: Wenn sie versuchen, die Verheißungen Gottes durch ihre eigenen guten Werke zu erlangen, dann ist der Glaube wertlos und die Verheißungen unwirksam geworden.
00:16:26: Vers.
00:16:29: Wissen Sie, ich habe nichts gegen das Gesetz per se.
00:16:31: Manche Leute nehmen das einfach an, aber nächste Woche werden wir uns noch mit Kapitel sechs befassen.
00:16:36: Und dort stellte Apostel Paul es genau diese Frage.
00:16:39: Behaupte ich etwa, dass wir gegen das Gesetz sein sollten, dass wir in Sünde leben sollten?
00:16:44: Natürlich nicht.
00:16:45: Nein, das hat er nicht gesagt.
00:16:46: Und nein, das habe ich nicht gesagt.
00:16:48: Ich habe nichts gegen das Gesetz.
00:16:50: Ich habe nur etwas dagegen, das Gesetz dafür zu benutzen, um vor Gott gerecht zu werden.
00:16:55: Ich habe etwas dagegen, das Gesetz dafür zu benutzen, Gottes Gunst zu erwerben, sein Segen zu bekommen, seine Heilung oder Befreiung oder was auch immer.
00:17:03: Dann habe ich etwas gegen das Gesetz, denn das ist niemals der Sinn und Zweck des Gesetzes gewesen.
00:17:08: Das Gesetz war nie dafür gedacht, uns vor Gott gerecht zu sprechen.
00:17:11: Es ging immer nur darum, uns zu verdammen.
00:17:13: Wissen Sie, wir haben uns diese Verse schon einmal angeschaut.
00:17:16: In Römer III.
00:17:17: heißt es, das Gesetz wurde gegeben.
00:17:19: Damit jeder Mund verstopft werde, um uns alle Ausreden zu nehmen und alle Welt vor Gott schuldig sei.
00:17:25: Das Gesetz hat uns schuldig gesprochen.
00:17:27: In Vers.
00:17:27: zwanzig heißt es, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann, denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
00:17:35: Hier steht es schwarz auf weiß, das Gesetz soll ihn den Mund stopfen, ihn sämtliche Ausreden nehmen.
00:17:40: Es soll sie schuldig sprechen und ihnen Erkenntnis der Sünde geben.
00:17:43: Römer Kapitel IV, Vers.
00:17:45: fünfzehn.
00:17:46: Das Gesetz erwirkt Zorn.
00:17:48: setzt Zorn frei.
00:17:51: Schlagen Sie einmal erster Korinther Kapitel, Fünfzehn Vers, Sechsund Fünfzig auf.
00:17:55: Die Kraft der Sünde ist das Gesetz.
00:17:57: Oder Zweiter Korinther Kapitel, Drei Vers Sieben, dort heißt es.
00:18:01: Der Dienst des Todes durch in stein gegrabene Buchstaben.
00:18:05: Es hat also den Dienst des Todes gemacht.
00:18:07: In Vers Neun wird es auch der Dienst der Verdammnis genannt.
00:18:10: Und in Römer Kapitel VIII, Vers Eins heißt es.
00:18:14: So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind.
00:18:19: Und dennoch hat das Gesetz Verdammnis gebracht.
00:18:23: Verdammnis gilt nicht für die Gläubigen des neuen Testaments.
00:18:26: Denken Sie einfach mal darüber nach.
00:18:28: Das Gesetz hat Ihren Mund gestopft, Ihre Ausreden genommen, hat sie schuldig gesprochen und ihm die Erkenntnis der Sünde gegeben.
00:18:35: Das Gesetz bringt Zorn.
00:18:37: Das Gesetz ist die Kraft der Sünde.
00:18:40: Das Gesetz tötet.
00:18:41: Das Gesetz verdammt.
00:18:47: Junge, verstehen Sie, dass das Gesetz keine einzige gute Sache birgt?
00:18:51: Nun, außer man zieht in Erwägung, dass das Gesetz Verdammnis gebracht hat und Ihnen Ihre Sünde gezeigt hat, so dass Sie aufhören, sich auf sich selbst zu verlassen.
00:19:03: Das Gesetz hat ihn offenbart, egal wie heilig sie sind, sie werden niemals heilig genug sein.
00:19:08: Und hat sie an ihrer eigenen Grenzen getrieben, sodass sie zu Gott um Hilfe rufen konnten.
00:19:13: So betrachtet hat es etwas Gutes an sich, weil es sie an ihre Grenzen gebracht hat.
00:19:17: Aber es hat niemals etwas Gutes in sich.
00:19:20: Es kann ihn ausschließlich ihre Sünde zeigen.
00:19:23: Es kann sie nur verdammt.
00:19:24: Und es ist für sie notwendig, an diesem Punkt zu gelangen, zu erkennen, dass sie sich nicht selbst retten können.
00:19:29: damit Sie auch aufhören, sich auf sich selbst zu verlassen.
00:19:32: Solange Sie immer noch glauben, dass Sie Ihre Probleme selbst lösen können, werden Sie sich nicht an Gott wenden.
00:19:38: Lassen Sie mich einfach mal fragen, wann haben Sie sich am häufigsten an Gott gewendet?
00:19:42: War es, als in Ihrem Leben alles glatt gelaufen ist oder war es, als Ihr Leben voller Probleme und Tragödie war?
00:19:50: Die große Mehrheit wendet sich dann Gott zu, wenn Sie krank und mit dem Tod konfrontiert sind, wenn Sie durch eine Scheidung durchgehen, wenn Sie schon selbst alles versucht haben.
00:19:59: wenn sie die Gebote Gottes missachtet haben, wenn sie sich an Alkohol und Drogen gewendet haben oder mit Pornografie kämpfen, Lust oder was auch immer.
00:20:08: Die meisten Menschen wenden sich dann zu Gott, wenn sie selbst schon alles versucht haben und es nicht gereicht hat, dann erst rufen sie zu Gott.
00:20:16: Der Sinn und Zweck des Gesetzes war es, sie noch schneller an diesen Ort zu bringen.
00:20:20: Sie sollten verdammt werden und erkennen, dass sie sich selbst nicht retten können, dass sie einen Retter brauchen.
00:20:25: Und wenn sie das Gesetz als genau das betrachten, dann wird es ihnen dienen.
00:20:29: Genauso hat es auch Timotheus geschrieben, dass das Gesetz gut ist, wenn man es gesetzmäßig anwendet und berücksichtigt, dass einem gerechten kein Gesetz auferlegt ist.
00:20:39: Wer ist ein gerechter Mensch, derjenige, der sein Glauben in Jesus gesetzt hat?
00:20:43: Das Gesetz hat keine Kraft mehr, sobald sie zu Jesus kommen und von Neuem geboren werden.
00:20:47: Sie sollen gar nicht erst unter dem Gesetz leben, weil es sie nur verdammt und ihnen ihre Sünde aufzeigt.
00:20:52: Es birgt Zorn und macht den Dienst des Todes und der Verdammnis.
00:20:56: Sie sind nicht dafür bestimmt unter dem Gesetz zu leben, aber das Gesetz hat trotzdem einen Sinn.
00:21:01: Und zwar soll es sie an ihre Grenzen bringen.
00:21:03: Und selbst im neuen Testament gibt es noch einen Platz für das Gesetz und zwar für diejenigen, die noch nicht in Christus leben.
00:21:09: Sie sollen an ihre eigenen Grenzen gebracht werden, sodass sie aufhören, sich auf ihre Selbstgerechtigkeit zu verlassen und anfangen auf Gerechtigkeit aus Glauben zu vertrauen.
00:21:21: Genau darauf wollen all diese Verse hinaus.
00:21:23: Das Gesetz bewirkt nämlich Zorn, denn wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung.
00:21:28: Darum ist es aus Glauben, damit es aufgrund von Gnade sei, auf das die Verheißung dem ganzen Samen sicher sei.
00:21:34: Nicht nur demjenigen aus dem Gesetz, sondern auch dem aus dem Glauben, Abrahams, der unser aller Vater ist.
00:21:41: Hier steht also, dass Gott unsere Beziehung zu ihm auf Gnade aufbaut.
00:21:47: So dass diese Beziehung für jeden zugänglich ist.
00:21:50: Wenn man nur dann eine Beziehung zu ihm haben könnte, wenn man alles richtig macht, dann würde sich von vornherein niemand qualifizieren.
00:22:01: Aber nehmen wir einfach mal an, dass nur diejenigen eine Beziehung zu Gott haben könnten, die sich am besten anstellen.
00:22:07: Das ist wie bei einem Test, in dem niemand die volle Punktzahl bekommen kann.
00:22:12: Deshalb wird der Schnitt an die tatsächlichen Ergebnisse angepasst.
00:22:18: Wer auch immer in den oberen zehn Prozent ist, der bekommt die volle Punktzahl.
00:22:23: So passt man einen Schnitt an.
00:22:25: Und genau das macht Gott nicht.
00:22:27: Aber würde er das tun, würde er nur die besten akzeptieren, dann würden Unmengen an Menschen ausgeschlossen werden.
00:22:33: Der Herr hat das nicht getan.
00:22:35: Er hat dafür gesorgt, dass wir alle verdammt werden, dass wir alle vor Gott schuldig sind.
00:22:39: Und weil wir alle im selben Boot sitzen, gibt es auch dieselbe Lösung für jede einzelne Person.
00:22:45: Ganz egal, ob sie ein religiöser Sünder sind.
00:22:48: oder ein Heide durch und durch, guter Sünder oder schlechter Sünder.
00:22:52: Alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten.
00:22:56: Und Gott hat genau diesen Weg gewählt, sodass die Errettung durch Gnade für jeden Menschen zugänglich sein würde.
00:23:03: Ganz egal, wo sie hindurch gegangen sind, ganz egal, was sie getan haben, sie haben denselben Zugang zu Gott, wie ich durch den Glauben in das, was Jesus getan hat.
00:23:12: Sie dürfen das empfangen.
00:23:15: Wissen Sie, lassen Sie mich noch mal dieses Buch erwähnen.
00:23:17: Ich will Sie wirklich ermutigen, sich dieses Buch zuzulegen, auch die CDs, DVDs, den Studienführer.
00:23:22: Sie können auch gerne anrufen.
00:23:24: Ich weiß, viele von Ihnen können das wahre Evangelium erkennen und brauchen vielleicht einfach jemanden, der Ihnen hilft und mit Ihnen betet.
00:23:30: Sie können uns sehr gerne anrufen, nicht nur um diese Materialien zu erhalten, sondern auch um Gebet zu empfangen.
00:23:35: Preis den Herrn, heute kann der Tag sein, an dem Sie die Gnade Gottes empfangen.
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